Kapitel 4: Danzo=Glückskeks

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Könnte eventuell ein paar nicht sehr damenhafte Beleidigungen enthalten. (Nichts allzu schlimmes) Yoko ist in diesem Kapitel dezent wütend. Aber auch nur dezent. Naja, dann mal viel Spaß beim Lesem!
:)

Shizune, die das ganze stumm mitverfolgt, blickt immer wieder zwischen Tsunade und Danzo hin und her und kann deutlich die angespannte Atmosphäre spüren. „Es gibt immer Zufälle, die gibt es gar nicht. Da sollte man doch auf alles vorbereitet sein, nicht wahr?"

Daraufhin sagt Tsunade nichts mehr, sondern greift nach ihrer Teetasse, die vor ihre steht. Doch gerade als ihre Fingerkuppen das warme Porzellan berühren, zerspringt die Tasse leicht und ein großer Riss entsteht in dieser, wodurch der dampfende Tee auf den Tisch fließt. Irgendetwas stimmt hier nicht, denkt sich Tsunade und schaut zum Riss in ihrer Lieblingstasse.

*****Danzo=Glückskeks

„Lass mich raus du wandelnde Unnötigkeit auf zwei Beinen! Ey Hässlichkeit! Siehst du diesen Schimmel da an der Wand? Der Besitzt mehr Intelligenz als du! Jeder Kothaufen ist relevanter als du! Denn den können die Fliegen noch gebrauchen! Dich Hässlichkeit will niemand haben! Du wirst für immer allein sein! Single like a Pringle in a empty box!", keift Yoko und haut immer wieder gegen die Gitterstäbe.

Die Wache, die neben der Zelle Wache schiebt, blickt über seine Schulter und kommentiert, die seit Stunden andauernden Beleidigungen: „Zuallererst habe ich die Akademie in meinen Jahrgang als Bester abgeschlossen und zweitens bin ich seit sieben Jahren verheiratet und habe mittlerweile vier Kinder."

Grummelnd funkelt sie die Hasenmaske  an und  wendet sich daraufhin ab. Dort sieht sie an der Zellenwand gelehnt Itachi, Deidara und Kisame. Alle natürlich mit Chakrahandschellen gefesselt, damit sie hier nicht ausbrechen können. Auch ihre Masken und Mäntel wurden ihnen abgenommen.

Kisame, den das Giftgas anscheinend nicht sofort ausgeknockt hat, hat einige Schrammen im Gesicht und an den Armen. Allem Anschein nach mussten die Anbu's ihn K.O schlagen. Auch Deidara, Itachi und Yoko sehen nicht viel besser aus. Wirklich sanft sind diese Saftsäcke mit ihnen nämlich nicht umgegangen.

Kurzum, sie sehen echt richtig bescheiden aus.

Müde dreht der Uchiha seinen Kopf zur Uzumaki und blinzelt seine Verlobte müde an. Immer wieder hat er nämlich versucht diese Chakrafesseln zu zerbrechen. Vergeblich.

„Lass es lieber bleiben. Wir kommen hier noch raus. Ich verspreche es dir.", meint der Uchiha, während er wieder einmal versucht die Fesseln mit bloßer Kraft zu  zerreißen. Natürlich klappt es wieder nicht und erschöpft lässt er seine Handgelenke in seinen Schoß fallen.

„Probier's nicht nochmal, Bro.", ermahnt Deidara und schaut angestrengt zwischen die Gitterstäbe durch. Schnaubend lässt sich auch Yoko neben ihren Freunden nieder und schaut zu dem Anbu, den sie bis jetzt sage und schreibe fünf Stunden angebrüllt hat. Dass ihre Stimme das überlebt hat, ist wohl ein Wunder.

Die Zeit vergeht, auch wenn die vier Freund in der Zelle jegliches Gefühl dafür verloren haben. Irgendwann krabbelt eine kleine Ratte durch die Gitterstäbe in die Zelle. Yoko's Blick wandert zum kleinen Tierchen, welches einen kleinen Krümel aufhebt und kurz dran knabbert.

„Ey, Hasenpussy!", keift die Uzumaki zur Wache, welche sich grummelnd umdreht. Mit beiden Händen zeigt die Rothaarige auf das Tierchen und meint gehässig grinsend: „Sieh dir mal dieser Ratte an!" Verwundert runzelt der Anbu unter seiner Maske die Stirn und fragt: „Was soll mit der sein?"

Schulterzuckend lässt sich die Uzumaki wieder gegen die Wand fallen, bevor sie immer noch grinsend erklärt: „Na, die hat größere Eier als du. Denn die Ratte traut sich wenigstens hier in die Zelle, im Gegensatz zu dir."

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