"Something stupid, crazy, little thing called Love (2.0)"

•{ Not quite selfish }•

Hi ihr lieben... wie manche sicher schon gemerkt haben (zumindest die, die die alte Version gelesen haben), habe ich doch einiges geändert... ich kann noch nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob das trimagische Turnier reinkommt, oder ob ich es weg lasse... vielleicht wird auch etwas völlig neues draus, und sicher denken sich vielleicht ein paar von euch, warum ich dann nicht einfach eine ganz neue Story schreibe, wenn sowieso einiges neu ist... ganz einfach, weil es sonst zwei Geschichten geworden wären, die in vielen Punkten identisch gewesen wären... und wenn ich das gemacht hätte, hätten viele gemerkt, dass hier und da etwas vorgekommen wäre, dass ja in der ersten Geschichte auch schon war. Deshalb: Einiges Neu, aber dennoch manche alte Inhalte...

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,,Wenn diese kleine Hufflepuff sich noch einmal in eines unserer verdammten Spiele einmischt, vergess' ich mich..." während unser Team zurück zum Schloss lief, musste ich Dean auf jeden Fall zustimmen, und während die anderen noch mehr Gründe fanden, um über Sarina her zu ziehen, spürte ich eine sehr sanfte Berührung in meinem Geist, und öffnete meine Gedanken:

"Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen, Black..."

"Stör ich...?"

"Sie haben mich halb nackt in'ner Besenkammer erwischt... ich glaube der Punkt is überschritten..."

Sie lachte in meinen Kopf, und fragte:

"Möchtest du zu mir kommen...? Ich denke, ich habe etwas heraus-"

"Black...?"

,,Zaubert die,-" begann Dean, aber ich hatte meinen Besen gegriffen, und mich nach oben abgestoßen. Ich wusste nicht was es war, aber ich hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, und so ignorierte ich die Rufe meines Teams, und schoss förmlich nach oben, flog durch die Gänge, und klopfte schließlich an ihrem Büro... sie antwortete nicht, ich hörte McGonagall meinen Namen rufen, weil ich durch die Schule geflogen bin, zog meinen Zauberstab, und öffnete die Tür, trat ein, und fand Narzissa auf dem Boden liegen. Neben ihr lag eine violette Mondblume, und fluchend kniete ich mich zu ihr, und legte meine Hand an ihre Wange, während ich auf sie einredete: ,,Black...? Black, verdammt komm schon."
Sie reagierte nicht auf mich, atmete schnell, und als sie auch noch begann zu zittern, und nach Luft zu ringen, sprang ich auf... wissend, dass in der offenen Tür jemand stand, aber ich ignorierte die Person... ich rannte zu Narzissa's Schrank, durchsuchte ihn, bis ich eine Schachtel mit Bezoaren fand... ich nahm einen heraus, kniete mich wieder zu ihr, öffnete ihren Mund, und drückte den Bezoar in ihren Rachen. Wobei ich seitlich an ihre Kehle drückte, damit er tiefer rutschen konnte...

Nach wenigen Sekunden begann sie zu würgen, und zu husten, und ich drehte sie schnell auf die Seite, und strich ihre Haare zurück, bevor ich McGonagall realisierte, die sich neben mich gestellt hatte.
,,Holen Sie Madame Pomfrey... es sollte nicht die ganze Schule mit bekommen..." sagte ich mit zitternder Stimme, und sah sie an. ,,Professor, bei allem Respekt, aber... bitte. Holen Sie Pomfrey hier her. Es muss nicht die ganze Schule mitbekommen, und Sie wissen, wie schnell sich so etwas herumspricht."
Sie nickte, drückte meine Schulter, und erst als die Tür sich schloss, atmete ich durch, und sank mit dem Kopf auf Narzissa's Oberarm.

,,Giftig... die... violette Färbung... ist giftig..." murmelte Narzissa nach einigen Sekunden, und ich konnte meinen Sarkasmus einfach nicht zurückhalten, und fragte: ,,Oh wirklich...?! Hätt ich jetzt echt nicht gedacht..."
,,F-Fick... dich..." murmelte sie, ich richtete mich auf, und sah sie an. Sie richtete sich langsam auf, und grinste minimal, bevor sie sich von mir auf ihr Sofa helfen ließ, wo ich ihre Beine hochlegte.
,,Danke..." sagte sie, und griff nach meiner Hand. Es war erschreckend, wie blass sie war... ich setzte mich auf den Boden neben ihr Sofa, und wusste nicht, was ich sagen sollte, und so hielt ich einfach nur ihre Hand, und drückte leicht zu.
Da war etwas tief in mir... ein Gefühl, dass ich mir ernsthaft Sorgen um sie machte, aber nicht nur, weil sie meine Lehrerin war... ich will damit nicht sagen, dass ich irgendwie in sie verknallt war, oder so etwas in der Art... das wäre nun wirklich absolut absurd...

McGonagall kam mit unserer Schulkrankenschwester wieder, und sie schickten mich aus dem Büro, dass ich nur sehr widerwillig verließ, denn ich wollte sie einfach nicht alleine lassen, auch wenn ich wusste, dass ich Pomfrey vertrauen konnte.
Bevor ich einfach ging, wartete ich etwa eine Stunde lang, bis McGonagall heraus kam, und meinen Besen in der Hand hielt. Ich stand auf, und sie sah mich lange an, bevor sie sagte: ,,Ich sollte Ihnen Punkte abziehen, dafür das Sie durch die Gänge geflogen sind, aber ich möchte gerade nicht daran denken, was passiert wäre, wenn Sie nicht gehandelt hätten, Ms Swan. Woher wussten Sie, dass Ms Black vergiftet wurde?"
,,Wurde?!" fragte ich verwirrt, und sie nickte, bevor sie sich umsah, und mich schließlich in ihr Büro bat, damit wir etwas ungestörter sprechen konnten.
Sie schloss sie Tür ihres Büro's, dass sich nur einen Gang weiter befand, und bot mir an, mich zu setzen. Meinen Besen lehnte sie an ihre Wand, setzte sich, und zog eine Rolle Pergament hervor.
,,In dieser Rolle befindet sich Ihr Aufsatz und eine violette Mondblume. Wissen Sie etwas darüber?"
,,Was?!" fragte ich entsetzt, und nahm die Rolle Pergament, doch sie hielt mein Handgelenk fest, und ermahnte mich, die Rolle nicht zu öffnen: ,,Ms Swan, Mondblumen sind sehr komplex, und eigentlich ist der Anbau dieser Pflanzen hier in Hogwarts strengstens verboten. Genau deswegen..."
,,Sie wussten davon?!"
Sie nickte, und sagte: ,,Mondblumen verändern ihre Farben, je nachdem welche Phase der Mond gerade hat."
,,Sekunde... also hat die Mondblume... acht Farben?"
,,Richtig. Jede Phase des Mondes, bewirkt eine andere Farbe. Die weiße ist harmlos, und wird zum Brauen verwendet, allerdings bekommen wir sie aus dem Ausland, wo es Felder von Mondblumen gibt, und diese Felder werden von Auroren bewacht und nur von Medizinern betreten. Die violette Färbung... ist die zweitgefährlichste, und wenn Sie nicht so schnell gehandelt hätten, Ms Swan,... und wenn es nicht die violette gewesen wäre... dann wäre Ms Black in einen sehr tiefen Schlaf gefallen, aus dem sie nicht mehr erwacht wäre."
,,Was ist dann die gefährlichste?"
,,Gelb." sagte McGonagall ruhig, bevor sie auf die Schriftrolle tippte: ,,Ich denke nicht, dass das Ihr Aufsatz ist, Ms Swan, denn diese Blume wurde hineingelegt nachdem der Aufsatz zusammen gerollt war, und ihr Duft wurde beim Öffnen freigesetzt. Aber ich muss Sie fragen, Ms Swan. Warum waren Sie so schnell bei Ms Black?"
,,Sie wollte mich sprechen... sie war auf der Suche, nach den Auswirkungen, und ich hatte ihr meine Hilfe angeboten, weil es mich auch interessiert hat."
Sie nickte: ,,Dumbledore wird davon erfahren, und dafür sorgen, dass die Pflanzen zerstört werden."
,,Das heißt... Na-, Ms Black konnte nichts davon wissen?"
,,Nein. Wir dachten, es sei das bestem, wenn keiner der Schüler davon unterrichtet wird, denn dann würden manche Schüler, die besonders neugierig sind, danach suchen. Das verstehen Sie sicher."
,,Sicher... aber... bei allem Respekt, Sie hätten Ms Black informieren müssen."
Sie nickte erneut, und seufzte: ,,Das stimmt, und ich bin Ihnen wirklich dankbar, dass Sie so schnell gehandelt haben, Ms Swan. Können Sie sich vorstellen, wer die Blume in Ihren Aufsatz gelegt haben könnte?"

Darauf wusste ich absolut keine Antwort, und ich überlegte auch sehr lange, obwohl mir wirklich jemand einfallen würde... andererseits... wollte ich nicht darüber nachdenken, ob Sarina zu so etwas fähig sein könnte, und selbst wenn, was sie für einen Grund hätte...

McGonagall räusperte sich, und sprach weiter: ,,Was ich vorhin sagen wollte, Ms Swan. Ich sollte Ihnen Punkte abziehen." dabei deutete sie auf meinen Besen. ,,Aber stattdessen möchte ich Ihnen sagen, dass Ihre Handlung ein Beispiel sein sollte. Ein Leben zu retten ist etwas, über das viele leider immer wieder nach denken. Man sollte nicht erst darüber nachdenken müssen. Wenn man nicht selbst helfen kann, dann sollte man dafür sorgen, dass einer Person geholfen wird, die sich in einer missligen Lage, oder in Lebensgefahr befindet. Sie dürfen jederzeit zu ihr, Ms Swan."
Erleichtert und dankbar nickte ich, und sie deutete auf meinen Besen, und entließ mich...

Gerade als ich um die Ecke lief, um zurück zu Narzissa zu gehen, sah ich sie...
Sarina... sie stand vor Narzissa's Büro, und sah mich freudestrahlend an.
,,Oh hallo Muriel."

tbc...