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    Er legte seine Hand auf die Wange des wütenden blonden. Dieser zuckte zurück.
  „Ich verspreche dir, morgen Abend führe ich dich in ein teures Restaurant aus und danach können wir uns über das schlechte Essen lustig machen, während wir uns die schöne und das Biest ansehen. So wie in den alten Zeiten. Dann habe ich auch genügend Zeit dir alles in ruhe zu erklären. Dann weißt du auch, warum ich in letzter Zeit nicht oft zuhause bin." Todoroki lächelte seinen Freund an.
Er musste eine kurze Zeit überlegen. Doch dann schmunzelte er.
  „Das hört sich sehr gut an." Endlich lehnte sich Katsuki in die Berührungen von Shouto.
  „Komme aber nicht zu spät zum Abendessen. Ich fange jetzt an und es ist in zwei Stunden fertig."
  „Was gibt es denn heute, Chef Bakugo?" Raunte Todoroki in Bakugo's empfindlichen Ohr.
  „Heute gibt es Kare Raisu und wenn du dein Versprechen wirklich hältst, dann gibt es ein Spezial-Nachtisch." Der blonde Koch biss sich auf seine untere Lippe.

„Ich freue mich schon dadrauf."

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„Katsuki, wo ist meine Krawatte?" Rief Todoroki aus dem Schlafzimmer. Katsuki, der gerade im Badezimmer war und sich fertig machte seufzte.
„Bist du wirklich so fucking behindert? Das wo die immer sind! Linke Schranktür ganz unten in der kleinen schwarzen Box!"
Der blonde versuchte gerade seine Igel-ähnlichen Haare zu beendigen. Jedoch gab er schließlich auf. Es hatte sowieso keinen Zweck, da er wusste, dass seine Haare in einer Stunde so aussehen, als ob er gerade erst aufgestanden wäre.

    „Bist du fertig?" Fragte Shoto und nahm schon Katsuki's Hand.
  „Dann wenn du auch fertig bist."
  „Dann lass uns los gehen." Die beiden gingen zu Shoto's schwarzem Auto, schnallten sich an und fuhren los. Die komplette Fahrt unterhielten sie sich über Gott und die Welt, während vom Radio leise Musik ertönte. Katsuki guckte aus dem Fenster, wenn er sich gerade nicht unterhielt und hörte sich die Musik an. Aus Langeweile fing er an die Bäume zu zählen. Das hat er immer früher mit Izuku gemacht.

     „Guck mal, Kacchan! Auf meiner Seite sind so viele Bäume. Ich habe schon 34 gezählt." Sagte der grünhaarige. Bei seinen kleinen Bewegungen sprangen einige grüne Locken hoch, seine Wangen, die mit kleinen Sommersprossen bedeckt waren, waren mit einer kleinen Schicht rosa bedeckt, seine smaragdgrünen Augen leuchtenden den blonden Jungen an.
  „Also ich habe schon 40 Bäume gezählt. Ich habe jeden einzelnen abgezählt." Sagte er stolz.
  „Wow, Kacchan. Du bist so cool. Du kannst echt schnell zählen. Ich habe die Hälfte der Bäume nicht zählen können."

   Katsuki lächelte beim Gedanken an die Erinnerung mit Izuku, seinem alten Sandkasten Freund.
  „Wir sind da." Katsuki blinzelte ein paar mal, da er wegen den Worten seines Freundes aus seinen Gedanken gerissen wurde.
  „Weißt du eigentlich wie es Deku geht? Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen." Fragte er, als Shoto gerade in eine Parklücke einbog.
  „Nein, ich habe ihn lange nicht angeschrieben oder gar angerufen. Ich hatte keine Zeit. Vielleicht könnt ihr euch ja mal verabreden. Vielleicht am Wochenende oder so."
  „Ja, das wäre eine gute Idee." Sie stiegen aus dem Auto aus und gingen zum Eingang des Restaurants.
  „Wie kommst du jetzt auf ihn, Katsuki?" Shoto öffnete die Tür für seinen Freund, wo er dankend durchging.
  „Ich habe mich eben an was erinnert aus unserer Kindheit. Nichts wichtiges. Nur eine Erinnerung." Shoto nickte.

    Die beiden gingen an deren reservierten Tisch und setzten sich hin.
  „Erzählst du mir jetzt warum du fast nie in deinem eigenen Haus schläfst, sondern lieber in Hotels?" Fragte der blonde, der hinter der roten Speisekarte hervor linste. Seine rubinroten Augen starten kalt in die des Heterochromienen.
  „Können wir nicht erst essen?"
  „Nein, Shoto. Ich kenne deine Tricks. Raus mit der Sprache. Was tust du wenn du nicht zuhause bist?"
  „Na gut. Wie ich gesagt habe, ich habe momentan Schwierigkeiten mit der Plus Ultra Company. Du weißt wer das ist?"
„Natürlich. Deku arbeitet da. Das ist sein Hauptjob, als 'Computer Typ', oder so." Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Seine Firma ist die beste Gamer-Computer Firma, die es in Japan gibt."
Todoroki verzog sein Gesicht, als er den letzten Satz von seinem Freund hörte.
„Genau... Nun Ja. Die Plus Ultra Company hat letztens einen Artikel veröffentlicht. Dieser sagte, dass wir kleine Kinder in unserer Firma festnehmen und sie dazu drängen für uns für wenig Geld zu arbeiten." Er rieb sich die Nase, während er weiter die Karte in seinen Händen durchlas.
„Also werfen sie euch vor, dass ihr Kinderarbeit macht?"
„Genau. Oh, guck mal, Katsuki. Die haben extra scharfen Curry. Das liebst du doch." Sagte er und zeigte auf die Karte.
„Und du bist Dir sicher das ist das einzige, warum du seit mehreren Monaten nicht zum Abendessen erscheinst?" Katsuki war noch lange nicht fertig mit seinem Freund. Nun waren schon fast alle Fragen in seinem Kopf geklärt, aber noch schwirren noch einige in seinem Kopf rum.
„Nun Ja, das war noch lange nicht alles was ich dir erzählen wollte, lass uns erstmal-" Er wurde von einer Hübschen Kellnerin in seinen Versuch eine Ausrede zu formen unterbrochen.
„Was darf es für die beiden Herren sein." Lächelte sie nett Todoroki an.
„Einmal Pasta mit Huhn und dazu Rotwein, bitte" Sagte er und wisch sich die kleinen Schweißperlen von seiner Stirn.
„Chilly, extra scharf und ein Bier. Ich habe momentan keine Lust auf diesen Fancy shit Wein."
„N-Natürlich." Schnell verbeugte sie sich und verschwand schnell wieder in der Küche.
„Hat sie dich gerade angemacht?" Fragte Katsuki und sah ihr noch hinterher.
„Weiß nicht. Kann sein. Habe noch richtig dadrauf geachtet."

    "Eins steht fest, Katsuki. Deine Hühnersuppe ist die beste der Welt!" Kicherte Shouto, der gerade mit seinem Freund aus dem Restaurant stolperte.
„Das war die schlechteste Chilly soße der Welt!" Stimmte daraufhin Katsuki ein.
„Jedenfalls bekomme ich gleich einen erstklassigen Nachtisch." Lächelte der andere und öffnete verspielt die rote Krawatte des blonden.
„Ja, aber erst später. Erst gucken wir den Disney Film, den du mir versprochen hast."
„Aber, Katsuki." Nörgelte der bi-Haarfarbige „Können wir das nicht dabei machen? Während wir den Film gucken?"
„Bist du fucking behindert? Ich möchte doch nicht, dass Dornröschen das miterlebt."
Die beiden stiegen in ein Taxi, was gerade an dem Straßenrand stand und fuhren los.

Todoroki war wieder bei seiner Arbeit. Er hat Katsuki geschrieben, dass er es wieder nicht zum Abendessen schaffen konnte. Katsuki hingegen verzog seine Augenbraue. Er wusste, dass Todoroki am letzten Abend gelogen hat. Katsuki hängte seinen Schlüssel an den Schlüsselschrank, da er gerade erst von seiner eigenen Arbeit als Kochchef wieder kam. Als er seinen Mantel und seine Schuhe ausgezogen hatte, nahm er sich eine Scheibe Brot und sein Laptop in die Hand. Er öffnete Google und gab „Endeavour vs Plus Ultra Company" ein. Bestimmt fand er da etwas.
Seine Augen flogen über einen Wikipedia Artikel drüber. Seine Augen weiteten sich, als er sich einige Sätze durch las.

„Shouto, du scheiß Hurensohn..."

„Danke, dass du im Restaurant mich unterbrochen hast. Ich hätte es ohne dich nicht geschafft, schnell genug eine Ausrede zu finden."
„Ich würde alles für dich tun, Shou-lein. Das weißt du doch."

Das flattern in meinem Bauch || BakuBirthday SpecialWo Geschichten leben. Entdecke jetzt