10

67 3 0
                                    

„Ich lass mir doch die Chance nicht entgehen um endlich mal mit Menschen reden zu können." Meinte sie entrüstet und schob schmollend die Unterlippe vor.

„Aber wollt ihr mich in unsere Stadt begleiten? Dort leben einige die früher auch mal Menschen waren jetzt und es wird auch keinen Hass auf euch geben." Fragte sie uns und machte die größten Hundeaugen die ich je gesehen hatte.

„Sie sieht Yoongi so ähnlich, dass ich fasst glaube, dass er vor mir steht." Murmelte Tae in seinen nicht vorhandenen Bart.

„Wenn wir keine Umstände machen gerne!" stimmte ich höflich zu und sie schoss mir ein warmes Lächeln zu.

„Wenn ihr mir dann folgen wollt." Forderte sie uns auf und fing langsam an ihre Flosse zu bewegen.

Es sah aus wie wenn man an einem Faden zieht.

Langsam setzten sich die Muskeln in Bewegung und fingen an zu arbeiten.

Schnell folgten wir ihr in die Tiefe und zu meinem Verwundern wurde mir nicht kalt. Darüber zerbrach ich mir aber nicht den Kopf. Konnte nur Vorteile bringen

Es dauerte gute 10 Minuten bis wir einen Lichtpunkt weiter unten erkennen konnten und als wir endlich näher dran waren, tauchte langsam eine leere Straße aus der Dunkelheit auf.

Staunend betrachtete ich die leuchtenden Korallen an den Seiten, während wir der Meerjungfrau folgten.

Schnell tauchte eine Mauer auf und wir durchquerten ein Tor.

Die Wachen am Eingang sahen uns skeptisch an, aber as sie unsere Führerin sahen, wurden die Gesichter sofort wieder weich und sie standen stramm.

Langsam schwammen wir durch die Stadt und ich brauchte eine Weile um den Anblick zu verarbeiten.

Es war wunderschön.

Die Häuser bestanden aus Muscheln oder waren Höhlen, aber alle waren entweder pastellfarben oder in einem cremigen Weiß, was die Atmosphäre sehr schön machte.

Die Bewohner der Stadt sahen uns interessiert an und einige verbeugten sich sogar leicht vor y/n.

„Warum verbeugen sich einige vor y/n?" flüsterte ich Suga ins Ohr und der zuckte mit den Schultern.

„Wir werden es bald sehen." Prophezeite er schon fasst und ich blickte wieder nach vorne.

Wir schwammen noch an weiteren Häusern vorbei, bis wir vor einer sehr großen Höhle stehen blieben.

„Da sind wir. Das ist mein Zuhause!" sagt sie stolz und schwammt durch den Eingang.

Mal wieder folgten wir ihr und kammen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die Höhle ist wohl das schönste was ich je gesehen habe.

Überall sind Muscheln und Tropfsteine. Die Einrichtung besteht aus einem Steinernen Tisch und mehreren Kissen aus Algen.

Das Bett bestand aus einer riesigen Muschel und hier und da konnte ich weitere Betten sehen.

„Ich habe es so organisiert, dass es nur einen Raum plus das Herz der Höhle gibt. Ihr könnt euch einfach auf den anderen Muscheln hier im Raum verteilen. Decken werdet ihr nicht brauchen aber wer ein Kissen will kann sich vom Berg da drüben eines nehmen. Außerdem dürft ihr euch ruhig frei bewegen. Ich habe nichts zu verstecken." Wies y/n uns ein und schnell machten wir die Bettordnung.

Danach gingen wir die Höhle erkunden, wobei sie zurückblieb und irgendwas machte.

A mermaids kingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt