Suizid à la Ananas

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Auf der Welt gibt es nach den Menschen etwas, das ich am meisten hasse:
Telefonieren.
Allein wenn ich daran denke, kommt die Panik in mir hoch.
Der Praktikumsgeber über Email so: ,,Ruf einfach an."
Und ich so

Ihr könnt mich alle mal

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Ihr könnt mich alle mal.
Keine Ahnung, wieso ich so viel Panik schiebe, aber anscheinend gibt es wirklich eine Telephonphobie, also bin ich weniger verrückt als die meisten von uns.
Ha!

Auf jeden Fall musste ich einen scheiß Telefonanruf machen.
Weil meine scheiß Weisheitszähne wachsen. Aber so schräg. Waagerecht.
Scheiß Evolution.
Und jetzt tun meine Zähne weh.
Danke dafür.

Aber das gute ist, dass meine Mutter meine Nervosität bemerkt und für mich angerufen hat.
Beste Mutter, keine Widerrede.

Und neben meinen täglichen Panikattacken, verursacht durch Technologie, schicken mir meine Lehrer immernoch Hausaufgaben. Mathe habe ich ganz zur Seite geschoben, den Stoff hole ich erst am letzten Tag vor der Schuleröffnung nach. Und das wird echt stressig verlaufen, da bin ich mir sicher.

Bei Fächern wie Geographie (wobei mir gerade auffällt, dass ich zwei Kapitel vergessen habe zu bearbeiten) und Chemie brauche ich immer wieder Hilfe, bei den restlichen Fächern fehlt mir nur die Motivation

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Bei Fächern wie Geographie (wobei mir gerade auffällt, dass ich zwei Kapitel vergessen habe zu bearbeiten) und Chemie brauche ich immer wieder Hilfe, bei den restlichen Fächern fehlt mir nur die Motivation. Also sitze ich an meinem Schreibtisch und will meine Psychologie Arbeit machen, als ich mich plötzlich mit meinem Handy in der Hand wiederfinde, auf Google nach der Menge an Ananassaft suchend, die einen Menschen töten könnte.
Nicht, dass ich mit Ananassaft Suizid begehen wollte - ich mag den Geschmack von Ananas nicht - aber es war entweder recherchieren, wie viel Ananas mich umbringen könnte oder aber die Psychologie Hausaufgabe. Einfache Entscheidung.

 Einfache Entscheidung

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