4. Roter Eisregen

32 5 0
                                    

Schwer keuchend saß ich in meinem Bett. Ich zog meine Beine an mich heran und schlang meine Arme um sie herum. Warum, warum, warum? An viel mehr konnte ich nicht denken. Warum war diese Welt nur so grausam zu mir? Wieso muss Kai sterben. Es dauerte etwas, bis ich mich beruhigt hatte. Erst dann viel mir auf das der Traum anders war, als alle anderen die ich jemals hatte. Aber trotzdem war das eine Zukunft Vision. Normalerweise zeigte mir mein Traum genau wie jemand starb, aber so wie der Traum wahr kann Kai nicht sterben. Jedenfalls ist dieses Meer aus Blut so auf diese Weise unmöglich. Oder auch diese Finsternis. Ich blieb noch etwas sitzen, bevor ich aufstand und mich fertig machte. Zwar war die Schule noch geschlossen, aber dafür müsste ich mal einkaufen gehen. Obwohl es mir Lieber währe liegen zu bleiben. Jedoch wusste ich dass es nichts brachte. Bisher habe ich den Tod von jemandem nie verpasst, auch wenn ich es mir anders wünschte. Ich ließ mir lange Zeit fürs Frühstück und überlegte was ich tun kann um Kai zu retten. Aber wie nur? Bin ich überhaupt in der Lage die Zukunft um zu schreiben? Ist es überhaupt möglich? All das ging mir durch den Kopf. Erst jetzt wurde es mir klar. Ich hatte nich in ihn verliebt. Jedoch beunruhigte es mich noch mehr. Nun als ich endlich glücklich werden kann, zerstört mein Fluch mein Leben.
Abwesend ging ich in der Stadt einkaufen. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei meinem Albtraum. Ich wusste einfach nicht wie ich sein Tod überhaupt verhindern konnte, oder wie er überhaupt sterben würde.
Eine Stunde später ging ich durch die Einkaufstraßen. Es herrschte eine bedrübende Stimmung, was mich nicht überraschte. Vorallen wenn man an das was gestern gescha dachte. Mein Einkauf war schnell erledigt, da ich nicht lange schlange stehen musste. "Hey Elina!", rief aufeinmal eine Vertraute Stimme. Sofort trehte ich mich um. Es war Kai. Er ging mit einem Lächeln langsam auf mich zu. "Hey Kai", grüßte ich zurück. Mir gelang es irgendwie meine Angst, vor ihn zu verstecken. Ich hoffte einfach nur das er nichts bemerkt. "Geht es dir so weit gut, war das gestern nicht schrecklich?", fragte er mich besorgt, glechzeitig wirkte er sehr ernst. "Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut", antwortete ich leise. "Sicher? Du sahst so aus, als würdest du fast zusammenbrechen", fragte er nochmal nach. Ich nickte nur, zum Glück war das Gestern passiert, sonst hätte ich jetzt sicher probleme bekommen. Es ist schwerer als ich dachte Gefühle zu verstecken. "Soll ich dir beim Einkauf helfen?", fragte er mich mit einem lächeln. Irgendwie wusste ich das es nichts bringen wird mit ihm zu diskutiren, darum nickte ich nur. Deswegen nahm er mir meine Taschen ab und begleitete mich zu mir. Während des Wegs, schaute ich mich vorsichtig um. Nur eins konnt ich über seinen Tod sagen und zwar das ihn etwas scharfes durchbohren wird. Aber trotzdem übersah ich den Stein, den jemand gegen ihn wurf. Ich konnte denjenigen nicht sehen, der das gemacht hatte, aber ich hörte wie jemand lachte und brüllte: "Hey Eismann verschwiende von hier niemand kann dich leiden!" Dazu hörte ich schnelle Schritte, die sich von uns weck bewegten. Doch ich beachtete dies nicht weiter. Mein Blick viel zum Boden, dort verfärbte sich der Schnee rot. Es war Kais Blut, was zu Boden tropfte. Sofort schaute ich zu ihm. Für einem Moment dachte ich schon an das schlimmste, aber der Stein hatte ihn nur an der Schläfe getroffen, von da tropfte jetz Blut. "Elina, geht es dir gut?", fragte er mich besorgt, ohne auf seine eigene Verletzung zu achten. "Ja, aber was ist mit dir? Du blutest", entgegnete ich panisch. Er nahm mich nur in seine Arme und streichelte mir übers Haar. "Mach dir keine Sorgen, sowas passiert mir häufiger. Darüber musst du dir keine Sorgen machen." Jetzt versand ich weshalb er sich so eigenartig verhielt, als wir uns das erst mal begegneten. Er war ein Mobbingsopfer. Vermutlich hätte ich es schon früher bemerkt, wenn wir schonmal einen Schukltag hätten. "Komm lass uns weiter gehen", versuchte er das Thema zu wechseln und ging vor. Mit einer Hand hielt er meine und mit der anderen meine Einkaufstaschen. Ich bemerkte sofort, dass er immernoch Blutete, aber er blieb nicht stehen. Es schien so, als währe er wegen etwas besorgt. In dem Moment begann es zu schnein. Ich verstand nicht wieso, aber ich fand diesen Schnee der vom Himmel viel irgendwie beruhigend.
Doch auch nur bis wir stehen blieben. Noch bevor ich etwas sah, wusste ich durch Kais griff, der fester wurde, dass etwas nicht stimmte. Vor uns standen drei große Typen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Zwei von ihnen hatten Schläger bei sich. "Hatten wir dir nicht gesagt das du verschwinden sollst!", brüllte der Größte von ihnen und packte ihn schneller als wir reagiren konnten. Ein anderer packte mich und meinte dabei: "Hey Schnecke, warum hängst du mit soeinem Idioten ab?" Ich versuchte mich aus dem Griff zu befreien, doch das gelang mir nicht. In dem Moment hörte ich kein knallen. Der dritte hatte versucht Kai mit seinem Schläger zu schlagen, doch irgendwie gelang es Kaui aus zu weichen. Dazu hatte er sich aus dem Griff des großen Kerls zu befreiehn. Doch plötzlich wurde sein Blick kreite bleich. "Elina pass auf", sofort rannte er auf mich zu und riss mich aus dem griff des Kerls, der mich immernoch fersthielt. Fast kleichzeitig hörte ich ein klirren. Mein Blick viel beim gehen nach oben. Dort hingen Eiszapfen die sich lösten und herrab vielen. Offensichtlich hatte Kai auch nach oben geschaut und er erkannte genau wie ich, dass es nichts brachte davon zu laufen. Darum nahm er mich wieder fest in seine Arme, als sie uns erreichten. Für einem Moment herrschte krach. Dann bekam ich nichts mehr mit. Es herrschte abselute Stille. In mir stieg die panik auf, da Kai sich nicht mehr bewegte. War das etwas sein Tod. In dem Moment...

Die Träumerin des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt