Also das hier ist meine erste Geschichte.... ich hoffe sie ist nicht sooooo schlecht....;)
1.
Ich stand auf. Über pünktlich. Denn heute war das Endspiel meines Freundes Tommys. Naja eigentlich war er mein geheimer Freund. Niemand wusste das wir zusammen waren. Und es war ein echtes Risiko für mich zu seinem Spiel zu gehen, aber er hatte mich darum gebeten.
Also ging ich. Ich suchte besonders schöne Klamotten aus meinem Kleiderschrank heraus, trug mir zur Feier des Tages ein bisschen Rouge auf und zog mene Wimpern nach. In der Küche klapperte meine Mutter mit den Töpfen. Sie konnte unglaublich gut kochen- ich glaubte ja noch immer, dass das eine ihrer Kräfte war. Wir Menschen hatten alle sogenannte "Kräfte". Für mich war es nichts weiter als bloße Magie. Meine Mutter hatte meiner Meinung nach die "Kraft des Kochens"! Sie wehrte es jedoch immer vehement ab, sie sagt: "Ich habe Jahre lang geübt. Es ist nichts weiter als Erfahrung, Schätzchen." Blablabla. Erwachsenen Geblaber eben....
Ich saß in der ersten Reihe und sah mir sein Spiel an. Das war das wichtigste Spiel für unsere Mannschaft, denn es ging um den Landespokal. Zum ersten mal seit Generationen waren wir wieder im Finale. Deswegen fieberten alle aus unserer kleinen Stadt mit. Meine Augen folgten Tommy bei jeden Schritt, den er tat. Ich fragte mich oft warum er ausgerechtnet mit mir zusamen war. Er sah super gut aus mit seinen schokobraunen, verstrubbelten Haaren, seinen Meerblauen Augen und seinem dauer Lächeln. ALso jetzt nicht so ein schmieriges Werubng Lächeln, sondern so ein befreiendes glücklich-sein Lächeln. Okay, ich habe wirklich keine Ahnung wie ich es erklären soll....aber: Er war wirklich gut. Mit Leichtigkeit nahm er seinen Gegnern den Ball weg, passte seinen Mitspielern im richtigen Moment und ließ den Blad nicht mal in die Nähe vom Tor kommen. Die Zeit berging wie im Flug, wenn ich ihm zusah.Schon war das Spiel zu Ende, ich hatte gar nicht mit bekommen, wie es stand. Wir hatten gewonnen! Die Zuschauer rannten aufs Feld, nur ich blieb sitzen. Jeder wollte Tommy umarmen- er war immerhin der Trumpf unserer Fußballmannschaft. Alle möglichen Mädchen und Jungen umzingelten ihn. Schließlich saß ich alleine auf der Zuschauertribüne. Daher sah ich auch als einzige den Mann mit dem Messer. Er schlich sich auf Tommy zu. Ich schnellte hoch. Niemand verletzte Tommy, dafür würde ich schon sorgen. Alle wären Boden zerstört, wenn er stürbe, wenn ich verletzt würde, interessierte das niemanden. Ich meine keiner kannte mich, auch wenn wir eine kleine Stadt waren. Kurzer Hand war ich auf den Mann zu gegangen. Ich drückte mich gegen eine Wand aus leichtem Material- hier kamen die Spieler immer rein. Da erblickte der Mann mich. Seine Augen wurden groß und er sah zwischen mir und Tommy hin und her. Dann fällte er einen Entschluss, wie es aussah, er drehte sich zu mir um und schleuderte das Messer mit voller Wucht auf mich. Ich schrie vor Angst mehr konnte ich nicht tun, bevor sich das Messer in meine Brust rammte. Ich würgte, Blut rannte aus der Wunde, Blut rann aus meinem Mund. Das Messer hatte sich durch mich durch in die Wand gegraben- ich war festgenagelt. So konnte ich nur mit ansehen wie der Mann flüchtete. Tommy drehte sich zu mir um, er hatte meinen Schrei gehört und meine Stimme erkannt. Seine Augen weiteten sich, er wurde blass. Dann drängte er alle Fans, die auch zu mir hinsahen und entsetzt auf keuchten, zur Seite und rannte auf mich zu. "Ellie!!! NEIN- Ellie, nein. Wer hat das getan? Nein bitte, halte durch. Du darfst nicht sterben." Er riss das Messer aus meiner Brust, das Blut floss jetzt noch schneller, und ich sackte zusammen. Tommy nahm mich in den Arm. Er drückte seine Lippen auf meine. Meine Augen flogen auf. Ich sah alles unscharf und schwarze Punkte flimmerten an den Rändern von meinem Blickfeld. Jetzt erst spürte ich den stechenden Schmerz. Ich keuchte auf- wahrscheinlich hatte das Messer eine meiner Lungen zerfetzt. Ich bekam keine Luft mehr. "Tommy. Pass auf..... Er wollte dich töten. Nicht mich." Eine neue Schmerzwelle durch schoss mich. Die schwarzen Flecken wurden größer. Bis ich fast nichts mehr sah. "Es tut mir leid......vergiss unsere Zeit nicht!" Mir versagte die Stimme, jetzt sah ich über haupt nichts mehr. Ich spürte nur noch den Schmerz. Er ließ einfach nicht nach.... und ich dachte immer, dass sterben friedlich und schmerzlos sein würde. Aber es wurde immer nur noch schlimmer. Doch auf einmal war er verschwunden, ich fühlte nichts mehr. Rein gar nichts. Jetzt kommt der Tod, dachte ich. Ich fühlte mich als ob ich in einen bodenlosen Tunnel fiel.
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Angellove *in bearbeitung!*
AdventureDie 17-jährige Ellie lebt in einer Welt in der Menschen, Werwölfe, Elfen und Engel friedlich zusammen exsistieren. Nur die "bösen" Racheengel werden von allen gehasst. Eines Tages wird Ellie angegriffen, ein Mann sticht ihr einen Dolch in die Brust...