Ankunft in Tokyo

432 16 1
                                    

Yunas Sicht:

Ich fahre jetzt schon gute 4 Stunden die meiste Zeit davon habe ich geschlafen oder meinem alten Leben hinterher getrauert. Was sich als ziemlich dumm rausstellte da mir ein wenig die Tränen kamen und irgendwelche aufdringlichen Leute im Zug mir "helfen" wollten.

Gerade als ich das Lied in meiner Playlist wechseln wollte ertönte auf einmal die weibliche Stimme die ein bisschen an Siri erinnert im Zug. Sie kündigt die baldige Ankunft in Tokyo an was mich komischerweise irgendwie glücklich stimmte. Ich nahm also meine Kopfhörer aus den Ohren, ließ sie in meine Jackentasche gleiten und begab mich mit meinem kleinen Koffer Richtung Tür.

Der Zug fährt gerade in den Bahnsteig dort sehe ich schon meine Großeltern. Sie sehen zwar glücklich aus aber tief im inneren sind sie traurig , traurig weil sie zwei ihrer Enkel ihren Schwiegersohn und ihre Tochter verloren haben. Kaum zu glauben wie echt dieses lächeln auf ihren Gesichtern trotzdem wirkt.

Ich steige aus und sie fallen mir sofort um den Hals was mich noch glücklicher macht als der Punkt das ich aus dem Zug raus bin. Sie fragen mich auch sofort wie es mir geht und ich antwortete Wahrheitsgetreu: "Könnte besser sein." Nach ein bisschen gefasel über unbedeutende Dinge um vom Grund weswegen ich dort bin abzulenken steigen wir ins Auto und fahren ca. 15 Minuten zu deren Haus. Dort angekommen begrüßt mich auch schon Arisu der Chiba (Hunderasse) meiner Großeltern.

(Das ist ein Chiba :D)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Das ist ein Chiba :D)

Meine Großeltern zeigen mir dann noch schnell mein Zimmer in dem haufenweise Kartons mit haufenweise Inhalt stehen. Sonst ist das Zimmer ziemlich schlicht gehalten weiße Wände , ein Laminat Boden, das Bett steht in einer Ecke, an der rechten Wand steht ein Schrank und ein Regal , daneben eine Vitrine und in der Wand parallel zur Tür ist ein normales Rechteckiges Fenster das mit weißen Vorhängen geschmückt ist.

Ich habe jetzt bestimmt 3-4 Stunden gebraucht um alles auszuräumen. Nur noch ein Karton dann bin ich fertig puh. Allerdings habe ich den Karton aus einem bestimmten Grund bis zum Schluss aufgehoben - er beinhaltet meine Eiskunstlaufpokale, meine Medaillen und meine Schlittschuhe. Die Pokale räume ich bedacht in die dafür vorgesehene Vitrine , die Medaillen lege ich auch dazu und meine Schlittschuhe räume ich im Schrank ein.

Gerade als ich fertig bin rufen mich meine Großeltern zum essen es gibt Reis mit Gemüse eines meiner Lieblingsessen. Als wir fertig sind fängt meine Großmutter an zu sprechen: "Also Yuna da du ja jetzt hier in Tokyo lebst wirst du natürlich auch eine andere Schule besuchen müssen. Wir wissen das es falsch war dich nicht zu fragen welche du besuchen möchtest aber wir haben als Schule die Nekoma High ausgewählt - ich hoffe es ist ok." Yuna: " Natürlich ist das ok ich kenne mich eh nicht aus und so oder so an keiner der Schulen die zur Auswahl standen habe ich Freunde." Großvater: " Wir wissen das es dir schwer fällt und das verstehen wir auch aber deine neue Uniform ist bereits angekommen wir hoffen sie passt." Mein Großvater überreicht mir meine neue Uniform und ich muss sagen hässlich ist sie nicht. Ich bedanke mich noch schnell für das Essen -und die Uniform- und stehe vom Tisch auf. Ich verschwinde sofort in meinem Zimmer wo ich auch gleich die Uniform anprobiere und wer hätte es gedacht sie passt wie angegossen.

Es wird immer später so langsam werde ich müde deshalb gehe ich ins Bett mal sehen was morgen so alles auf mich zukommt.

Fortsetzung folgt...

Pain on ice - Kuroo x ocWo Geschichten leben. Entdecke jetzt