PsychoYuki

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Danke an YukiThePsychoGirl :)

Die Geschichte die ich euch nun erzähle, handelt von Freundschaft, Hass, Verrat, Vertrauen und tiefer Depression. All das endet im Zusammenbruch einer kompletten Welt, im puren Wahnsinn, dem Wunsch, man selbst zu sein und Rache zu nehmen.

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Die Geschichte beginnt im Winter 2013, in einer kleinen Stadt im Süden Deutschlands. Dort lebte Yuki - oder zumindest nannte sie sich Yuki, da sie ihren wirklichen Namen auf den Tod nicht ausstehen konnte. Yuki war ein schüchterndes Mädchen, zum Anfang der Geschichte 13 Jahre alt, die bereits mit 11 Selbstmordgedanken hatte und sich ritzte. Die Ritzwunden wurden immer tiefer, so, dass sie einige Male vernäht werden musste. Ihre Eltern schlugen sie, schrien sie bei jedem kleinsten Fehler an und benachteiligten sie. Ihre zwei jüngeren Geschwister dagegen bekamen alle Aufmerksamkeit und Liebe. Yuki wurde immer zurückgezogener, einsamer und kranker. Sie fing an Mangas zu zeichnen, Creepypastas zu lesen, mit dem Wunsch wie diese "Leute" zu sein und ab und zu saß sie in verlassenen Gebäuden um Nachzudenken. In der Schule hatte sie keine Freunde und wurde gemobbt. Das war für sie nichts neues - Das ging schon seit der dritten Klasse so. Und es wurde Tag für Tag schlimmer. Ihre Familie ignorierte es vollkommen. Als Yuki all ihren Mut zusammen nahm und ihrer Mutter erzählte, dass sie gemobbt wird, war die erste Reaktion ihrer Mutter ihre Tochter auszulachen und ihr Vorwürfe zu machen. Seit dem weigerte sich Yuki, jemandem zu vertrauen. Niemandem. Nicht den Lehrern, die ihr nie geglaubt hatten. Nicht den Sozialarbeitern. Nicht dem Jugendamt, welches schließlich vor der Tür stand. Nicht ihren Mitschülern. Und schon gar nicht ihren Eltern.

Und trotz allem, trotz all dieser Probleme, fand das Mädchen Freunde, als sie in die nächste Klasse kam. July, Kathy und Sandra. Yuki versuchte alles, um mit ihnen befreundet zu bleiben. Doch eines Tages machte sie einen große Fehler, indem sie ihnen vertraute. Yuki erzählte ihren "Freunden" von ihren Problemen, ihren Depressionen und von den Creepypastas. Die drei anderen nahmen es hin, wie es war und zeigten sich erstaunlich respektvoll. Doch nur wenige Zeit später, sollte Yuki bemerken, welchen großen Fehler sie gemacht hatte...

Yuki hatte auch einen Freund. Sein Name war Joshua und er war ebenfalls depressiv, seine Mutter hatte Krebs und seinen Vater hasste er. Sozusagen war er Yukis einzige Hoffnung, sonst hätte sie sich längst das Leben genommen. Sie traf sich immer wieder mit ihm, ihre Eltern wussten nichts davon.

Eines Tages wollten ihre "Freunde" nichts mehr mit ihr zutun haben. Einfach so. Sie erzählten Yukis Geheimnisse weiter, und von diesem Zeitpunkt an zerbrach etwas in ihr. Ihre komplette Psyche war am Ende, doch sie bemühte sich normal zu sein. Yuki wurde wieder  gemobbt, auch über Whatsapp wurde sie beleidigt.

Yuki hatte dadurch alles verloren, sie hatte niemanden, mit dem sie darüber reden konnte. Nur Joshua. Allein im Winter wurde sie drei mal verprügelt. Ihren allergrößten Hass bekam allerdings Samuel - ein Junge der früher mit ihr in der Grundschule war und sie gemobbt hatte. Yuki schwor sich Rache, sie wollte Blut sehen... von diesem Zeitpunkt an hatte Yuki so etwas wie eine gespaltene Persönlichkeit; zum einem Alexandra (PsychoYukis richtiger Name), die sich wünschte Menschen zu helfen und keine Gewalt anwenden wollte. Und zum anderen Yuki, die von Hass geprägt war und deren Blutlust immer größer wurde...

Ungefähr mitte Februar dieses Jahres, 2014, ging sie zum See, (bewaffnet mit einem Küchenmesser, aus Angst wieder verprügelt zu werden) da ein Kumpel von Joshua sie eingeladen hatte. Yuki konnte ihren Freund allerdings nirgends endecken und fragte nach ihm. Dennis, der Kumpel von Joshua, erklärte ihr zögernt, dass Joshuas Mutter gestorben sei, obwohl er ihn kurz gesehen hatte, wusste Dennis nicht wo er war. Yuki fing an ihn zu suche und fand ihn schließlich - mit einem anderen Mädchen.

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