Red Rose

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Ich lächelte "cool, da muss ich auch hin." Jayden sah erfreut aus. Als wir ausgetrunken hatten liefen wir gemeinsam zu unserem Gate. Er war ziemlich gesprächig und ich erfuhr, dass er seinen Vater schon jahrelang nicht mehr gesehen hatte, da seine Mutter mit dieszerstritten waren und sie sich aus dem Grund geweigert hatte Jayden das Flugticket zu zahlen. Er musste ziemlich lange sparen, aber letztendlich klappte es. An jedem anderen Tag hätte mıch, trotz seines guten Aussehens, seine leicht aufdringliche, euphorische Art genervt, doch heute war ich erleichtert jemanden an meiner Seite zu haben, der mich ablenkte. Zum Glück stellte er auch keine Fragen und erzählte auch während des kompletten Fluges (er hatte "zufälligerweise" einen Platz neben mir ergattern können) von seinem Leben. Als das Flugzeug in Dublin angekommen war, fühlte ich mich, als hätte ich Jay schon ewig gekannt. Er sah es scheinbar genauso. Als wir am Ausgang standen umarmte er mich: " Also dann tschüß! Ich muss den Bus nehmen. Ich ruf dich an." Ich antwortet etwas perplex: "Okay, bis bald!" und befreite mich aus seiner Umarmung. Winkend verschwand er in einem grünen Linienbus und ich lehnte mich an einen Zaun um auf meine Tante zu warten. Nach einiger Zeit beschlich mich das unangenehme Gefühl beobachtet zu werden. Ich sah mich um, doch ich entdeckte niemanden verdächtiges. Ich sah auf meine Armbanduhr und erschrak , da ich um 16. 00 Uhr abgeholt werden sollte, meine Uhr aber 16.45 anzeigte... ich wollte schon hektisch die nächste Telefonzelle aufsuchen, als mich ein dunkelhaariger Mann in Anzug ansprach: "Du musst Rose sein. Ich bin Michelles Chauffeur" Ich guckte ziemlich verwirrt. Meine Tante hatte einen Chauffeur?? Er musste aber die Wahrheit sagen, denn nur meine Tante nannte mich Rose. Ich beeilte mich zu antworten: "Ja, ich bins" Ohne ein weiteres Wort nahm er mir meine Tasche ab und hielt mir die Tür zu einer relativ kleinen dunkelgrauen Limousine auf. Schwer beeindruckt stieg ich ein.