The Girl in red

Chapter 12

Gerade als ich wieder ins Auto einsteigen wollte, werde ich zurück gezogen und mir wird ein Tuch vor die Nase gehalten. Gerade als ich einatmen wollte, dachte ich mir schon wieder: Sag mal Scar bist du eigentlich dumm? Das Tuch ist sicherlich nicht dazu da um dich zu ersticken. Ich hielt die Luft an um die vorraussichtliche Chemicalie nicht einzuatmen. Ich sah ins Auto aber Aaron war dort nicht mehr zu sehen. Mir wurde schwarz vor Augen, da mir so langsam die Luft zum wieder einatmen fehlte.

Gerade als sich meine Augen schließen wollten nahm der Druck an meinem Mund ab und ich konnte Kampfgeräusche wahrnehmen. Ich rappelte mich auf, atmete 2 mal tief ein und aus und beobachtete meine Umgebung.

Der Typ der mich gerade noch festgehallten hatte lag bewusstlos am Boden und Aaron stand mit einem einem Beil dahinter. Er sah übrigens super heiß dabei dennoch lies ich micht von seinem Körper ablenken und nahm hinter ihm eine Bewegung war. Ich lief auf Aaron zu, nahm ihm währen des Laufens das Beil aus der Hand und schwang es mit viel Schwung in Richtung des Kopf des Mannes.

Jetzt denken höchstwarscheinlich alle ich habe ihn mit voller Wucht getroffen. Haha falsch gedacht, der überaus intelligente Mann duckte sich und das Beil strich 2 cm über seinen Haaren hinweg. Auf einmal ertönte Aarons Stimme.

A: "Stopp"

Ich drehte mich um mich selbst und sah, dass zwischen den Bäumen noch mehrere Männer verteilt standen alle mit einer Waffe auf ihren Einsatz wartend. Nur der Punkt ist sie stehen alle wie eingefrohren da, wie Spielfiguren auf einem Spielbrett wartend bis sie am Zug sind. Keiner bewegte sich. Doch auf einmal klappte Aaron zusammen und alle Männer liefen auf uns zu um uns anzugreifen. Ich bekam Panik und ein ohrenbetäubendes Geräusch dang durch meine Ohren hindurch durch den Schmerz in meinem Kopf, sackte ich auf den Boden. Ich schrie auf und hielt mir meine Ohren zu.

Es ist still, totenstill, bis auf den nervigen, durchgängigen Piepston, der sich weiterhin in meinen Ohren festhält. Es fühlt sich an wie ein Tinitus nur 10x stärker. Ich blickte auf und drehte mich erneut um mich selbst. Ich sah, wie eine Druckwelle welche anscheinend von mir aus ging, welche in Super Slomotion die Männer vor meiner Nase mit sich riss und in den Weiten des Waldes verteilte. Um Aaron, der vor meinen Füßen lag war eine Art elastische Schutzhülle gespannt, welche aber langsam anfing zu flimmern. Auf einmal merkte ich die Erschöpfung, welche mich erneut auf die Knie sinken lies.

Dennoch merkte ich wie der ganze Wald Feuer fing. Ich musste uns hier wegbringen. Daraufhin nahm ich Aarons Arm und legte ihn über meine Schulter durch das zusätzliche Gewicht wurde mir schwindelig und die schwarzen Punkte tauchten wieder auf. Mein Körper klappte wie ein aoter Klappstuhl in sich zusammen.

Aarons POV:

Ich merkte wie die Kraft in meinen Körper zurück kehrte und schlug meine Augen auf, neben mir lag Scarlett. Ihre wuderschönen dunkelroten Haare lagen zerzaust auf dem Waldboden. Ich sah mich um, der Wald brannte, das Auto und alles was darin war konnten wir also vergessen. Der Überrasschungsangriff kam zu unerwartet wie als hätten sie hier auf uns gewartet.

Sie hatten uns direkt hierher gelockt. Ich nahm Scarlett in meine Arme und trug sie im Brautstil aus dem Wald hinaus. Meine gesamte Stärke war wieder da, wie als wäre nichts gewesen. Ich hörte wie ein Helicopter über unser Köpfe hinweg flog. Ich stellte mich schnell unter einen Baum, sie durften uns nicht sehen, es könnte sein, dass sie uns genau auf diesem Weg entdeckt hatten.

Als wir den Waldrand erreichten legte ich Scarlett sanft auf dem Boden ab. Sie ist unglaublich wichtig und stark. Ich strich ihr sanft über ihre mit Ruß bedeckte Wange. Anschließend nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche, es hatte ein paar Risse abbekommen, aber seinen Zweck würde es noch erfüllen.

Ich tippte die Nummer ein die mir als Kind immer eingetrichtert wurde, meine Eltern sagten immer: Ruf die Nummer an wenn du in Gefahr bist oder Hilfe brauchst. Hilfe ist dann innerhalb von 10 min da egal wo dich auffindest