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Pov Eren

Als ich hörte, wie die Tür aufgemacht wurde, versteifte sich mein Körper sofort und Panik stieg in mir auf.
Ich hörte wie mich jemand gerufen hatte und mein Kopf sagte mir das es wieder Erwin war...
Während die Person durch meine Wohnung lief um nach mir zu suchen, presste ich mich immer mehr gegen die Wand und versuchte so leise wie möglich zu atmen, sodass man mich unter keinen Umständen hören konnte.
Die Schritte wurden immer lauter und meine Schlafzimmertür wurde geöffnet. Ich hatte das Gefühl zu ersticken, da ich kaum noch Luft bekam. Der fremden Person schien es auch so zu gehen, weshalb sie erstmal  zum Fenster ging um dieses zu öffnen. Da ich aber durch die Tür nicht viel sehen konnte, wusste ich auch nicht, was die Person gerade machte. Sie schien aber einfach nur so dazustehen ohne etwas zu tun.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verließ die Person das Zimmer und meine Anspannung viel etwas, meine Panik die in mir schrie, blieb allerdings.
Weitere Minuten verstrichen und ich wollte mich gerade aufraffen um meine Haustür abzuschließen, da ich dachte die Gestalt wäre endlich weg.
Ich griff also zwischen den Spalt der Tür allerdings wurde die aufeinmal ruckartig zugezogen und ich zischte schmerzvoll auf.
Zu wissen dass ich mich jetzt verraten hatte, ließ mein Blut in den Adern gefrieren und mein Leben verabschiedete sich wieder von mir, weil ich wusste was mir jetzt nochmals bevorstand.
Eine Gestalt blicke um die Tür und starrte mich mit großen Augen an. Da mein Verstand jetzt absolut nichts mehr mitbekam, schaltete ich sofort auf Panik und versuchte die Person irgendwie zu verscheuchen indem ich sie lauthals anschrie.
Das einzige was dann geschah ließ mich verstummen und ich spürte wie sich zwei starke Arme um mich schlangen.
Ich versuchte panisch mich zu befreien und fuchtelte mit meinen Armen Rum, was nicht gerade schmerzfrei war, aber das war mir in diesem Moment egal.
Ich musste einfach nur hier weg. Das war das einzige was mir durchs den Kopf ging, die kräftige Person hinderte mich allerdings daran, da sie mich extrem stark festhielt, wodurch es kein entkommen gab.
Nach mehreren Minuten des wilden armfuchteln meinerseits, gab ich es auf, da meine Arme extrem schmerzten und sie auch keine Kraft mehr hatten, genauso wie mein gesamter körper.
Meine Panik blieb allerdings konnte nein Körper die Spannung nicht mehr anhalten und ich sackte in die Arme der fremden Person.
Diese wagte sich es jetzt auch mir behutsam über den Kopf zu streicheln. Ich zuckte kurz zusammen merkte dann aber das ich mich kein bisschen mehr wehren könnte und ich dieser Person nun schutzlos ausgeliefert war.
Nach einer Weile wagte ich es mich meinen Kopf zu heben, da ich mich vergewissern wollte wer diese Person jetzt eigentlich ist.
Zu meiner Verwunderung blickte ich in zwei wunderschöne graue Augen die mich nun auch musterten.
In diesen Moment Begriff ich das es nicht Erwin, sondern Levi war, weil ich diese Augen unter tausenden wiedererkennen würde.
Ich weitete meine eigenen und merke wie eine kleine Träne sich den Weg frei machte. Die einzigen Worte die ich jetzt gerade noch so zustande bringen konnte waren auch nur flüsternd und stotternd.
"W-Warum?"

Sooooo das dritte Kapitel habe ich dann auch endlich Mal fertig geschrieben
Feedback ist gerne gesehen^~^ und ich hoffe euch hat dieser Teil auch gefallen, wenn ich etwas verbessern sollte lasst mich es doch gerne wissen
Bye bye^^

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