~Something Great~ (Larry, Niam & Zarrie)

Friendship

Zayn Pov:

Louis lag in eine Decke gewickelt auf der Couch und schlief.
Als wir ihn gefunden hatten, war er ganz kalt gewesen und hatte gezittert.
Während er schlief, hatten wir uns in der Küche versammelt und redeten, versuchten zu planen, wie es weiter gehen sollte.
,,Vielleicht macht er nur einen Spatziergang und kommt bald wieder" Liam hielt Niall im Arm, der Blondschopf schien auch fertig zu sein.
Liam und ich waren meistens die Einzigen, die sich fassen konnten, um die anderen nicht noch mehr runter zu ziehen.
,,Ich will euch nicht die Hoffnung nehmen, hier kann man sich leicht verirren, falls man sich nicht auskennt. Und heute soll noch ein Schneesturm aufkommen" Mr. Noël nahm uns wirklich die Hoffnung.

,,Es kann auch sein das er weiter nach unten ins Dorf gegangen ist. Dort findet man immer etwas, obwohl es zu dieser Zeit schlecht aussieht" Mrs. Noël überlegte sagte aber nichts mehr dazu.
Wieso ist er auch so ein Idiot, kann er Louis nicht einfach direkt sagen, was er empfindet, anstatt abzuhauen.
,,Das heißt wir können ihn nicht suchen" stellte ich die frage und sah direkt Mr. Noël an.
,,Ihr nicht aber ich könnte mit dem Schlitten rausfahren" nah das war doch schon mal etwas.
,,Könnten sie das auch gleich machen, wir machen uns wirklich sorgen um Harry" ich stimmte Liam zu.

Wieso war er nicht schon viel früher mit seinem Schlitten los gefahren, wenn er das konnte, sollte er es auch machen.
,,Das ist keine 100% Chance ihn zu finden, aber ihr habt recht man sollte etwas machen. Wir sehen uns dann vor dem sturm" damit verließ er die Küche und schon gleich das Haus.
,,Es tut uns leid das Wir ihnen solche Umstände machen. Und dann noch so kurz vor weihnachten" sprach Liam zu Mrs. Noël.
Sie jedoch lächelte nur und winkte ab ,,es ist das schönste Menschen zu helfen, vor allem zur Weihnachtszeit. Wir haben eh schon alles fertig, manchmal brauch mein Mann dann noch etwas Ablenkung, bevor der Weihnachtsmorgen bevorsteht" die Frau erschien mir etwas merkwürdig.
Nicht richtig echt oder einfach nur viel zu freundlich für dieses Leben.

,,Können wir sonst noch irgendetwas tun" auf meine Frage hin schüttelte sie nur ihren Kopf.
,,Ihr solltet etwas bei Louis sein, wenn er aufwacht. Er scheint ziemlich fertig zu sein" bemerkte sie.
Liam, Niall und ich nahmen auf der gegenüberliegenden Couch platz und sahen Louis an.
Wie einpaar Stalker es immer taten, Harry durfte das wahrscheinlich doch bei uns wäre das einfach nur komisch.
,,Im Schlaf sieht er so friedlich aus" bemerkte Niall, der an Liam angelehnt war.
,,Deshalb sollte er auch unbedingt weiter schlafen" entgegnete Liam und strich ihn über seinen Kopf.

Ich schloss nach einiger zeit meine Augen, Louis hatte mich etwas zu früh wach gemacht.
Weil es an seinem Weinen gelegen hatte, war ich ihm nicht böse wie konnte man auch.
Meine Gedanken fingen wieder an zu Perrie abzudriften, wie schön es jetzt wäre mit ihrem blonden Haar zu spielen und ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebe.
Ihr Gesang fehlte mir auch, man hörte sie ab und zu, ich hörte aber gerne zu.
Oder ihre Ne­cke­rei, wie sie mir immer Kleine küsse gab, wenn sie damit beschäftigt, war essen zu machen.
Die frage, wieso sie nicht an ihr Telefon ging, brannte sich in meinen Kopf.

Falls ich hier rauskam, musste ich sie das auf jeden Fall fragen.
Danach würde ich sie so lange küssen, bis wir keine Luft mehr bekommen würden und noch darüber hinaus.
Durfte es erlaubt sein, so sehr eine Person zu vermissen, dass es schmerzte?
Noch einmal bekam ich ihr Gesicht zu sehen, biss ich dann von der Müdigkeit eingenommen wurde und einschlief.

Louis Pov:

Von lauten Stimmen wurde ich geweckt, schlug verschlafen meine Augen auf und erinnerte mich an das Geschehen.
,,Harry" murmelte ich, während sich Tränen in meinen Augen sammelten.
Zwei starke Arme Schlangen sich um meinen Oberkörper und drückten mich an sich.
An dem Geruch jedoch bemerkte ich das es Zayn war, der mich umarmte.
Neben mir senkte sich die Couch und ich spürte mehrere Arme und Körper, von denen ich langsam zerquetscht wurde.
Leise schluchzte ich auf, wollte wissen, wo er war und ob sie ihn gefunden hatten.