Die Nacht in der Ich Dich sah

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Draco:
Alle sahen mich feindselig an. Bei der Auswahl der Häuser, bei der Rede von Professor McGonagall, beim Essen und bei den Gang zu unseren Gemeischaftsräumen. Nur zwei sahen so aus als wollten sich mir nicht Avada Kedavra an den Hals hexen. Und das waren Blaise und komischer weiße Harry. Ich verstand nicht wieso mir Harry nicht die Pest wünschte. Ich hatte ihm sogar mal die Nase gebrochen. Und meine Schikane war noch ein Grund mich zu hassen. Hmm. Gottes Willen, ich zerbrach mir schon wieder den Kopf über Harry. Endlich waren wir im Gemeinschaftsraum von den Slyverin.  Blaise und ich gingen zusammen in ein Zimmer. Es gab nurnoch wenige Schüler dieses Hauses die wieder nach Hogwarts kamen. Blaise zog sich einen Pyjama an und legte sich in das Himmelbett. Auch ich zog mir einen Pyjama an und setzte mich auf mein Bett. " Blaise, es tut mir leid", sagte ich leise. " Was tut dir leid Draco?", fragte Blaise. Er setzte sich auf. " Ich... war immer ein Idiot. Ich war gemein zu jedem, auch zu dir. Und... Es tut mir leid" ich sah ihn an. Ich hatte so etwas nie zu jemandem gesagt. Das wusste Blaise. " Es ist OK Draco. Es ist schon in Ordnung. Wir haben alle Fehler gemacht", Blaise lächelte mich warm an. Etwas in meine Bauch wurde warm. Ich lächelte erleichtert. Plötzlich flog ein Kissen auf mich zu.  "  Kissenschlacht! Das wird die Stimmung auflockern", rief Blaise. Ich warf mein Kissen nach ihm und wir hatten riesen Spaß. Ich vergaß kurz alles, meine Mutter, mein Vater, die Presse und alle anderen. Ich hatte für ein paar Stunden keine dunklen Gedanken in meinem Kopf sondern pures Glück. Um 23:00 Uhr hörten wir auf und legten uns in die Himmelbett. Ich schlief erschöpft ein.
Harry lehnte an einer Wand mit Kacheln. Er schluchzte laut. Tränen waren in seinen Augen und auch seine Wangen waren nass. " Harry?", flüsterte ich. " D-Draco", er sah mich erschrocken an. Er sah einsam aus. Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn. " Hey es ist OK. Ich bin da",wisperte ich. Harry drückte sein Gesicht in meinen Pulli. Langsam legte ich meine Arme um sich und drückte ihn an mich. Er erwiderte meine Umarmung. " Ganz ruhig. Ich bin da", sagte ich zu ihm.
Ich rang nach Luft und riss meine Augen auf. " Harry", stieß ich hervor. Meine Uhr zeigte mir an das es 01:47 Uhr war. Wind fuhr durch mein Gesicht. Das Fenster war etwas geöffnet. Ich stand auf und trank etwas Wasser. Wieder dieser Traum, nur mit mehr Details. Hmm, wieso jetzt. Die letzte Nacht vor Hogwarts und die erste Nacht in Hogwarts. Und dabei dieser Traum. Wieso Harry? Ach egal. Es war mitten in der Nacht und am nächsten Tag war Schule. Ich zog meine Silber - grünen Vorgänge am Bett zu, damit mich keine Stechmücken sachen und schlief ein. Doch auch da ließ mich Harry nicht in Ruhe. Immer tauchte irgendwo sein Gesicht auf. Seit wann war das überhaupt in mein Hirn eingebrannt? Ich drehte mich um und versuchte einzuschlafen und bekam einen Traum in dem er nicht auftauchte.

Ich träume nur von dir (Drarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt