Yuna pov
Als ich am nächsten morgen aufwachte war es (gerade mal) 9 Uhr was für meine Verhältnisse an einem Sonntagmorgen viel zu früh ist. Einschlafen konnte ich nur leider auch nicht mehr weshalb ich wohl oder übel aufstehen musste. Ich machte mich also total unmotiviert für den heutigen Tag fertig und ging in die Küche runter. Wie man merkt ich bin ein totaler Morgenmuffel während meine Großeltern am morgen die glücklichsten Menschen höchstpersönlich sind. Nachvollziehen kann ich dies zwar nicht aber eine schlechte Eigenschaft ist es wohl nicht.
Zum Frühstück gab es wie gewöhnlich Reis - also nichts besonderes. Meine Großeltern versuchten während dem essen wenigstens ein halbwegs vernünftiges Gespräch anzufangen , wobei ich auf die meisten Fragen nur ziemlich knapp oder mit einer passenden Kopfbewegung antwortete. Bis dann endlich mal was interessantes kam da sie mir mitteilten das ein paar Straßen weiter eine Eishalle ist in der gerade zur jetzigen Jahreszeit -Sommer- sehr wenig betrieb ist. Das wenig betrieb ist kann ich mir zwar in Tokyo schlecht vorstellen aber wirklich Saison ist gerade auch nicht weshalb ich etwas Hoffnung hatte.
Als ich mit dem essen fertig war bedankte ich mich noch schnell für das essen -da Höflichkeit in unserer Familie eine große rolle spielt- um auch gleich wieder in meinem Zimmer zu verschwinden. Dort angekommen merkte ich nichtmal das Arisu es sich in meinem Bett gemütlich gemacht hat da ich mir sofort meine Sporttasche und meine Schlittschuhe griff um das Zimmer gleich wieder zu verlassen.
Ich laufe jetzt schon so ca. 10 Minuten noch einmal um die Ecke und ich bin da. Der Gedanke daran gleich auf dem Eis zu stehen stimmte mich traurig doch ich brauchte es , es war die einzige Möglichkeit der Verarbeitung. Mittlerweile stehe ich vor der Halle , Fenster um zu gucken wie viel los war gab es leider nicht aber heute so mitten im Sommer bin ich mal optimistisch. Drinnen bezahlte ich schnell da das benutzen der Halle logischer Weise Geld kostet. Das anlegen der Schlittschuhe ging auch recht schnell da ich geübt war und schon fand ich meinen Weg in den kalten Raum wo ich wirklich mit mindestens einer Person gerechnet habe. Mindestens einer Person doch stattdessen niemand wirklich niemand ! Ist es so ungewöhnlich im Sommer eislaufen zu gehen ? Wie dem auch sei stören soll es mich nicht obwohl ich schon ein bisschen grübeln musste wie die Schulden der Halle beglichen werden aber das ist wohl auch nicht mein Problem.
Ich lief auf die künstliche Eisfläche wo ich mich erst ein paar runden warm fuhr während ich mein Handy an meine Kopfhörer stöpselte und irgendein Random Lied anmachte. Wie automatisch begann mein Körper sich passend zu den Beats, Tönen und Takten zu bewegen. Es war wie eine Trance in die mich das Lied mit nur ein paar Takten zog. Ohne jegliche Kontrolle über das was als nächstes passiert drehe ich ein paar Pirouetten und springe ein paar einzelne Sprünge die keine wirkliche Anstrengung brauchen. Alles um mich herum schien wie weggeblasen es gab nur mich und das Eis und nichts und niemand hätte mich aus diesem Zustand in den ich gerade Verfallen bin herausholen können , niemand außer...
Wumms!!! Ein Lauter Knall ertönte im Raum ich drehe mich um und erblicke dort....
Fortsetzung folgt...
DU LIEST GERADE
Pain on ice - Kuroo x oc
FanfictionVorläufig pausiert Durch einen Autounfall verliert sie alles, ihre Familie stirbt und sie bleibt zurück - allein. Das einzige was ihr bleibt ist der Eiskunstlauf, es ist das einzige wo sie sich frei fühlt und sie ihren Emotionen freien Lauf lässt...