Spiel Nicht Mit Dem Feuer...

Kapitel 21 : Beste Freundin

"Na dann... Macht euch bereit eingesaugt zu werden..." sagte Nr. 13 und ich schoss eine Ladung von meinen Schwarzen Flammen zu ihm

Er war kurz verwirrt und Uraraka und ich konnten uns verstecken.

*Vor 10 Minuten*

Nr 13 wird ganz sicher versuchen uns einzusaugen... Ich werde ihn zuerst mit meinen schwarzen Flammen angreifen und dann verstecken wir uns. Wir müssen es irgendwie schaffen ihm die Handschellen rüber zu geben... Sonst schaffen wir es nicht. Das wird wohl oder übel dein Job sein... Ich werd dir sagen, wann es geht und was er denkt - Haruka
Wenn was schief geht? - Ochako
Werde ich wohl oder übel ihren Kopf mit meinen Flammen bedecken müssen und dann musst du die Handschellen so schnell wie möglich drüber geben - Haruka

*Wieder im jetzt*

Glücklicherweise lief alles nach Plan.

Wir konnten Nr. 13 von hinten überraschen und Ochako konnte mir ihrer Schwerelosigkeit über den Superhelden fliegen und ihm die Handschellen rüber ziehen.

Wir klatschten ein und befreiten ihn dann wieder von den gelben Fesseln, eher wir rausgingen und uns erneut wie Feinde benahmen.

Ich kann dich immernoch nicht leiden - Ochako
Detto - Haruka

Leicht amüsiert ging ich zu Katsuki der gerade auf seinen Kampf wartete.

"Hi..." sagte ich und stellte mich vor ihn.

"Verschwinde." knurrte er mich an und hatte einen befremdeten Gesichtsausdruck.

"Was ist jetzt mit dir los? Mit den falschen Fuß aufgestanden oder wie?" fragte ich leicht bissig zurück und wurde im nächsten Moment am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt.

"Ich habe gesagt verschwinde... ALSO TU GEFÄLLIGST WAS ICH DIR SAGE VILLAIN!" Schrie er und ich erstarrte.

Plötzlich konnte ich meine Flammen nicht mehr kontrollieren und mein ganzer Körper war bedeckt, Katsuki ließ mich erschrocken los und ich schaute ihn mit einem scharfen Blick an.

" Haruka... Deine Flammen... " sagte plötzlich Denki und ich schaute an meinem Körper herab.

Sie waren blau... Gemischt mit rot... Rosa und grün... Mit einer schwarzen Umrandung...

"Tch." ich ließ sie wieder verschwinden und ging weg.

Alle schauten mir überrascht hinter her und ich ignorierte ihre Blicke.

Was hat das zu bedeuten?
Seit wann kann sie ihre Farben ändern?
Ist sie gefährlich für uns?

Haruka... Es tut mir leid...

Beim letzten Gedanken spürte ich einen Stich im Herz aber ließ mir nichts anmerken.

Ich meldete mich bei einem Lehrer ab und verschwand nach hause.

Dort verschanzte ich mich in mein Zimmer mit Eis, Schokolade und Netflix...

Irgendwann bekam ich eine Nachricht von Mina.

/Hey bby... Hab gehört was passiert ist. Ich komm vorbei/

Ich ging hinunter und machte die Tür auf, wo Mina schon davor stand.

"Ach Baby..." sagte sie und nahm mich in den Arm während ich zu weinen begann.

Wir gingen hinauf in mein Zimmer und sperrten zu.

Eingewickelte in meiner Decke lehnte ich mich an sie an und heulte mich aus.

Ich weiß nicht wieso aber ich bin sehr emotional in letzter Zeit... Was gar nicht meine Art ist... Diese Klasse hat mich verändert...

"Du liebst ihn oder?" fragte mich Mina und ließ mich auf Schrecken.

"Nein! Natürlich nicht." sagte ich und legte mich wieder auf ihren Oberkörper, den Kopf zu meinem Laptop, der auf meinem Schoß liegt, gedreht.

"Vielleicht... Ist das... Ist das schlimm? Habe ich einen Fehler gemacht damit? Bin ich nicht gut genug?" fragte ich leicht verzweifelt und spürte die Tränen erneut hochkommen.

Sie drückte mich näher an sich und küsste meinen Kopf.

"Aber nein! Schatz du hast keine Ahnung wie toll du eigentlich bist! Er ist bloß ein Idiot!" sagte sie und ich musste leicht auflachen.

"Hätte er das gehört wärst du jetzt wahrscheinlich tot!" grinste ich sie an und küsste ihre Wange.

"Danke... Du bist ernsthaft meine beste Freundin..."
"Aawwwwww baby! Du meine auch!" sagte sie lachend und wir schauen uns eine Menge liebes Filme an.

Im Endeffekt schlief sie auch hier bei mir.

Am nächsten Morgen wachte ich als erste auf und ging hinunter.

Ich begann Frühstück zu machen als es plötzlich an der Tür klopfte.

Ich machte sie auf und sah einen gewissen Aschblonden verwundet vor mir stehen.

"Katsuki..."