Kapitel 1

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Blut. Überall Blut. Ich spüre einen tiefen Schmerz in meinem Körper. Ich versuche aufzustehen, doch es gelingt mir nicht. Zwei Meter von mir entfernt liegt mein Machtstab, mächtig genug um alle Gegner zu besiegen und trotz meiner Telekinesischen Kräfte in diesem Moment unerreichbar für mich. Ich bin schwach, ich spüre wie meine Kraft langsam verschwindet. Kein lebendiges Lebewesen hält sich noch auf diesem kleinen Schlachtfeld auf, mich konnten sie nicht töten, nur mich nicht. Sie waren nicht stark genug, doch sie haben mich geschwächt. In der Ferne sehe ich die Untergehende Sonne, feuerrot, riesengroß und wunderschön. Doch das wichtigste ist, das die Finsternis sich langsam über das weite Feld zieht. Die Finsternis macht mich stark, sie gibt mir Kräfte, Kräfte, die so mächtig sind das sie mich unantastbar machen. Ich spüre nun wie meine Kräfte langsam zurückkehren.

An einem anderen Ort

Egen, mein Einhorn, rannte auf mich zu. Ich setzte mich auf seinen Rücken und ritt zu meinem Versteck in den Bergen. Als ich durch die Bergritze, die den direkten Eingang meines Versteckes darstellte, schlüpfte und meinen Umhang ablegte, sah ich das mein Kumpel Edward auf meinem Essenstisch sitzt. "Edward! Was eine Ehre, was treibt dich hier hin? -" Hör zu Hector, der dunkle Lord wurde hier in der Gegend gesehen. Deine Mission kannst du jetzt nicht fortsetzten. Wir müssen zu dem Hauptstützpunkt, am besten bis Morgen!" erklärte er. Ich überlegte. Was könnte der dunkle Lord hier wollen, wenn es ihn überhaupt, wieder oder noch gibt. "Alles klar Bruder, wenn das stimmt müssen wir weg von hier, wir wären noch zu jung und unerfahren um ein zusammentreffen zu überleben, falls er so stark ist wie die Legende besagt.

Die Krieger von KylionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt