Kapitel 2: Kaffee, Tee und eine Bitte am Morgen

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Als alle verstehend nicken fährt er fort: „Naruto Uzumaki wird morgen ins Dorf zurück kehren. Die Tage danach, wird der Kazekage von Akatsuki entführt. Wir müssen den Moment dazwischen ab passen, damit wir zu Gaara's Rettung etwas beitragen können. Damit haben wir dann nicht nur Konoha, sondern auch Suna, auf unserer Seite."

*****Kaffee, Tee und eine Bitte am Morgen

Ruhig ist es am nächsten Morgen im Yūgure Hauptquartier. Alle schlafen friedlich in ihren Betten und genießen den erholsamen Schlaf. Denn heute wird ein großer Tag, der wahrscheinlich in die Shinobi-Geschichtsbücher eingehen wird.

Langsam schlägt Yoko ihre Augen auf und blickt sich erstmal etwas in ihrem Zimmer um. Sie liegt in Itachi's Armen, welcher sie wie einen Teddy knuddelt. An der gegenüberliegenden Wand hängt eine Uhr, welche 5:54 anzeigt. Seufzend dreht sich die Rothaarige auf die Seite und schaut in das entspannte Gesicht ihres Verlobten.

Einen sanften Kuss drückt sie ihm auf die Wange, bevor sich Yoko aus seiner Umarmung schält und müde schwankend ins Bad tapst. Verschlafen öffnet Itachi blinzelnd die Augen, als ihn etwas an der Wange kitzelt. Schlaftrunken schaut er seiner Verlobten nach, wie sie ins Bad läuft. Irgendetwas grummelt er vor sich hin, während er sich umdreht und weiter schläft.

Naja, der Werte Uchiha ist halt einfach kein Frühaufsteher. Wie heißt es denn so schön? Der frühe Vogel fängt den Wurm? Bei ihm lautet sein Motto wohl eher: der späte Uchiha fängt den Vogel.

Während Itachi wieder in der Welt der Träume auf einem Einhorn durch die Gegend fliegt, putzt sich Yoko die Zähne, zieht ihre Klamotten aus und steigt unter die Dusche.

Das angenehm warme Wasser läuft ihren Körper runter, während sie die Shampoopackung nimmt und sich davon etwas in die Hand schüttet. Mit kreisenden Bewegung massiert sie sich das in ihre roten Haare, welche mittlerweile immer mehr in ein pink übergehen. Merkwürdige Haare hat sie.

Auf den ersten Babyfotos von ihr, hatte sie dunkel rote Haare und desto älter sie wird, desto heller werden diese. Ob sie wohl in fünf Jahren so aussieht wie Sakura? Schmunzelnd schüttelt sie über diesen Gedanken den Kopf und wäscht sich den Schaum aus den Haaren.

Nachdem Yoko auch ihren Körper eingeseift und abgewaschen hat, steigt sie aus der Dusche und wickelt sich ein Handtuch um. Mit einem zweiten Handtuch rubbelt sich die Uzumaki so lange durch ihre roten Locken, bis diese nur noch leicht feucht sind.

Dann lässt sie diese so, trocknet ihren Körper ab und schlüpft in die frischen Klamotten, welche sie vorher mitgenommen hat.

Kurz blickt sie nochmal in den Spiegel und verdreht genervt die Augen

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Kurz blickt sie nochmal in den Spiegel und verdreht genervt die Augen. Von der Hitze und dem Dampf ist dieser ganz beschlagen. Seufzend wischt Yoko kurz mit ihrer Hand darüber und schaut dann nochmal in den Spiegel.

Mit einem zufriedenen Nicken, macht die Uzumaki auf dem Absatz kehrt und stapft aus dem Bad, vorbei an den ganzen Zimmern der anderen Mitglieder, in die Küche, um sich erstmal einen schönen, warmen, leckeren Kaffee zu machen.

Zu ihrem Erstaunen sitzt Sasuke bereits auf einem Hocker an der Kücheninsel und blickt in eine Tasse dampfenden Tee. „Morgen! Auch schon wach, Knirps?", begrüßt Yoko ihn freundlich und wuschelt kurz durch seine Haare, wie sie es jeden Morgen macht.

Am Anfang hat ihn das immer unfassbar aufgeregt und er hat sich immer dagegen gewehrt. Doch mittlerweile mag er es. Als Yoko vor einiger Zeit eine Woche krank war und das nicht mehr machen konnte, hat er das sogar ein wenig vermisst. Und er wird es wieder vermissen, wenn sie es nicht jeden Morgen machen würde. Auch wenn er das nie im Leben zugeben würde.

Desto trotz kann sich der Uchiha ein kleines zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Doch das sieht Yoko nicht, da seine Haare wie ein dunkler Vorhang vor seinem Gesicht hängt. Schmunzelnd schaut die Rothaarige zu ihm und meint: „Wir müssen unbedingt mal wieder deine Haare schneiden. Oder willst du so eine Frisur haben wie Tachi-Kun?"

„Du weißt doch, dass ich immer früh aufstehe. Ich mag es morgens in Ruhe Tee zu trinken und du hast recht. Kommt zwar nicht so oft vor, aber dieses Mal ist es so. Ich brauche einen neuen Haarschnitt.", erwidert der Uchiha ruhig und trinkt einen Schluck von seinem Tee.

„Jetzt werd nicht frech, Knirps...vom wegen kommt nicht oft vor...Pff..aber stimmt. Da bist du echt das komplette Gegenteil zu deinem Bruder. Der ist ein richtiges Dornröschen.", kommt es von Yoko, während sie beobachtet, wie das dunkle Gebräu namens Kaffee aus der Kaffeemaschine in ihre Lieblingstasse läuft.

Zu der Sache zu Sasuke's Haaren sagt sie: „Wenn du magst, schneide ich dir gleich die Haare. Dann bist du wieder der Entenarsch den wir kennen und lieben." „Entenarsch?" „Entenarsch."

„Tze..also wirklich...", grummelt Sasuke und nimmt einen weiteren Schluck aus seiner Tasse. Auch Yoko setzt sich nun auf einen Hocker neben dem Uchiha und nippt ein paar mal an ihrer Tasse. Eine Zeitlang ist es ruhig und jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach.

Während sich Yoko's Gedanken um ihren Süßigkeitenvorrat drehen, macht sich Sasuke um den heutigen Tag Gedanken. Was wird alles passieren? Wird alles nach Plan verlaufen? Kommt es zum Kampf? Werden Menschen sterben? Wird seine Familie sterben? Und ja, er sieht Yūgure mit all seinen Mitgliedern als seine Familie an.

„Wie wird das heute ablaufen?", will Sasuke wissen und spielt leicht nervös mit seiner Tasse. Erst nach ein paar Sekunden erwidert Yoko: „Was wie gestern nicht erwähnt haben ist, dass wir nicht alle gehen werden." Verwundert runzelt er nun die Stirn und dreht sich zur Uzumaki: „Wie meinst du das? Warum hast du das nicht früher gesagt? Wer wird denn dann alles dort hin gehen? Jetzt sag doch schon!"

„Beruhig dich, Sasuke...", meint Yoko ungewohnt ruhig. Und nun muss selbst der Uchiha kurz schlucken. Die Uzumaki nennt ihn nie ‚Sasuke', sondern immer ‚Knirps' oder ‚Kleiner'. Nur wenn sie etwas ziemlich ernst meint, nennt sie ihn so. Und nicht nur das, auch ihre Tonlage und ihre Aura sind nicht gerade...fröhlich.

Kurz atmet sie ein, bevor sie fortfährt: „Itachi, Deidara, Kisame und ich werden gehen. Honoka und du...ihr bleibt hier." „Aber was soll das? Warum bleiben nur wir beide hier? Das ist nicht fair!", wendet Sasuke aufgebracht ein, zuckt aber im nächsten Moment zusammen, als Yoko wütend ihre Kaffeetasse auf den Tisch knallt und ruft: „Du. Bleibst. Hier!"

Erschrocken schaut Sasuke zu der Uzumaki und hört ihr weiter zu, als sie fortfährt: „Sasuke...du musst hier bleiben und auf Honoka aufpassen. Noch sind wir offiziell Nuke-Nins und mit dem Dorf verfeindet. Falls irgendetwas schief gehen sollte und wir nicht mehr zurück kommen werden, möchte ich, dass du uns unter gar keinen Umständen folgst und den Plan vergisst. Verstanden?"

„..."

„V-E-R-S-T-A-N-D-E-N??"

„Ja. Verstanden..."

Seufzend fährt sich Yoko durch die Haare und murmelt nun um einiges ruhiger: „Ich habe nur eine Bitte an dich, Sasuke. Sollten wir innerhalb 72 Stunden kein Lebenszeichen von uns geben, musst du den Plan vergessen und mit Honoka überleben. Bitte, tue mir diesen Gefallen."

❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Der Tag ist gekommen! Nun wird Yūgure endlich auf Konoha treffen. Aber leider nicht alle, denn Honoka und Sasuke müssen zu Hause bleiben. Ob Yoko schon eine Vorahnung hat was passieren könnte?
Lest selbst!
Nun denn, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori

✿ It's time to say Goodbye ✿Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt