Dramione: Die Stadt der Liebe

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Gelangweilt stand Draco vor einem Caffee mitten in Paris, was hat Blaise sich nur dabei gedacht ihn hier her zu verschleppen?! Gefrustet dachte er an den Morgen dieses Tages zurück...

Er wurde von Blaise ,dieser sich ohne ankündigung in sein Zimmer appariert hat, mit einem überschwenglich Fröhlichem "Aufstehen Schlafmütze! Wir kommen noch zu spät!" geweckt und mit Klamotten abgeworfen.

,,Was meinst du mit "Wir kommen zu spät"?! Wir haben heute frei! Oder hast du das schon wieder Vergessen?!", knurrte Draco mit geflätschten Zähnen seinen besten Freund an. Er sollte die Appariergrenze um die Wohnung rum wohl auch für ihn schließen. Grumlich begab der Blonde sich ins Bad um sich die Zähne zu putzen und sich umzuziehen. In seinem Dunkel Grünen Turtleneck und seiner Schwarzen Jeans sah er einfach verdammt gut aus, das musste man ihm lassen.

,,Ich will ja auch nicht zur Arbeit", fing nun Blaise an sich zu erklären: ,,Ich hab für uns einen Portschlüssel beantragt der uns auf direktem Weg in die Stadt der Liebe bringt!"

,,DU HAST WAS?!", Draco riss die Badezimmer Tür auf und sah den Mann vor sich mit einem Todesblick an. ,,Weshalb?! Und was soll ich in der Zeit mit Scorpius machen?!", begann er an zu protestieren.

Blaise musste bei diesem Anblick grinsen:,, Komm mal runter, ich habe ein date mit der hübschen Frau diese letztens im Ministerium war, sie wohnt in Paris und ich hab ihr erzählt das wir diese Wochenende zufällig dort sein werden. Scorpius kommt natürlich auch mit. Wer weiß, vielleicht findest du ja auch eine Hübsche Hexe die dein Herz stielt". Natürlich wusste er das Draco immer noch sehr an seiner verstorbenen Frau Astoria hängt aber er ist noch so Jung und sie hätte sicher auch nicht gewollt das er den Rest seines Lebens nur trauert .

Nach langem hin und her hat Draco nachgegeben, zwar nicht um sich eine neue Frau zu suchen aber so ein Ausflug würde seinem Sohn sicher viel spaß machen.

,,Papa", der kleine Junge an seiner Hand sah ihn mit großen Augen an: ,,Wo ist Onkel Blaise hingegangen?". ,,Eine Frau aufreißen", sprach Draco in einem leicht finsteren Tonfall, auch wenn er versucht sich diesen nicht anmerken zu lassen. Scorpius sah ihn nun mit großen und neugierigen Augen an und fragte mit seiner kindlichen verwirrten Stimme: ,,Was heißt das?".

,,Das erkläre ich dir wenn du älter bist kleiner", schob er die frage seines Sohnes zu Seite, dann traf sein blick ein Schild und er hatte eine Idee : ,,Wollen wir auf den Spielplatz da drüben gehen, es ist doch sicher schöner mit anderen Kindern zu spielen als sich hier die Beine in den Bauch zu stehen". Scorpius sah seinen Vater kurz nachdenklich an, dann etwas traurig auf den Boden... :,,Aber ich kenne hier doch niemanden und außerdem sprechen die Kinder hier doch eine ganz andere Sprache, und-", ,,Und trotzdem gibt es kein Kind auf dieser Welt das nicht gerne dein Freund wäre", Dracos stimme war sanft und beruhigend das sie seinem Sohn neuen Mut machte und die Beiden sich Richtung Spielplatz begaben.

Dort angekommen guckte sich Scorpius aufgeregt um und ein Kind fiel ihm dabei ins Auge. Es war ein Kleiner Junge mit Roten haaren, Blauen Augen und ganz blasser Haut dieser ganz alleine im Sandkasten saß. Sofort rannte Scorpius auf ihn zu ich stellte sich vor: Ich heiße Scoripus, und wie heißt du?". Der Junge sah ihn schüchtern vor unter an und antwortete in einer leisen stimme diese sich so anhörte als wäre seine Nase zu: ,,I-Ich heiße Hugo...".

,,Wow! Du sprichst ja meine Sprache! Kommst du etwa auch aus England?" fragte Scorpius, dieser nun total fasziniert und neugierig war, den kleinen Rotschopf. Dieser nickte. ,,Meine Mama und ich sind hier um die Tante meiner Mama zu besuchen. Aber Papa und meine Schwester Rose sind nicht  mitgekommen. Seit Mama und Papa sich scheiden lassen haben unternehmen wir kaum noch was als Familie zusammen..."

,,Meine Mama ist auch nicht mitgekommen...", erklärte das Blonde Kind leicht Traurig. ,,Wo ist denn deine Mama dann?", erkundigte sich Hugo vorsichtig während er den gelben Eimer zwischen seinen Beinen mit dem weißen Sand befüllte. Scorpius zeigte nach oben in Richtung Himmel: ,,Mein Papa hat mir erzählt das meine Mama im Himmel ist und immer auf mich und ihn aufpasst! ", ,,Dann kennt deine Mama sicher meinen Onkel Fred, und die Mama und den Papa meines besten Freundes Teddy! Papa und Mama sagen nämlich immer das sie auch im Himmel sind!", erzählte der nun etwas mehr aus sich rauskommende Hugo.

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