Spiel Nicht Mit Dem Feuer...

Kapitel 64 : Dunkelheit

Es war dunkel...
Unfassbar dunkel...
Diese leere drückt einen runter und ich versuchte zurück an die Oberfläche zu kommen....doch es war unfassbar schwer.

Es fühlte sich an als würde ich in der dunklen leere schwimmen und langsam und qualvoll ertrinken..Nichts brachte mich hoch ... Nichts hielt mich im hellen..

Alles scheint sinnlos und diese Ruhe...Diese Ruhe war so verlockend...Warum sollte ich nicht hier bleiben? Alles wäre leichter.. Ich müsste mir keine Sorgen mehr machen...Um gar nichts mehr...

Ich könnte Mama und Papa wieder sehen..

Ich lass mich einfach treiben und mach die Augen zu..

Langsam umhüllt mich die Schwärze und alles wurde still wie kleines fließendes Bächlein...

"Haruka....Haruka Liebling...Ich weiß das du da bist...Ich weiß du kannst es schaffen...Du musst!" sagte mir eine tiefe feste Stimme und ich spürte einen Druck an meiner Hand. Etwas nasses tropfte auf meinen Handrücken und rollte seinen Weg hinunter.

Katsuki...Katsuki bist du das...

"Du darfst doch noch nicht gehen...Schon vergessen wer meine Mutter zurecht gewiesen hat" lachte er leise und mehr Tränen kullerten seine Wangen herunter "Du bist doch die einzige bei der ich mich normal fühlen kann..Bei der ich so sein kann wie ich bin...Bei der ich mich nicht verstellen muss...Bei der ich leben kann wie ich will" flüsterte er schluchzend und drückte meine Hand an seine Stirn "Oh bitte du darfst mich nicht verlassen...Du darfst nicht hast du gehört..was würde ich ohne dich schaffen?!" schrie er verzweifelt. "Ich bin ein niemand ohne dich...Ich kann doch kein Leben führen...Wie erwartest du, dass ich ein Held werden soll verdammt!" er schluchzte verzweifelt und krallte sich an meiner Hand fest "Du bist so gemein... Du hast gesagt du erklärst alles wenn du zurück kommst...Du hast gesagt du passt auf dich auf...Warum musstest du unser versprechen brechen" 

Ich schwamm nach oben. Immer und immer weiter. Ich versuchte die Oberfläche zu berühren. Nachdem Licht und der Wärme zu greifen aber es war so unfassbar schwer..

"Ich hatte schon ein paar Freundinnen...Aber bei keiner war ich mir so sicher wie bei dir...Du sollst doch die Frau unserer Kinder werden...Mit wem kann ich denn über meine Probleme reden...Wer wird mich jemals so verstehen wie du" flüsterte er "Ich brauche dich...Für den Rest meines Lebens" schluchzte er leise und küsste meinen Handrücken. "Ich liebe dich doch Haruka"

Ich griff die Oberfläche und atmete schwer 

Ich muss es schaffen...Ich muss ... er wartet auf mich..

"Ich will wieder dein süßes lächeln sehen wenn du dich über eine Kleinigkeit freust" flüsterte er schwach "Ich will wieder deine Stimme hören während du in der Badewanne vor dich her summst und nicht weißt, dass ich zuhöre obwohl ich die ganze Zeit vor der Türe sitze und dir zuhöre...deine Stimme ist so beruhigend" lächelte er schwach und streichelte meine Hand entlang, eher er leicht zu lachend begann "Und ja ich will auch wieder dein stöhnen hören verdammt" lachte er mit Tränen in den Augen "Wenn nicht ich wer denn sonst sollte es hören" sagte er leise und küsste die Innenseite meines Handgelenks "Oder wenn du in der Küche herum tanzt während du das Essen machst" lachte er leise "Oder dich einfach in den Arm nehmen und trösten...das ist alles was ich will...bitte komm zurück" schluchzte er 

Ich verlor den Halt und rutschte hinunter in die Tiefe

"Verlass mich nicht..."