Kim Taehyung~
Der Frauenschwarm der Schule.
Taehyung ist Boss einer Mafiagang.
Die ganze Schule hat Respekt vor ihnen, sogar die Lehrer.
Alles ist perfekt, bis ein neuer Schüler in die Klasse kommt und Taehyung's Leben auf den Kopf stellt...
•Vk...
Mein Kopf dröhnte, als ich wieder zu mir kam und meine Augen leicht öffnete. Um mich herum war es dunkel, nur eine kleine Lampe erleuchtete den Raum. Ich saß auf einem Stuhl, meine Hände waren hinter mir an den Stuhl gefesselt, genauso wie meine Füße. Die Fesseln schnitten in meine Haut. Wo war ich verdammt nochmal? Plötzlich ging eine schwere Tür auf und eine Gestalt trat ein. ,,Dornröschen hat also das Traumland verlassen....wie schön...ich dachte schon, du seist verreckt..." sagte eine weibliche Stimme. ,,Wo bin ich und was willst du von mir?" fauchte ich sie an und ignorierte meinen schmerzenden Kopf. Die Gestalt trat ins Licht und ich erkannte eine der Mädchen, welche zu Blackpink gehörten... Jisoo.... Das hätte ich mir denken können...sie waren alle genauso gestört, wie ihre Anführerin... ,,Beantworte meine scheiß Frage, wenn ihr mich schon entführt..." ,,Ich hab gehört, ihr habt noch eine Rechnung mit Exo offen...tja...und Jennie hat noch eine Rechnung mit eurem Boss offen...also schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe...und ich hab die Ehre, dich ein wenig zu beschäftigen, bis deine Freunde hier auftauchen..." meinte sie schmunzelnd und schoss mir ins Schienbein. Das Geräusch meiner brechenden Knochen und der Schall des Schusses schallten durch den Raum, genauso, wie mein aufkeuchen, als der brennende schmerz sich in meinem Bein ausbreitete, jedoch presste ich die Zähne zusammen und starrte sie an. ,,Tanzt du immer nach Jennie's Pfeife?" ,,Ich bin Auftragskillerin, das heißt, ich erledige meinen Job und bekomme mein Geld. Dieser Auftrag geht nicht von Jennie aus, sondern von Exo's Anführer. Ich wurde beauftragt, mich um dich zu kümmern und wenn deine Freunde da sind, werde ich dich töten, wenn sich dein Boss nicht kooperativ zeigt..." sagte sie beiläufig. Ich schaute sie knurrend an. Sie ging zu einem Tisch und kam mit vielen kleinen Waffen zurück. ,,Dann fangen wir mal an..."sagte sie und nahm einen Dolch mit Engelsflügeln, welchen sie mir in den Bauch stach. Ich kniff meine Augen zusammen, als ich den Geschmack von Blut in meinem Mund spürte. Ein erstickter schrei verließ meine Kehle, jedoch gab ich keinen Ton von mir. Diese Genugtuung wollte ich ihr nicht geben... Sie hob eine Augenbraue. ,,Ein ganz harter, was?" Sie bewegte das Messer in meinem Bauch etwas, weshalb ich meine Zähne zusammen biss. Jisoo zog den Dolch aus meinem Bauch und versenkte ihn in meinem Arm. Als die Klinge in meinem Fleisch verschwunden war, drehte sie den Dolch einmal um sich selber und bohrte ihn tiefer in meine Haut. Ich schrie auf. Meine Fresse...die anderen sollten mal hinne machen... Den Dolch ließ sie einfach stecken und ließ von mir ab. Sie kam mit einer Zange wieder. Oh man... ,,Mhm...für einen Jungen hast du ziemlich schöne Fingernägel...schöner als meine...die will ich haben..."und plötzlich riss sie mir einen Nagel aus dem Finger. Ich riss die Augen auf und keuchte. Langsam und qualvoll riss sie mir die Nägel aus. Sie war ja schlimmer, als Hoseok... ,,Du verdammte Schlampe..."knurrte ich sie an, weshalb sie leicht auflauchte. ,,Ich glaube du warst der jenige, der schon fast jeden Schwanz von Seoul im Arsch hatte..." ,,Wenigstens bekomm ich jemanden ab..." hauchte ich grinsend. Ihr Augen blieben nur kalt und ein grinsen zierte ihr Gesicht. Dann widmete sie sich wieder meinen Bauch und ritzte das Tattoo an meiner Seite nach. Plötzlich wurde die Tür auf gerissen und ein blondhaariges Mädchen kam herein. Sie kam mir ziemlich bekannt vor, aber ich wusste nicht, woher... ,,Jisoo, ich übernehm ab hier!"sagte sie, stellte sich neben sie und schaute mich an. Ich konnte aber nicht sprechen, ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und fühlte mich, als wurde mein Körper innerlich sterben. ,,Aber-"schmollte Jisoo und stach mir ihr Messer in den Oberschenkel. Mein Körper zuckte, doch kein Schrei verließ meine Kehle. ,,Suho meinte, ich soll übernehmen..." sagte sie und Jisoo murrte noch etwas unverständliches, ehe sie aus dem Raum ging. Das Mädchen, mit welchem ich jetzt allein war, mussterte mich und kam dann zu mir. ,,Jimin..."sagte sie und hockte sich vor mich. Meine Schmerzen waren so stark, ich hatte keine Kraft mehr. Mir war es gleichgültig, was jetzt passieren würde. Mir war es egal...diese schmerzen sollten nur aufhören... ,,Und du? Töte mich doch einfach." hauchte ich ihr entgegen. ,,Ich werde dich nicht töten..."sagte sie und legte eine Hand an meine Wange. Ich hob langsam meinen Kopf und schaute in ihr Gesicht. ,,Warum solltest du das nicht tun? Ihr seid doch alle genauso gestört, wie eure Anführerin! Ist das irgend so eine Masche oder so..." murrte ich ihr entgegen. ,,Du bist mir aber nicht egal, ChimChim..." ihre Stimme zitterte, als sie das sagte. Erst nach wenigen Minuten realisierte ich, wie sie mich genannt hatte...ChimChim... Ich riss meine Augen auf. Warum nannte sie mich so?! ,,Jimin...ich weiß, das du eine Schwester hast...namens Lalisa.." Ich zog die Augenbrauen zusammen. Ich hatte eine Halbschwester, die so hieß... Aber ich hatte lange keinen Kontakt mit ihr, da wir getrennt wurden.... Aber woher wusste sie das überhaupt?! Und wieso sagt sie das jetzt? Dann holte sie eine Kette heraus. Ich erkannte sie...denn ich hatte sie damals gekauft...
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,,W-woher hast du diese Kette?!"knurrte ich sie an. ,,Du hast sie mir vor ca. 7 Jahren geschenkt..." sagte sie leise. Ich erstarrte. Ich hatte meiner Halbschwester, bevor sie mit ihrer Mutter ausgezogen war, eine Kette geschenkt, damit sie mich nicht vergisst...aber warum hatte sie die jetzt?! Jetzt, wo ich sie genauer betrachtete, sah ich die ähnlichkeit...zu meinem Vater... Konnte das sein, das sie... ,,Ich bin es Jimin, Lalisa..." lächelte sie leicht. Ich schaute sie geschockt an. Das könnte doch nicht... ,,Aber...wie..." ,,Erklär ich dich später..."sagte sie und umarmte mich vorsichtig. ,,Das kann alles nicht wahr sein..." hauchte ich, als sie mich umarmte. Die musste lügen... War sie wirklich... Sie löste sich von mir und mir wurde schwindlig, ehe mein Kopf nach vorn kippte und ich wurde unmächtig, da immernoch ein Messer in meiner Schulter steckte.
