Kapitel 6

47 6 0
                                    

Lily p.o.v

Ich konnte in den folgende Nächte nicht schlafen. Ich schlafe jetzt seid zwei Tagen allein in diesem Zimmer
und ich habe solche komische Träume. Ich hatte wieder diesen unbekannten Jungen gesehen. Er hatte Fußball gespielt, mit seinem Dad.... oder war das auch....mein Dad? Ich schüttel mein Kopf. Der junge hat mich die ganze Zeit beobachtet und zu mir rüber gelächelt.
Der Ball kam dann zu mir gerollt. Ich habe den Ball zurück geschossen und der Ball ist genau ins Gesicht gelandet, von den unbekannten Jungen.

Danach kam eine Frau in den Garten rein und hat angefangen zu lachen, sowie der ältere Mann. Der junge hat danach auch angefangen zu lachen.
Und somit lachen wir alles zu viert zusammen.

,,Guter Schuss kleines." Höre ich den Mann sagen. Aber anstatt mich zu bedanken lache ich nur weiter.

,,......David......." das war das letzte was ich gehört habe, bevor ich wieder wach geworden bin.
Ich weis nicht was das alles zu bedeuten hat. Es ist so, das ich von meiner Familie geträumt habe und von David. Ich erzählen david und seine Eltern nichts mehr was ich Träume. Ich habe ein Gefühl das irgendetwas passieren wird, wenn die es wissen.

,,Hey kleines, zieh dich an und komm runter Frühstück und dann unternehmen wir alle etwas." Sagt Luis und lächelt mich an.

Ich gähne und stehe langsam auf. Ich wedelte mit meiner Hand zu Luis, damit er versteht das ich gleich komme.
Aus dem Schrank hole ich frische Klamotten raus und gehe damit ins Bad.
Frisch gewaschen und angezogen gehe ich runter.

,,Morgen." Sage ich in die Runde.

,,Morgen kleines." Sagt Melinda und steht sich wieder zum Herd um.
David ist auch schon unten und isst verschlafen sein Müsli. Ich muss mir Sorgen, das er gleich nicht mit sein Gesicht in sein Müsli landet. Bei den Gedanken musste ich grinsen.

,,Also was machen wir denn?" Frage ich nach.

,,Wir gehen heute in den Zoo." Höre ich David sagen.

,,Wirklich!" Rufe ich und meine Augen müsse wie Diamanten funkeln.

****

Nach dem Frühstück hat Melinda noch eine Tasche mit essen befüllt, damit wir dort essen können, wenn jemand Hunger hat. Wir alle sitzen im Auto und fahren jetzt zum Zoo. Dir Auto fahrt war lustig mit David. Wir haben Schere, Stein, Papier gespielt. Es steht zur Zeit 6:4 für mich.

Naja auch wenn ich jetzt schon weiß, das es komisch wird, in den Zoo zu gehen. Denn das Problem ist immer noch, das mich KEINER sehen kann.
Ich will nicht wissen, wie die Leute reagieren, wenn Melinda mir was zu essen gibt oder mit mir redet.

Für die anderen sieht das aus, als ob die Familie krank wären oder so.

Das Auto hält an und vom Fenster aus kann ich das Schild sehen, wo ganz groß Zoo drauf steht. Ich Schnalle mich ab und mache hastig die Autotüre auf. Ich springe raus und hüpfe wild herum.

Als alle draußen sind gehen wir gemeinsam rein und holen uns ein Ticket. Ich bin total aufgeregt und hibbelig vor Aufregung. Sobald wir drinnen sind schaue ich mich um. Es sieht so schön aus. Es ist so, als ob ich schon mal hier wäre.

,,Sooo, wo wollen wir als erstes hin?" Fragt Luis und hält die Hand von Melinda.

,,Ich weiß es nicht aber ich möchte gerne alle Tiere sehen." Sage ich aufgeregt.

,,Ok dann fangen wir bei den Raubtieren an." Sagt David und lächelt vor sich hin.

****

Wir sind jetzt seit 3h im Zoo und sehen uns die verschiedenste Tiere an. Wir haben viel gelacht und Späße gemacht. Wir haben auch versucht die Tier geräuche nach zu machen. Was bei einige auch ging. Wir haben auch Fotos gemacht, wo ich aber nicht drauf zu sehen bin, was mich erst traurig gemacht hat. Aber wenn mich keiner sehen kann, warum sollte dann die Kamera eine Ausnahme mit mir machen.

Danach sind wir in den Souvenir Shop gegangen und haben uns einige Sachen gekauft. Weil ich die Wölfe und Panther am interessanten fand, nahm ich von den ein Kuscheltier, eine Breifkarte und ein Schlüsselnanhänger vom Zoo selber. Auch wenn ich keine Schlüssel besitze, finde ich das Teil schön.
David hat den Luchs genommen und ebenfalls ein Schlüsselanhänger vom Zoo.

Wir fahren jetzt wieder zurück. Während der Fahrt  bin ich auch eingeschlafen. Es war aufregend gewesen im Zoo.

****

David p.o.v

Ich fand den Ausflug schön. Das erinnert mich an meiner Schwester. Sie liebte schon immer Raubtiere. Es war egal was für din Raubtier es war, Hauptsache sie konnte sie sehen. Sie mochte auch den Wolf und Panther.
Sie hat einfach alles geliebt.
Sie sieht ihr einfach so ähnlich aus.

Sobald wir zu Hause sind, steige ich aus und gehe zu Lily rüber und schnalle sie ab und trage sie rein. Sie ist so leicht. Ich trage sie hoch in ihr Zimmer und lege sie vorsichtig auf ihr Bett ab. Nur noch zudecken. Ich gebe ihr noch ein Kuss auf die Stirn und gehe danach raus. Meine Mom kocht schon das Abendessen. Ich verkrische mich in mein Zimmer und ziehe mir Kopfhörer an und schalte danach Musik an.

Ich will und muss noch einiges für meine Ausbildung Lernen. Wir haben jetzt zu der Zeit Ferien. Und dann 2 wohnen später, schreiben wir eine Klausur, die echt wichtig ist. Eigentlich sind alle wichtig aber die ist am wichtigsten, weil ich ein nicht so richtig verstehe. Darum setzte ich mich noch daran und überarbeite das Thema noch mal.

****

Ich bin so vertieft in das Thema, das ich noch nicht mal den ruf von meiner Mom höre, die uns hinweis, dass das Essen fertig ist. Ich lege meine Kopfhörer weg und gehe rüber zu Lily.
Ich öffne die Türe leise und sehe eine schlafende Lily. Ich gehe leise runter und sage meine Mom Bescheid, das Lily am schlafen ist.

Wir legen etwas zu essen weg. Lily kann es später essen wenn sie wieder wach ist. Wir haben jetzt erst 19 Uhr. Wir alle setzten uns hin und fangen an zu essen. Heute gibt es das Lieblingsessen von meiner Schwester.
Kartoffelkuchen mit Salat. Das lustige daran ist, das es nicht nur ihr Lieblingsessen ist, sondern auch meins.

Ich wünsche du wärst hier Schwester.

Can you see me ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt