An der Schule angekommen, sah ich meine Brüder schon vom weiten. Ich stieg von dem Motorrad ab und zog den Helm aus. Ich gab ihm Arschloch. ,,Danke, das du mich her gebracht hast.'' sagte ich. ,,Kein Ding, aber wie wollt ihr zurück kommen?'' fragte er und ich glaube ich bildete mir ein das ich Besorgheit in seiner Stimme hörte. Aber wie gesagt ich glaube ich bildete es mir nur ein. Bevor ich ihm antworten konnte, kamen meine Brüder auf mich zu und umarmten mich herzlich. Liam beäugte Arschloch kritisch. Er war der ältere von den beiden und wenn es um mich geht, sagen wir mal sehr eifersüchtig. Er schenkte Arschloch einen Blick, der ihn in die Hölle schickte. Mason hingegen ging zu ihm hin und reichte ihm die Hand. ,,Wer bist du?'' fragte er zuckersüß. Arschloch grinste mich an und bückte sich dann zu seinem Ohr. Und wie er es auch bei Amanda gemacht hat, flüsterte er ihm seinen Namen zu. Ich schenkt ihm ein nicht-dein-ernst- Blick, doch er grinste nur, wie immer. Mason kicherte und Liam guckte wütend. Ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange, woraufhin er wieder anfing zu lächeln. ,,Ok, wir müssen gehen. Unser Bus kommt gleich.'' sagte ich zu Arschloch. ,, Ok. Hat mich gefreut euch kennenzulernen.'' sagte er zu meinen Brüdern. ,,Mich nicht.'' sagte Liam. Er war einfach zu süß. ,,Mich auch und hör nicht auf meinem Bruder, er kreigt sich schon wieder ein.'' sagte Mason zuckersüß. Ich verabschiedete mich von Arschloch und wir gingen mit meinen Brüdern zur Bushaltestelle.
Zuhause angekommen, gingen meine Brüder in ihr Zimmer und machten Hausaufgaben. Währenddessen bereitete ich das Mittagessen vor. Nachdem dies erledigt war, rief ich meine Brüder runter und wir aßen zusammen. Mein Handy vibrierte, ich hatte eine Sms von meiner Mutter bekommen in der drinnen stand, das heute mein Vaters Arbeitskollege mit seiner Familie zum Abendessen kommt. Auch noch stand da, das ich mir und meinen Brüdern was passendes zum Anziehen raussuchen soll und einkaufen soll. Ich verdrehte genervt die Augen. Ich liebe meine Mutter,aber hasse ihre Aufgaben.
Nachdem wir gegessen hatten, halfen meine Brüder mir mit dem Abwasch. Dazu sangen und tanzten wir zu unseren Lieblingsliedern. Nachdem dies erledigt war, zogen wir uns an und fuhren in den Supermarkt. Ich kaufte alle Sachen die meine Mama mir aufgeschrieben hatte und noch ein paar Süßigkeiten für meine Brüder.
Wir hatten noch genug Zeit und beschlossen deswegen Eis essen zu gehen. Wir fuhren in das beste Café der Stadt und bestellten uns alle einen Eisbecher. Als ich fertig war und auf meine Brüder wartete, sah ich Arschloch der mit einem Mädchen - Hand in Hand - spazierte. Leider sah ich zu lange hin und er bemerkte mich und kam auf uns zu. ,,Hey, schön euch wieder zu sehen.'' sagte er. Ich wollte kontern, aber das tat mein Bruder für mich als er ,,Nein, ist es nicht.'' sagte. Ich lächelte ihn an und sah dann wieder zu Arschloch, der sichtlich verwirrt mit der Situation war. ,,Hat man dir nicht beigebracht, das man nicht so mit Erwachsenen spricht?'' meldete sich seine Freundin. ,,Hat man dir nicht beigebracht den Mund zu halten, wenn niemand nach deiner Meinung fragt?'' konterte ich und meine Brüder fingen daraufhin anzulachen. Sie warf ihr platinblondes Haar nachhinten und sagte ,,Was für eine schlechte Erziehung kann man nur haben?'' sagte sie arrogant. ,,Wenigstens hatten wir eine.'' konterte Mason. Liam und ich fingen an zu lachen und auch Arschloch grinste. Meine Brüder und ich waren ein Dreamteam, selbst wenn sie noch so jung waren, standen sie immer zu mir. Hasste ich eine Person taten sie es auch. Sie beschützten mich immer und sahen mich als Vorbild. Und mir war er sehr wichtig ein gutes Vorbild für sie zu sein. Ich tat wirklich alles nur damit sie stolz auf mich waren und anders rum war es genauso.
Arschlochs Freundin guckte uns arrogant an, kassierte aber nur eine hochgehobene Augenbraue von mir. ,,Lass uns gehen Schatz.'' sagte sie zu Arschloch gewandt und ich wunderte mich echt wie man so eine quietschige Stimme haben kann. ,,Lass uns gehen schatz'' äfften meine Brüder ihr nach und ich musste lachen. ,,Ja geht ruhig, ich glaube deine Freundin fühlt sich hier bei uns zu unwohl, bei Menschen mit Niveau.'' sagte Liam und lachte dabei. Manchmal wunderte ich mich echt was für Sprüche er mit seinen 10 Jahren drauf hat. Da würde selbst ich anfangen zu heulen. Arschloch verabschiedet sich mit einem ,,Bye, wir sehen uns in der Schule.'' und dann gingen sie.
,,Boah was für eine Tussi.'' Sagte meine Brüder gleichzeitig worauf wir anfingen zu lachen. Wir bezahlten und machten uns auf den Weg nachhause. Dort angekommen halfen meine Brüder mir mit den Einkaufstüten. Meine Mutter war schon zuhause und begrüßte uns herzlich. Meine Brüder gingen hoch in ihr Zimmer und ich half meiner Mutter beim kochen. Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte ging ich hoch und zog mich um.
Ich hatte eine rosé farbene Bluse an, die ich in einen Skaterrock gesteckt habe. Meine Haare Bund ich zu einem strengen Zopf und frischte mein Make up auf. Als ich die Treppen runterging klingelte es und meine Mutter bat mich aufzumachen. Ich tat dies und als ich sah wer vor mir stand, dachte ich, ich falle gleich in Ohnmacht. Das wird ein langer Abend.
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Cold Hearted
HumorAlison ist ein ganz normales 17 jähriges Mädchen. Naja, ganz normal ist sie vielleicht nicht so. Sie ist wunderschön und Eiskalt. Lacht sehr viel mit ihren Freunden und streitet sich noch öfter mit ihren Feinden. Sie liebt ihre Familie überalles, mi...