Zurück nach "Hause"

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Es wurde ein kleines Mädchen, im Winter, eingewickelt in einem Handtuch, vor dem Schrein der Familie Higurashi gefunden. Frau Higurashi nahm das kleine Kind mit rein und zog es als ihr eigenes auf. Ihr Name war Kami.

16 Jahre später
Kami ging mit ihrer jüngeren Schwester Kagome zur Schule. "Kami!", rief eine Freundin von ihr. Sie drehte sich um.
"Ja Mira? Was ist denn?", fragte sie lächelnd. "Geh du schonmal vor Kagome.", sagte Kami und umarmte Mira. Kagome lief weiter zur Schule. "Hast du schon gehört?", fragte Mira. "Was meinst du?", erwiderte Kami.
"Na das von Tora! Der wollte dir heute irgendwas sagen und hat ein riesen Geheimnis daraus gemacht.", sagte Mira.
Als Kami und Mira an der Schule ankamen, stand Tora vor dem Schultor. "Ich gehe dann schonmal zum Klassenraum.", sagte Mira und ging an Tora vorbei. "Guten Morgen Kami.", sagte Tora lächelnd und hielt Kami eine Hand hin. Kami sah ihn an und nahm seine Hand. "Guten Morgen Tora.", erwiderte Kami. "Ich wollte dir noch was sagen, Kami.", fing Tora an.
"Rück raus mit der Sprache.", meinte Kami. Tora drückte ihre Hand fester. "Ich hab mich in dich verliebt Kami.", sagte Tora laut. Kami riss ihre Augen auf. Tora sah sie an und wartete auf eine Antwort. Plötzlich kam Kagome und griff nach Kami's Hand:" Kami komm schnell da prügeln sich welche.", sagte Kagome und zog Kami mit. Tora blieb mit weit geöffnetem Mund stehen. "Kagome was soll das?", fragte Kami und blieb mit ihr auf dem Schulhof stehen. Vor Kami prügelten sich zwei Jungs aus der Parallelklasse. "Was soll das hier werden?", schrie Kami. Sie drehten sich um zu Kami. "Oh Mist die Schulsprecherin.", sagten die beiden gleichzeitig. "Jetzt sagt mir was das hier soll!", sagte Kami und sah die beiden inständig an.
"Ehm...wir mögen beide das selbe Mädchen und wollten das jetzt klären.", sagte Takumi, der Schwarm aller Mädchen.
"Takumi und du, wie heißt du eigentlich?", fragte Kami.
"Shiki...", sagte der Junge mit den eisblauen Augen. "Gut, ihr beide geht in den Trainingsraum und wartet dort auf mich.", sagte Kami und ging zu Kagome.
"Du wirst ihnen doch nicht zu sehr weh tun oder?", fragte sie. "Sie kriegen ihre gerechte Strafe.", erwiderte Kami und lief zum Trainingsraum. Die beiden Jungs standen mitten im Raum und schauten zu Kami, die grade den Raum betrat. "Kami es tut uns leid...", sagte Shiki. Kami sah die beiden an und legte ihre Tasche ab.
"Eure Entschuldigung könnt ihr euch sonst wohin stecken!", sagte Kami und rannte auf Shiki zu. Shiki flog gegen eine große Matte und dann auf den Boden. Takumi flog auch gegen die selbe Matte. "Ich hoffe ihr habt verstanden, dass man sich nicht auf dem Schulgelände prügelt.", mit diesen Worten ging Kami zu ihrem Klassenraum.
"Kami! Kami!", rief Mira.
"Ja?", Kami sah sie an.
"Wie lief es mit Tora ?", wollte Mira wissen. Nach dieser Frage fiel Kami wieder ein, dass sie Tora unten am Tor hat stehen lassen ohne ihm eine Antwort zu geben. "Oh Mist...ich habe ihm gar nicht geantwortet..", sagte Kami und setzte sich auf ihren Platz.

Nach der Schule liefen Kagome und Kami gemeinsam nach Hause. "Kami, Mama sagte wir müssen den Schrein sauber machen.", erwähnte Kagome. "Ja gut. Ich zieh mir kurz andere Sachen an. Das solltest du übrigens auch machen.", erwiderte Kami. Zehn Minuten später säuberten die beiden den heiligen Schrein.
"Du Kami?", fragte Kagome mit zittriger Stimme. "Ja was ist denn Kagome?", wollte Kami wissen.
"Hast du auch immer so ein komisches Gefühl, wenn du in der Nähe des Brunnens bist?", fragte Kagome.
"Ja, mir wird manchmal ganz schwindelig, wenn ich daneben stehe und sehe irgendwelche Bilder vor mir.", erwiderte Kami. Plötzlich leuchtete der Brunnen auf und Kami stand mit dem Rücken dorthin. "Kami!", schrie Kagome und griff nach ihrer Hand. Als beide ihre Augen wieder öffneten saßen sie am Boden des Brunnens. "Wie sind wir denn hier gelandet?", fragte Kami und kletterte aus dem Brunnen. "Kagome, bitte erschreck dich nicht, wenn du hoch kommst.", meinte Kami und half ihr aus dem Brunnen. "Wo zum Teufel sind wir?", fragte Kagome.
"Keine Ahnung", hauchte Kami.
Kagome sah Kami an und traute ihren Augen nicht. Sie sah ein zweites Mal hin und die roten Augen, die sie zuvor bei Kami sah, waren verschwunden.
"Was machen wir jetzt?", Kagome hielt inne und lief dann in den angrenzenden Wald.
"Hey! Kagome! Warte!", schrie Kami und lief ihr nach.
Kagome blieb vor einem großen Baum stehen. "Das ist doch...", fing Kami an.
"..der heilige Baum von unserem Grundstück.", fuhr Kagome fort.
"Das heißt unser Zuhause ist nicht weit entfernt. Aber wo ist der Schrein? Und unser Haus?", fragte Kami und lehnte sich gegen den Baum, als plötzlich ein Junge mit silbernen Haaren vor ihnen aufgetaucht war.
"Wieso riecht es hier so stark nach Dämon und Kikyō?", knurrte er.
Kami und Kagome schauten den Jungen an.
"Wie niedlich! Der hat ja Hundeohren!", Sprachen die beiden gleichzeitig. Der Junge schaute verdutzt. Dann blickte er Kagome ins Gesicht.
"Kikyō?", kam leise aus seinem Mund.
"Was?", fragte Kagome.
Der Junge packte Kagome am Arm und zog sie mit in ein Dorf. "Lass mich los!", schrie Kagome.
"Nein! Du kommst mit zu Kaede.", sagte er.
Kami blieb wie angewurzelt stehen und rannte, nach dem sie realisiert hat was geschehen ist hinter dem Jungen her.

Inuyasha lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt