POV Draco:
Lustlos sitze ich in der großen Halle am Slytherintisch und stochert in meinem nun schon kaltem Rührei. Pans hat es mir aufgeladen weil sie meinte ich kann nicht seit Tagen nichts essen. Ich schlürfe an meinem schwarzen Kaffee und verbrenne mir prompt die Zunge. Ich fluche und greife nach dem kaltem Wasser was ich erleichtert trinke.
Ich hatte mich vor drei Wochen von Harry getrennt da mein Vater sagt, dass Malfoys nicht schwul seien und er das nicht dulde. Er hat Harry bedroht und dann habe ich mich von ihm getrennt. Wir waren so lange zusammen haben denn Krieg über standen und auch davor war wir schon seit dem viertem Jahr mit ihm zusammen.
Und nun habe ich mich von ihm getrennt! Ich habe gesagt das ich keine Gefühle mehr für ihn hätte, was gelogen war ich liebte ihn wie am ersten Tag.
Ich hatte sogar eigentlich schon eine Zukunft mit ihm geplant sogar ein Haus hatte ich schon in Aussicht und wir hatten das große Glück das Harry wegen eines misslungenen Zaubertranks von Longbottom denn er über ihn geschüttet hatte Kinder bekommen konnte. Ich wollte ihn am letzten Schultag fragen ob er mir die Ehre erweist und mich heiratet aber so wird meine Zukunft wohl nicht aussehen. Nach so langer Zeit einfach aus.
Ich war glücklich mit ihm, jetzt bin ich ein Häufchen Elend esse und trinke nur so viel das ich überlebe ich habe bis jetzt sehr viel abgenommen. Wenigsten schlafe ich einigermaßen gut da Pansy mit einen Schlaftrank organisiert hat. Harry sieht hingegen schlimmer aus er hat Augenringe und sieht so aus als ob er sich jede Nacht in den Schlaf weint.
Hermine kriegt auch kein essen in ihn rein obwohl sie den ganzen Tag auf ihn einredet. Ich mache mir echt Sorgen um ihn.
Halt ganz falsche Gedanken!!! Pans hat gesagt ich soll nicht mehr an ihn denken sonst komme ich nich über ihn hinweg. Aber ich kann und will meine Gefühle über ihn nicht verstecken. Jetzt verlässt er gerade die Halle. Seine Klamotten sind ihm nun viel zu groß und hat seinen Kopf gesenkt.POV Erzähler:
So zog noch eine Woche an den beiden Jungen vorbei und Draco fasste einen Entschluss. Heute am spätem Nachmittag wollte er zu seinem Vater flohen dies war nämlich den Schüler des siebenten Jahrgangs nun gestattet worden. Er machte sich also fertig zog sich einen seiner schwarzen Anzügen an und stieg in den Kamin.
POV Draco:
Ich kam Zuhause an und hörte sofort die erfreute Stimme meiner Mutter ihr hatte ich nämlich von meinem baldigen Besuch erzählt.
„Draco, mein Liebling. Wie geht es dir? Du bist ja dünn was ist passiert?".
Ich fasste kurz zusammen was seit der Trennung von Harry alles vorgefallen war und meine Mutter zog mich in eine Umarmung.
Leise flüsternd fragte sie: „Ist es in Ordnung für dich wenn ich erst mit deinem Vater spreche er hat mir von dem Drohbrief an dich nichts erzählt ich habe nur im Tagespropheten gelesen das du dich von Harry getrennt hast und habe mich etwas gewundert da ihr ein sehr süßes Paar wahrt". Ich lächelte leicht als meine Mutter löste sich von mir und ging aus dem Wohnzimmer durch die große Flügeltür in Richtung der Treppe. Ich folgte ihr um vor dem Arbeitszimmer meines Vater zu warten und im Falle, dass er meine Mutter bedroht ich einschreiten kann. Wir liefen durch die vielen Flure bis wir zu der Tür kamen hinter der mein Vater saß. Ich stellte mich so, dass mein Vater beim öffnen der Tür mich nicht im ersten Moment sah. Meine Mutter klopfte an und trat ein.
Ich hörte ein kaltes:
„Was willst du?" von meinem Vater woraufhin meine Mutter antwortete:
„Ich möchte, dass du mir das mit dem Drohbrief an Draco erklärst. Er wahr glücklich, hatte einen wunderbaren Freund und du zerstörst es?! Hast du ihn gesehen er ist dünn und blass. Er sieht krank aus. Was hast du dir gedacht?"
„Narcissa!"
„Unterbrich mich nicht", zischt meine Mutter. Sie war auf 180 so habe ich sie noch nie erlebt. „Und erzählt hast du mir auch nicht was ist dein Problem? Das Draco auf Jungs steht? Das er Harry Potter liebt? Er ist dein Sohn!!! Man hat seine Sohn zu unterstützen egal was er macht oder wenn oder wenn er liebt. Draco, dein eigenes Fleisch und Blut, er ist am Boden zerstört! Was hast du dir gedacht? Antwort mir!!!"
„Narcissa. Du lässt mir ja keine Zeit für Erklärungen. Die Malfoy's sind eine der größten und ältesten Zaubererfamilien und diese Linie muss weiter geführt werden. Er ist unser einziges Kind. Er hat Kinder zu bekommen und nicht sich mit irgendeiner Schwuchtel (sorry für das Wort) sich im Bett zu vergnügen. Er soll Astoria Greengrass heiraten und mit ihr Kinder bekommen ich möchte das diese alte Familie auch weiterhin bestehen bleibt!".
„Du hast doch wirklich nicht mehr alle!", rief meine Mutter aufgebracht, „Heutzutage können auch Männer Kinder bekommen durch Tränke oder sie adoptieren Kinder. Außerdem ist in der Zaubererwelt auch die gleichgeschlechtliche Ehe überhaupt kein Problem und ich unterstütze da meine Sohn und wenn dir das nicht passt denke ich das ich vorerst zu einer meiner Freundinnen ziehen werde bist du dich wieder eingekriegt hast".
„Du übertreibst doch Narcissa! Und wenn es unbedingt sein muss werde ich nochmal mit Draco reden".
Bei diesen Worten trat ich unsicher ein. Schüchterne gucke ich zu meinen Eltern und mein Vater lächelt mich leicht an.
„Ich denke deine Mutter hat mir gerade die Augen geöffnet, Sohn. Du magst ihn wirklich was sonst wärst du wohl nicht hier?"
„Ja Vater antworte ich nun mit fester Stimme. Ich mag ihn wirklich."
Mein Vater lächelte wieder und kam plötzlich mit schnellen schritten auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.
Ich war Anfangs verwirrt erwiderte die Umarmung dann aber.
„Und jetzt schnell geh deine Beziehung retten. Und vielleicht möchte Harry nächste Ferien mal uns hier im Malfoy Manor besuchen und du kannst ihn uns nochmal richtig vorstellen?"
„Du meinst das wirklich ernst?", fragte ich erstaunt.
„Ja und jetzt schnell ab durch den Kamin du musst da glaube ich noch was gerade biegen".
„Danke!", flüsterte ich noch drückte ihn kurz zog dann noch meine Mutter ihn meine Arme und flohte zurück nach Hogwarts. Es war kurz vor 19:00 Uhr gleich gibt es Abendbrot. Ich eilte noch kurz in mein Zimmer um den Brief meines Vater zu hohlen und lief dann in die große Halle. Ich setzte mich neben meine beste Freundin und teilte ihr kurz mit was passierte war. Sie lächelte mich an und ich grinste zurück dann zog sie mich in eine Umarmung. Als wir uns lösten sah ich zum Gryffindortisch und sah dort Harry in der Mitte seiner beiden Freunde. Am liebsten wollte ich zu ihm gehen ihn Umarmen und sagen das alles gut werde. Stattdessen zückte ich unauffällig meine Zauberstab und zauberte Stift und Papier herbei.POV Harry:
Ich saß zwischen Hermine und Ron und guckte mein Essen an. Etwas verspätet stolperte Draco in die Halle er sah viel besser aus als die letzten Tage, irgendwie Glücklich. Traurig guckte ich wieder auf meinen Teller als plötzlich ein kleiner Vogel aus Papier auf meiner Hand landete. Ich faltete ihn auf und lass ihn:
Komm bitte um 20:00 Uhr in den Raum der Wünsche.
Ich muss mit dir reden.D.M.
D.M. Draco Malfoy was wollte der den von mir? Als ich aufguckte sah er mich bittend an. Unauffällig nickte ich. Dann erhob sich mein Ex und verlies die Halle.
POV Draco:
Er kommt also ich war erleichtert. Es war schon 19:20 Uhr. Ich hatte also nicht mehr viel Zeit. Kurz checkte ich mein Outfit ab gab mich dann damit zufrieden und eilte in Richtung Raum der Wünsche.
Ich wünschte mir einen großen Raum. Nicht zu groß, gemütlich. Eine kleine Sitzecke wo zwei Sessel und ein großes Sofa einem Couchtisch mit Snacks standen war vor einem großen gemütlichem Feuer aufgestellt. Außerdem ein paar Bücheregalen. Der Raum war rot gestrichen extra für Harry aber die Möbel waren grün. Es war zehn vor acht. Ich war sehr nervös hoffentlich verzeiht er mir.POV Harry:
Nervös stand ich vor dem Raum der Wünsche in dem mich Draco erwarten wollte. Ich hatte vorher geduscht und mir einen großen grünen Hoodie und eine skinny Jeans angezogen weil Draco das so liebt. Zögerlich öffnete ich die Tür und blicke in den Raum als ich die Tür schloss zog ich Dracos Aufmerksamkeit auf mich der in einem der grünen Sessel saß.
„Harry", flüsterte er und stand auf.
„Was möchtest du?", antwortete ich kalt.
„Ich denke ich bin dir eine Erklärung schuldig", murmelte er und sah mich aus seinen schönen grauen Augen an.
„Ich weiß nich was es da zu erklären gibt!", antwortete ich leicht trotzig.
„Viel", erwiderte er. Mit einem Nicken bot er mir an mich zu setzten und ich bat ihm vorzufahren.
„Also", begann er. „Ich habe kurz bevor ich mich von dir getrennt habe einen Brief von meinem Vater bekommen".
„Was stand drin?"
Er zog einen Brief aus der Innentasche seines Anzugs und legte ihn zwischen uns auf den Tisch. Dann bedeutete er mir ihn zu nehmen. Ich öffnete den Umschlag und lass.Draco,
mir ist das mit der Beziehung zwischen dir und dem Potter Jungen zu Ohren gekommen. Eine Malfoy ist nicht schwul und ich dulde diese Beziehung zwischen dir und ihm nicht! Mach Schluss oder ich werde es für dich tun und du weist was das heißt!
Lucius Malfoy
Mit großen Augen starrte ich meinen Ex an.
„Deshalb hast du Schluss gemacht? Warum hasst du mir nichts von dem Brief erzählt? Gemeinsam hätten wir das doch schon irgendwie hinbekommen!"
„Meine Angst war zu groß, dass ich es dir nicht erzählen konnte. Ich hatte Angst, dass du vielleicht auf leichtsinnige Ideen kommen könntest. Jedenfalls war ich heute bei meinem Vater. Er hatte meiner Mutter nichts von dem Brief erzählt und als ich ihr dann erzählt habe warum wir Schluss gemacht haben ist sie Ausgerastet ist in das Arbeitszimmer meines Vaters und hat im ihre Meinung gesagt. Ich habe sie noch nie so schreien gehört". Langsam verstand ich. Ich nickte leicht und bedeutete ihm so weiterzusprechen.
„Vater wusste nicht, dass ich da war bis als er sagte er wolle mit mir sprechen. Ich bin dann zu meinen Eltern ins Arbeitszimmer rein. Er hat gesagt Mutter hätte ihm die Augen geöffnet. Er hat mich dazu aufgefordert meine Beziehung zu retten und dich ins Malfoy Manor eingeladen. Also vorausgesetzt du gibst mir noch eine Chance".
Seine Wangen färbten sich leicht rosa und er schaute zu Boden. Ich stand auf und umrundete den Tisch. Dann setzte ich mich auf seinen Schoß und zog ihn in eine Umarmung. Er legte sofort seine Arme um mich und ich schmiegte mich in seine Halsbeuge.
„Du hättest es mir sagen müssen. Ich war so fertig hab nichts mehr gegessen und nicht geschlafen. Ich konnte mir nicht erklären was ich falsch gemacht habe", murmelte ich an seinen Hals.
Er drückte mich ein Stück von sich weg und ich sah das sich Tränen in seinen wunderschönen sturmgrauen Augen gebildet haben.
„Also verzeihst du mir?" fragte er mit kratziger Stimme.
„Nur wenn du mich jetzt küsst und ich dann bei dir schlafen darf. Hmm und Frühstück ans Bett wäre schön".
„Alles was du willst mein Schatz", flüsterte er bevor er seine Lippen auf meine drückte und sie vorsichtig begann zu bewegen. Endlich spürte ich wieder diese Sündhaft guten Lippen auf meinen und erwiderte den Kuss liebevoll.
Als er sich löste flüsterte er: „Ich Liebe dich!" bevor er mich hochhob und im Brautstil in die Kerker trug.
~Mein zweiter Os.
Hoffe er gefällt euch.❤️
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Drarry OS
Short StorySteht eigentlich alles im Titel. Keine regelmäßigen Updates!!! Ausschließlich Drarry! Achtung: BoyxBoy Alle Personen gehören J.K Rowling