Ohne irgendwas zu sagen ging Ralof weiter, sobald er mich sah. Durch die eingebrochene Wand ging es durch einen Tunnel, ähnlich einer Mine oder so, als ich dann rechts um die Ecke ging hörte ich eine Stimme von etwas weiter vorne hallen. "Der Befehl lautet zu warten, bis General Tullius hier ist." "Ich werde sicher nicht warten, bis dieser Drache mich erledigt!" scheinbar stritten sich zwei Kaiserliche, bis ich und Ralof bei den Stimmen ankamen, es waren vier Gegner, einer genau vor mir, welcher über eine Art Minibrücke auf mich zugerannt kam, ich kam ihm entgegen, packte ihn am Kopf und warf ihn recht runter, damit ich zu zwei weiteren Soldaten kam, dabei hoffte ich, dass Ralof mit zwei Gegnern gleichzeitig zurecht kommen würde. Die Beiden, auf ich es abgesehen hatte zielten mit Bögen auf mich, doch sie standen auf einer roten flüssigkeit, die entflammbar aussah, also lehnte ich den Kriegshammer auf eine Schulter und feuerte mit der anderen auf die Füße eines Soldaten. Alles ums sie herum fing an zu brennen, schmerzerfüllte Schreie füllten mein Ohr und ich hatte den Sieg schon sichergeschrieben,da flog mir ein Pfeil in die Brust. Es war der, den ich noch kurz vorher wegstieß. Zischend stützte ich mich an der Wand ab und sah zu, wie Ralof diesen von hinten abstach und zu mir kam. "Nimm schnell einen der roten Tränke es wird helfen." Ohne es zu hinterfragen öffnete ich eine der Phiolen und leerte sie in einem Zug. Wärme durchströmte mich und ich fühlte die Wunden sich schließen, sofort riss ich mir auch den Pfeil heraus und bedankte mich nickend bei Ralof. Ich nahm mir die Zeit jede Leiche zu durchsuchen und jede von ihnen hatte eine handvoll feile dabei, die ich mir nahm und dazu noch einen Langbogen. "Mal sehen wo das hier hinführt." meinte Ralof und ging den Gang weiter zu einer Sackgasse, bis er einen Hebel, rechts von ihm umlegte. Die Holzwand vor uns fiel um und der Weg ging weiter in einen großen Höhlenraum. Ein kleiner Fluss führte einen Weg weiter und als ich diesen entlang ging hörte ich den Drachen, kurz darauf etwas einstürzen, doch das war mir gerade egal. Der Weg ging weiter nach rechts, doch auf einer kleinen Stein kante lagen ein paar Teile eines Skeletts und ein Beutel. "Den brauchst du nicht mehr oder?" dachte ich mir, als ich den vor Geld klimpernden Beutel an mich nahm und weiterging. Je weiter es ging, desto mehr Spinnen weben sah ich an den Wänden, bis zu einem weiteren Großraum mit zwei ziemlich großen Spinnen. An den Decken war das meiste und in diesen Netzen waren Löcher. Wir müssen auf jeden Fall vorsichtig sein. Kaum hatte Ralof einen Schritt hineingewagt spuckten die Spinnen eine Flüssigkeit auf ihn und aus den zwei Löchern in der Decke kamen Spinnen, die mindestens doppelt so groß sind, wie die anderen.
Ich fackelte die "kleinen" Spinnen ab, welche relativ schnell tot waren. Mit meinem Hammer holte ich aus und schmetterte einem der Spinnen die Fangzähne aus dem Maul, sofort holte ich erneut aus und schlug sie auf den Boden. Ich bekam den Hammer nicht aus der Spinne heraus, zum Glück hatte Ralof alles im Griff und brachte auch die letzte Spinne zur Strecke. "Du bist wirklich Kräftig und trotzdem auch ein guter Magier." lobte er mich, als ich endlich meine Waffe wiederbekam. Ich nickte und ging weiter. Der Weg brachte nix neues, nichts bis ein Karren in einem riesigen Raum stand, als ich einen weiteren Geldbeutel zwischen den ganzen Weinflaschen darin fand drückte Ralof mich runter. "Halt" flüsterte er, "direkt vor uns ist eine Bärin. Mit ihr möchte ich mich jetzt lieber nicht anlegen. Lasst uns versuchen an ihr vorbei zu schleichen. Immer schön langsam und passt auf wo ihr hintretet." Ich hielt die Bärin im Auge und zückte den Bogen. "Schleichen ist nix für mich. Wenn dann Attentate." Ralof schnaubte einmal. "Wenn ihr meint heute sei euer Glückstag könnt ihr diese Pfeile nehmen. Vielleicht überrumpelt ihr sie." Ich nahm die Pfeile an und Spannte sofort den Ersten. Da sie schlief nahm ich mir eine Weinflasche aus dem Karren und warf sie in ihre Richtung. Als sie ihren Kopf hebte und anfing aufzustehen schoss ich und traf knapp am Kopf vorbei ihre Schulter. Brüllend rannte sie auf mich los, ich ihr mit gezückten Schwertern entgegen. Als sie mit einer ihrer Pranken ausholte duckte ich mich vorbei und stach ihr mit einem Sprung seitlich durch den Kopf. Einen Fuß gegen sie gestemmt zog ich das Schwert wieder raus und steckte beide in ihre Scheiden zurück. Ralof gab mir einen Daumen hoch, bevor er den Weg weiter ging. Es schein, als würden wir endlich aus der Höhle kommen. "Endlich. Wurde auch langsam mal Zeit!" rief ich, als ich den ersten Zug frischer Atemzug genoss. "Wartet!" Ralof duckte sich, ich versteckte mich sofort hinter einem Stein und sah, wie der Drache das weite suchte. "Und schon ist er wieder weg... Sieht so aus, als sei es diesmal für immer. Wir wissen nicht, ob sonst noch jemand lebend da rausgekommen ist, aber hier wird es bald von Kaiserlichen wimmeln. Wir verschwinden besser. Meine Schwester Gerdur führt die Mühle in Flusswald gleich die Straße hoch, sie wird uns sicher helfen. Es ist wahrscheinlich das beste, wenn wir uns aufteilen, viel Glück, ohne eure Hilfe hätte ich es nicht geschafft." Ich verabschiedete mich vorerst von ihm und sah in den Himmel. Wie bin ich überhaupt in diese Welt gekommen und für wie lange? So oder so es scheint, als würde das Abendteuer jetzt erst richtig loslegen, ich bin bereit.
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Worldswitched
FanficJa ich Versuche mich an einer Fan-fiction. Ich bin ein großer Skyrim-fan und wollte schon länger ne Geschichte drüber schreiben. Es ist ein sehr abgewandeltes Skyrim und eigentlich ist das meiste nicht aus dem Spiel, aber die grobe Basis ist die sel...