Spiel Nicht Mit Dem Feuer...

Kapitel 49 : Familien Essen 2

"Hallo Liebes! Komm rein! Komm rein! Du erfrierst draußen ja noch!" sagte seine Mutter mit einem breiten lächeln und zog mich in den Raum hinein. Ich zog etwas nervös meine Jacke und Schuhe aus. Katsuki kam zu mir und umarmte mich.

"Hey alles okay? Du siehst so nervös aus.." sagte er und ich schüttelte den Kopf. "Alles okay..." sagte ich und löste mich wieder von ihm. Er hatte ein schwarzes Hemd an und eine Anzughose. "Wow...Haruka du siehst...echt toll aus.." sagte er und fuhr sich durch die Haare. Ich kicherte leicht. "Danke..du siehst auch nicht schlecht aus." meinte ich und ging vor ihm in den Raum als er mich zurückhielt. "Babe...was...auf deinem Rücken?" er war etwas geschockt. Ich lächelte bloß schwach und flüsterte "Ist ne lange Gesichte...Ich weiß diese ganzen Narben sind hässlich.." er zog mich in einen Kuss und fuhr sanft die Narbe nach. "Du bist nicht hässlich. Die Narben sind ein Teil von dir und außerdem extrem heiß.." raunte er in mein Ohr und ich mich an ihn drückte.

"Kommt ihr Kinder? Das essen wird ganze kalt!" schrie uns seine Mutter zu und wir gingen ins Wohnzimmer. Ich verbeugte mich vor seinen Eltern, welche mir schnell sagten, dass ich das nicht machen muss und ich sie Mitsuki und Masuro nennen kann. Ich nickte und setzte mich zum Tisch. Wir nahmen uns nach der reihe etwas zu essen als die blonde ihren Löffel fallen ließ.

"H-Haruka Schatz...woher hast du denn die ganzen Narben Kind?" fragte sie etwas ängstlich, vielleicht war sie auch besorgt? Ich konnte es nicht ganz deuten. "MUM!" schrie Katsuki wütend. Er war so geschockt, dass er sie nicht mal alte Hexe nannte. Ich jedoch war ganz ruhig und lächelte sanft. "Die kommen von meinem Quirk.." sagte ich und zeigte ihr mit meinem Zeigefinger eine Flamme. Sie war grün..für Geborgenheit. Sie strömte eine leichte wärme aus, die sich jeden wohl fühlen lässt. "Und durch diesen Quirk entstehen solche Narben.." fragte sie etwas skeptisch, bis ich ihr beim kleinen Finger die giftige schwarze Flamme zeigte. "Meine Flammen verändern ihre Farben. Je nach Farbe können sie etwas anderes." sagte ich lächelnd und Mitsuki schaute begeistert drein.

"Das ist ja mal ein toller Quirk!" sagte sie fröhlich und wir begannen alle zu essen.

Was wohl ihre Eltern für einen Quirk haben, dass sie sowas faszinierendes besitzt.. Masuro

Ob wir ihre Eltern mal kennen lernen werden.. Mitsuki

Ich räusperte mich ein wenig.. "Ich kann mich leider nicht an die Quirks meiner Eltern erinnern. Sie sind früh gestorben aber ich wohne seit kurzer Zeit bei meinem Adoptiveltern..also werden sie sie wahrscheinlich kennen lernen." sagte ich verlegen und Katsuki haute sich gegen die Stirn. "ECHT PEINLICH MIT EUCH BEIDEN!" schrie er und ich legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel. "Mein zweiter Quirk ist Gedankenlesen sowie die Telepathie." sagte ich als sie mich verwundert anschauten. "Es tut mir leid, dass ich einfach so in Ihren Gedanken waren...es ist bloß echt anstrengend das abzuschalten." meinte ich entschuldigend lächelnd.

"A-Aber nicht doch...wir hatten ja keine Ahnung mein Kind..." sagte die Mutter und es sah so aus, als wäre sie kurz vorm weinen. "Es ist schon okay. Man gewöhnt sich nach der Zeit daran. Katsuki kann sich echt glücklich schätzen so tolle Eltern zu haben." sagte ich und schaute diesmal ihn breit grinsend an.

Nachdem essen hatten seine Eltern spontan beschlossen ins Kino zu gehen und so würden wir bis 2 Uhr nachts vermutlich alleine bleiben. Wir gingen in sein Zimmer hoch und ich gab noch schnell zuhause bescheid, eher ich mich zu 100% ihm widmete.

"Deine Eltern mögen mich..." sagte ich verlegen aber glücklich, woraufhin er mich umarmte. "Natürlich mögen sie dich! Du bist einfach wundervoll!" sagte er und machte Musik an, drehte mich um und ich lag nun in seinen Armen und wir wippten zu wundervoller Melodie hin und her.

"Ich liebe dich Haruka. Du hast mich verändert und das definitiv zum guten. Du kennst mich irgendwie...vermutlich besser als ich mich kenne..." flüsterte er mir ins Ohr und ich legte meine Arme um seinen Hals. "Du hast mich auch verändert...Ich hab gelernt mich zu akzeptieren. Meinen Quirk zu akzeptieren. Ich hab gelernt zu lieben...dich zu lieben." flüsterte ich und verband unsere Lippen miteinander. Ich lehnte mich in den Kuss hinein und er zog mich bei der Hüfte näher zu ihm. Langsam gingen wir zusammen zu seinem Bett. Ich setzte mich auf seinen Schoß und er leckte mir sanft über die Unterlippe woraufhin ich meinen Mund ein wenig öffnete und er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang.

Er fuhr langsam mit seinen Händen hinunter zu meiner Hüfte und schlussendlich kniff er in meinen Hintern, woraufhin ich leicht in den Kuss stöhnte und mich an seinen Schultern festkrallte.

Wir lösten uns langsam voneinander und schauten in unsere Augen...es lag Lust in ihnen und wir wussten, dass wir uns nicht mehr länger zurückhalten können...