Der Saal war voller Leute. Alle freuten sich, alle bis auf eine Person. Normalerweise würde man denken eine Feier mit Dämonen und Engeln funktioniert nicht, womit man eigentlich auch ganz richtig denkt, aber dieser Tag war so besonders ,dass sich alle zurück hielten und wenigstens versuchten nett zu einander zu sein. Wie gesagt, alle waren glücklich, alle bis auf Aziraphale. Dieser versuchte zwar die ganze Zeit zu lächeln und freundlich zu sein ,doch es fiel ihm sehr schwer die Fassade aufrecht zu erhalten. In Wirklichkeit wollte er weinen, denn dieser Tag war ein Albtraum durch und durch. Crowley würde heute heiraten. Und alleine diese Tatsache war beängstigend, da die Person die er heiraten wollte nicht Aziraphale war, noch dazu war diese Person ein bildhübscher Engel. Furiel war ihr Name und ,obwohl es sich für einen Engel nicht schickte, mochte Aziraphale sie nicht. Er würde sie niemals mögen, denn sie hatte ihm seinen besten Freund weg genommen. Eigentlich, so dachte Aziraphale, war dies ein dummer Gedanke, denn der Engel konnte nichts dafür ,dass Crowley ihn nicht mehr beachtet hatte nachdem sie sich kennen gelernt hatten und trotzdem hasste der Mantelträger den anderen Engel. Zu allem Überfluss war Furiel auch noch ein hoher Engel, so das diese Hochzeit als Bündnis zwischen Himmel und Hölle genutzt wurde, sonst wäre die Hochzeit auch nicht möglich gewesen. Aziraphale fragte sich was wäre wenn er hier neben Crowley stehen würde, wie würden alle anderen denken? Wahrscheinlich würden sie das Paar mit Essen bewerfen, oder so. Vieleicht war es besser so , dachte Aziraphale während er beobachtete wie sich das frisch vermählte Paar küsste. Die Menge begann zu klatschen und Aziraphale klatschte mit, er stand auf wie alle Anderen, er lächelte und klatschte für das Paar, auch wenn er im Inneren keine Freude, sonder Wut und Trauer verspürte.
Später an diesem Tag packte Crowley die Hochzeitsgeschenke mit seiner Frau aus. Er bekam ein weiteres Geschenk in die Hand und las den Namen der auf diesem stand : Für Crowley. Der Dämon erkannte die Handschrift seines Freundes und freute sich was ihm wohl der liebenswerte Engel mit den weißen Haaren geschenkt hatte. Als er das kleine Päckchen öffnete befand sich darin eine Schatulle, in dieser war ein goldener Ring. Crowley erkannte diesen Ring sofort, es war der Ring welcher sein Engel immer am kleinen Finger trug. Der Dämon fragte sich immer warum, doch in diesem Moment schien es ihm so klar wie der Wolkenlose Himmel zu sein. Es war der Ring dem er dem Engel vor über 6000 Jahren gegeben hatte. Er hatte ihm den Ring damals im Himmel gegeben. Eigentlich hatte er gedacht das die Engel alles vergessen hatten ,aber Aziraphale schien sich an ihn erinnert zu haben. Langsam begannen Tränen aus den Schlangenaugen des Dämons zu fließen. Unter den verwirrten Blicken seiner Gäste und Frau versuchte er den Engel , seinen Engel zu finden, doch dieser war weg und in deíesem Moment fiel Crowley auf ,dass Aziraphale nicht mehr sein Engel war.
DU LIEST GERADE
Good Omens OS
FanfictionEin paar Good Omens OS weil wir (bzw. Darth Vader ) die Serie liebt.