⁶³ ▪︎his name▪︎

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Hoseoks harter Gesichtsausdruck wird weich. "Richtige Antwort."

Tief atme ich aus, sacke richtig in mir zusammen, was Hoseok leicht auflachen lässt.

Er tätschelt mir über den Rücken, bevor er mir die Klamotten in die Hand drückt.

"Sorry, aber ich bin etwas überprotective, was den Kleinen angeht."

"Alles gut", gebe ich lächelnd zurück. Besser so als anders.

Nachdenklich beiße ich mir auf der Unterlippe rum.
"Kann ich dich was fragen?"

Hoseok zieht eine Augenbraue nach oben. "Klar, immer raus damit."

"Also Sugas Mutter...", ich halte inne und schüttle leicht den Kopf, so kann man sie eigentlich nicht nennen. "Die Frau", setze ich erneut an."Sie hat Suga gestern Yoongi genannt, ist das sein richtiger Name? Warum nennt ihr ihn nicht so?", sprudeln meine Gedanken über meine Lippen.

Leicht nickt er, kratzt sich im Nacken.
"Ja, das ist sein richtiger Name. Nenn ihn aber nicht so, okay? Sie nennt ihn Yoongi, wir haben ihm den neuen Namen gegeben, weil er vor Angst zusammen zuckt, wenn man ihn bei seinem richtigen nennt."

Trocken muss ich schlucken, senke meinen Kopf leicht.

Abermals tätschelt Hoseok mir die Schulter. "Hey, lass den Kopf nicht hängen. Jetzt ist er hier und wir werden ihn nicht mehr dahin zurück schicken, was diese Frau da macht ist wirklich...",er stockt einen Moment, "ich finde gar keine Worte dafür. Aber er scheint dich aufrichtig zu mögen, wenn er dir seine echte Seite zeigt", aufmunternd lächelt er mich an, ich lasse meine Mundwinkel leicht nach oben ziehen.

"Du kannst dich hier umziehen, wenn du magst. Ich geh schon mal vor."

Ich nicke, Hoseok geht aus seinem Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Die knarzenden Laute der Treppe sind zu hören.

Tief atme ich aus, muss das alles erstmal verdauen. Es ist einfach so heftig, ich werde ihn nicht mehr aus den Augen lassen.

Schnell schlüpfe ich in Hoseoks Klamotten, welche mir tatsächlich auch ganz gut passen. Das Shirt sitzt locker und die Jogginghose rutscht nicht.

Kurze Zeit später tapse ich auch schon wieder die Treppe runter ins Wohnzimmer.

Suga sitzt immernoch auf der Couch. Als er mich sieht, springt er auf und kommt mir entgegen. Sofort lege ich meine Arme um seinen Körper, drücke ihn fest an mich.

Man kann Jin aus dem Nebenzimmer telefonieren hören.

Sanft drücke ich viele kleine Küsse auf Sugas Kopf.

"Ich werde dich nie wieder los lassen, nur dass du's weißt", murmle ich in seine Haare.

"Ja, bitte. Bitte lass mich nie wieder los", murmelt er gegen meine Brust.

𝐈𝐍 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐓𝐇𝐄 𝐁𝐀𝐃𝐁𝐎𝐘 | pjm.myg ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt