Wohin mich das Schicksal führt (Pausiert)

Kapitel 3

Ich lag immer noch auf der Brust meiner verstorben Großmutter, als die Sonne aufging.

Die Insel lag in Schutt und Asche. Nur ein kleiner Teil war erhalten geblieben, ein kleines Stückchen vom Wald. 

Ich erhob mich. Ich fühlte mich schwach und hilflos. Ich grub mit den Händen ein Grab. Dabei riss ich mir die Hände auf doch ich spürte den Schmerz nicht ich spürte garnichts mehr. Ich fühlte mich komplett leer. Nein nicht ganz. In der leere wuchs etwas. Hass, Wut und das gefühl der Rache. Ja ich wollte rache für alles. Für meine Eltern die ich nie kennenlernen durfte, für das Dorf und für meine Großmutter.

Ich schaute auf die Leiche meiner Großmutter. Ich zog sie  ins Loch und schloss es wieder danach stellte ich ein Holz kreuz auf und hängte die Kette ,die mir meine Großmutter damals aus Muscheln machte, daran. Dann lief ich dort hin wo einst das Dorf stand und stellte ebenfalls ein Holz Kreuz auf und schrieb auf dieses ,,Hier ruht ein ganzes Dorf"

Mir fielen Tränen von den Wangen.

Plözlich zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen als ob der Himmel mit weinen würde.

Durch nässt lief ich zum letzen Stück Wald und suchte dort schutz vor dem Unwetter.

Frierend kauerter ich mich unter einen Felsen, der mir nicht wirklich schutz gab.

Als der regen aufhörte. Wurde es kalt und ich zog fröstelnd meine Beine an doch.

Mir wurde klar wenn ich nicht verhungerte würde ich an Krankheit sterben. Doch ich konnte noch nicht sterben. Ich musste erst noch rache nehmen.

Doch meine Augen waren zu schwer. Ich versuchte gegen die Müdigkeit anzukämpfen doch ich wusste ich würde diesen Kampf verlieren. Doch bevor ich ins Land der Träume wanderte sah ich noch zwei Füße und etwas das mich hoch hob. Es war verschwommen und ich konnte das nicht erkennen. Doch es war mir in dem Moment einfach egal und ich lief ein.

So das war das dritte Kapitel ich hoffe es gefällt euch und nicht vergessen einen Stern und ein Kommentar da zu lassen.

Eure Chio