POV.Emaru
Es hatte mir wirklich Spaß gemacht mit Hyodo Senpai zu trainieren, er ist wirklich gut und er hat sehr gute Techniken auf Lager. "So das Training ist vorbei! Räumt auf und dann ab nach Hause mit euch!" - "Ja Senpai!" riefen alle und wir machen uns ans aufräumen.
Nach dem wir damit fertig waren zogen wir uns alle um. "Emaru können wir los?" wurde ich plötzlich gefragt und ließ aus Schreck mein Shirt fallen. Ich atmete einmal tief ein und hob mein Shirt wieder auf. Ich drehte mich dann in die Richtung, zu der Person die mich gefragt hatte. "Warte doch kurz, ich hab doch noch nicht mal mein Shirt an." sagte ich und zog es mir dann über. "Sorry bin etwas nervös..." gab die Person zu, die sich als Yamato heraus stellte. "Kann ich ja verstehen, bin ich auch..." sagte ich und nahm dann meine Tasche zur Hand. "Jetzt können wir." also verließen Yamato und ich zusammen den Club. Draußen stießen wir auf Kenosuke. "Dein Club ist schon zu Ende?" - "Haben heute früher Schluss gemacht." antwortete er nur auf meine Frage und ging mit uns weiter.
Wir redeten nicht viel auf den Weg zur Mittelschule meines Bruder, aber das störte mich nicht so. Als wir nicht mehr weit entfernt waren sah ich schon meinen Bruder, mit seinem Freund, vorne am Tor stehen. "Ema!" rief mein Bruder mir zu und winkte auch. Als wir ankamen umarmte er mich, wie immer. "Und ist heute Morgen alles gut gegangen? Was hat er gesagt?" fragte ich meinen Bruder gleich. Er ließ mich wieder los und schaute mich an. "Er hat ein wenig mit mir geschimpft, nach dem Unterricht, aber es ist alles in Ordnung." - "Na dann ist ja gut, dann musst du dich bei Opa Jiraiya nochmal bedanken." sagte ich und lächelte ihn an. "Werde ich machen!" er lächelte zurück. "Ach Ema?" - "Ja?" etwas fragend schaute ich ihn an. "Darf Sasuke mit zu uns kommen?" fragte er mich und schaute ziemlich bittend dabei. "Ich denke mal das ist kein Problem solange ihr Mum und Dad ihre Arbeit machen lasst ist alles gut." er freute sich darüber das ich das sagte und so kam Sasuke mit uns.
Am Restaurant angekommen gingen wir alle fünf rein. "Yamato setz dich kurz vorne an die Theke, ich bin gleich wieder da!" - "Ist gut, du musst dich nicht so beeilen, wir haben Zeit." sagte er noch und dann wendete ich mich an Kenosuke. "Ich nehme deine Tasche." sagte ich und nahm sie ihm auch schon ab und lief nach oben. Als ich die Taschen in unser Zimmer legte und wieder nach unten wollte, traf ich aus Zufall meine Mutter im Wohnzimmer. "Mum?" - "Hm? Ja?" sie drehte sich zu mir, denn sie lag auf der Couch. "Arbeitet Dad heute ganz alleine? Hast du dich verletzt?" fragte ich etwas besorgt nach. "Ah ja mir ging es heute Mittag nicht so gut, da hab ich mich lieber hingelegt." antwortete sie mir. "Du hast mir schon gerade Angst gemacht..." ich seufzte. "...ach so ich werde jetzt zu einem Freund gehen. Ist das in Ordnung?" - "Da fragst du noch Liebling? Ich bin froh das du Freunde gefunden! Sei nicht zu spät zu Hause." sagte sie lachend und drehte sich wieder weg. "Danke dir!" sagte ich noch und lief dann wieder nach unten. Dort angekommen ging ich zu Kenosuke hinter die Theke. "Ich gehe jetzt mit Yamato mit also Unterstütz Dad ein wenig, Mum liegt auf der Couch ihr geht es nicht gut, ja?" - "Mach dir keine Sorgen, ich krieg das schon hin. Ich weiß das du nervös bist, also überstürz es nicht." sagte er und wuschelte durch meine Haare. "Ken! Nicht die Haare!" schrie ich ihn an, aber er lachte nur darüber. "Hey seit wann bist du zu einem Mädchen geworden?.." - "Ken! Hör auf zu lachen, das peinlich!" ich boxte ihn ein paar mal und zum Glück ließ er von mir ab. "Mach dir einen schönen Tag, aber komm nicht zu spät." - "Du hörst dich ja schon an wie meine Mutter..." sagte ich schmollend. "...aber danke." sagte ich noch, denn er hatte mich ein wenig angelenkt. Ich ging also wieder um die Theke herum zu Yamato. "Los gehst." sagte ich und er stand auf, zusammen verließen wir das Restaurant.
Desto weiter wir gingen, desto nervöser wurde ich. Dann werde ich seine Eltern kennen lernen, wenn diese zu Hause sind..., wie soll ich mich dann verhalten?! Warte steht Yamato überhaupt auf Jungs?! Was wenn nicht? Mache ich mich dann zu Affen?! "...-ru..." was ist wenn sie mich nicht mögen?! "...-maru..." nein das darf nicht passieren, ich mag Yamato doch...! "Emaru!" ich wurde aus meinen Gedanken geholt und schaute Yamato an, dieser hatte nach mir gerufen. "Entschuldige Yamato, hast du was gesagt?..." fragte ich und schaute etwas beschämt auf den Boden. "Wir sind da." hörte ich ihn sagen und schaute hektisch auf. Ich schaute in sein Gesicht, ich traute mich nicht nach vorne zu gucken. "So sehr nervös?" fragte er mich und ich wurde rot im Gesicht und schaute wieder runter. "Ich war noch nie bei jemanden zu Hause, außer bei Kenosuke als ich 4 Jahre alt...ich h-hab schon etwas Angst Yamato..." automatisch gingen meine Hände zu Yamatos Shirt und ich krallte mich in dieses. "Du musst keine Angst haben meine Geschwister sind alle ganz nett und Mutter ist auch nett. Viele meiner Geschwister haben sowas wie du erfahren, also bist du nicht allein." ich hörte ihm gespannt zu und lockerte den Griff von seinem Shirt. Ich nickte und schaute auf und dann nach vorne.
Was ich dann sah schockte mich dann schon ein wenig. Eine Kirche?! Ein Waisenhaus?! Yamato lebt in einem Waisenhaus! Jetzt fühle ich mich irgendwie mies... "Y-yamato...i-ist das wirklich in Ordnung w-wenn du m-mich mit rein nimmst?..." fragte ich ihn und schaute zu ihm nach oben. Wenn er sagte das vielen von ihnen das passiert war was mir passiert ist, was ist dann bitte ihm passiert?! "Hey Emaru, es ist in Ordnung. Ich habe dich gefragt ob du mit kommen möchtest." er hörte sich schon etwas besorgt an, was mich dazu brachte ihn zu umarmen. "Yamato...du bist wirklich einer der ehrlichsten Personen, die ich kennengelernt habe..." sagte ich und konnte nicht so ganz glauben, das ich das gerade gesagt hatte. Plötzlich hörte man die Tür des Waisenhauses aufgehen. "Yamato du bist wieder zu Hau...-/ Wer ist das?!" schrie die Person und aus Reflex klammerte ich mich noch mehr an Yamato.
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Das Leben ohne euch, schlecklich! 💬
FanficEmaru hat es echt nicht leicht im Leben, aber dann trifft er auf Kenosuke, der es tatsächlich noch schlimmer hat als er selbst. Sie freunden sich an und finden zusammen neue Freunde und auch ihre Liebe, oder auch nicht... Aber schlimmer als vorher k...