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Chung y|n
Fertig angezogen und bereit für den Abend stand ich vor meinem Spiegel und betrachtete mein Outfit. Ich gab mir echt viel Mühe, es sollte gefeiert werden. Unser Erfolg sollte gefeiert werden.
„Du siehst umwerfend aus."
Ertönte Taehyung's stimme aus der Ecke meines Zimmers. Lächelnd drehte ich mich zu ihm und drehte mich im Kreis um ihn mein kleid präsentieren zu können.
„Naww, Danke Tae. Wenn ich ehrlich bin gefällt es mir auch."
Sprach ich mit einem Lächeln im Gesicht. Er legte sein Handy auf meine Matratze und lief auf mich zu. Legte seine Hände um meine Taille und gab mir einen Kuss auf die Wange. Mir stieg die Röte ins Gesicht weshalb er nur amüsant grinste.
„Babe- wirst du schon gleich wieder gehen?"
Schmollte ich. Ich versuchte schon den ganzen Tag ihn zu überreden dass er heute bei mir übernachten soll. Jedoch schüttelte er wieder mit dem Schädel. Na ja.
„Tut mir leid Schatz nicht heute."
Verständnisvoll nickte ich und gab ihm Schließlich einen kuss auf die Wange.
„Dann müsste ich jetzt gehen."
Schmollte ich und packte meine High heels, lief runter zur Haustür und zog sie mir dort an. Meine Hausschlüssel packte ich in meine Tasche und verabschiedete mich noch von Taehyung. Ich fuhr also zu dem teuren Restaurant und lief zu unserem reservierten Tisch. Es waren tatsächlich nur ich und Jungkook früher gekommen. Als ich mich dem Tisch näherte schaute er blitzschnell von seinem Handy hoch zu mir.

 Als ich mich dem Tisch näherte schaute er blitzschnell von seinem Handy hoch zu mir

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„Hey."
Gab ich ein murmeln von mir und setze mich neben ihn.
„Hi."
Hörte ich ihn murmeln. Es war schon komisch das wir uns nicht beleidigten oder provozierten. Es machte mich schon neugierig, wieso war dieser Abend denn so wichtig für ihn das er schon mich in Ruhe lassen müsste? Leicht schaute ich über meine Schulter zu ihm rüber.
„Darf ich dich mal fragen wieso dieser Abend dir so wichtig ist?"
Er hob eine Augenbraue und verdrehte die Augen.
„Geht dich keinen Schimmer an."
Er blickte wieder auf sein Handy und schenkte mir so mit keine Aufmerksamkeit mehr. Nach dem dann paar Minuten vergingen kamen unsere Eltern. Wir bestellten das Essen und aßen genüsslich auf, wir quatschten über die Firma und besprachen unsere neue Pläne. Bis Jungkook das Thema wechselte und so mit die Aufmerksamkeit ganz allein auf ihn zog.
„Ich werde aus Seoul ausziehen."
Geschockte Blicke lagen auf Jungkook, keiner hatte von ihm so einen Aufschwung erwartet. Selbst mir fiel der Mund zu Boden.
„Schön und gut währe es, und was ist mit der Firma?"
Kam es von seinem Vater welcher ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen anschaute. Jungkook schaute lässig zu mir rüber und legte seine Gabel zur Seite.
„Y.n ist doch hier in Seoul."
Meine Augen weiteten sich. Er wird doch nicht die ganze Firma auf meine Schultern überlassen, das schaffe ich auf keinen Fall!
„Jungkook- Du bleibst in Seoul!"
„Aber vater.."
„Ich will nichts mehr zu diesem Thema hören."
Jungkook verstummte, er sah total wütend aus. Seine Fingernägel krallten sich in den Stuhl, und seine Zunge drückte sich gegen seine innere Wange. Ich seufzte und legte meine Hand auf seinem Oberschenkel, weshalb er mich verwirrt anschaute. Ich flüsterte ihm zu das er sich beruhigen sollte. Er nickte nur genervt und trank dann einen Schluck aus seinem Glass Wein.
„Ich gehe eine rauchen."
Jungkook erhob sich weshalb sein Vater ihn wütend hinterher schaute. Ich wollte ihn nicht so alleine lassen und stand dann auch auf.
„Ich gehe mal kurz zu diesem Bengel."
Leicht verbeugte ich mich und lief dann aus dem Restaurant zu Jungkook. Dieser hatte eine Zigarette zwischen seinen Lippen und zog an dieser, ließ den Rauch eine Weile in seinen Lungen und pustete diese dann hoch in den Himmel.
„Jungkook"
Er drehte sich zu mir und legte seine Augäpfel auf meinen Ausschnitt.
„Hm?"
Ich stellte mich zu ihm und konnte es nicht aushalten, er starrt zu lange.
„Glotz nicht so dumm"
Er grinste und schaute zur Seite, zog wieder an seiner Zigarette und ließ den Rauch über seinen Lippen hinaus.
„Woher kam dieser Umzug jetzt so spontan?"
Fragte ich neugierig und wollte wissen wieso er Seoul verlassen möchte. War es wegen seinem Ruf? Oder wollte er nicht mehr mit mir arbeiten? Ich fühlte mich plötzlich schuldig, gehe ich ihm zu sehr auf die nerven? Nein' wir sind schon immer so gewesen. Er hasst mich, und ich ihn.
„Ich habe eine Freundin."
Ich räusperte mich auf und fing laut an zu lachen. Er hat eine Freundin, will also zu ihr ziehen aber betrügt sie mit tausende von Frauen. Macht sinn kookzi, macht Sinn.
Er verdrehte die Augen und griff mich mit seinem Ellbogen an, stieß diesen hart an meinen Arm so dass ich verstummte.
„Die kleine ist stink reich, sie Modelt und besitzt so'n heißen Körper."
Er grinste schelmisch und zog ein weiteres Mal an seiner Zigarette.
„Jungkook du bist auch reich."
Sprach ich und schaute ihn leicht schmollend an. Wieso ich schmollte? Es ist nur so dass ich das Gefühl hatte ohne ihn nicht voran zu kommen. Er ist der Typ mit dem ich jeden Tag unterwegs bin. Ich kenne ihn lange, er mich und naja auch wenn wir so kleine Streitereien haben, würde ich mir niemals wünschen ihn nie wieder sehen zu können.
„Wieso machst du jetzt so ein langes Gesicht."
Sprach er in die Stille und warf seine Zigarette auf den Boden, drückte mit seinem Schuh darauf und schaute wieder hoch in mein Gesicht.
„Du würdest mich vermissen?"
Ich blieb still genauso wie er. Diese Stille war mir zu unangenehm weshalb ich nur anfing zu lachen. Er kratzte sich am Hinterkopf und lachte dann mit mir.
„Ich? Dich vermissen? Pfff."
Ich verstummte, als ich merkte wie leise es plötzlich wurde. Er schaute mir nur in die Augen, und Lief an mir vorbei zurück an unserem Tisch. Ich sagte selbst nichts mehr und folgte ihm einfach mit rein.
[...]
Es vergingen zwei Stunden. Wir aßen und tranken Alkohol. Genossen die Zeit mit unserer Familie.

Schließlich standen wir alle auf und liefen zu unseren Autos. Ich lief unsicher auf meinen Beinen, zu viel Alkohol tut mir so ganz und garnicht gut weshalb ich mich dazu entschied Taehyung anzurufen. Ich zerrte eilig mein Handy aus meiner Jackentasche und rief ihn an. Er ging ran und murmelte vor sich hin. Ich verstand wirklich kein Wort aber ich wusste das er jammerte.
„Baby kannst du mich abholen? Ich kann nicht fahren habe zu viel getrunken."
Nuschelte ich in die Hörer jedoch erklärte mir Taehyung dass er nicht kommen kann. Er sei beschäftigt, um dieser Uhrzeit. Mein betrunkenes dummes ich konnte nicht gründlich nachdenken und legte einfach auf. Ich fragte mich noch nicht einmal was er zu tun hatte um dieser Uhrzeit.
„Wieso stehst du hier? Wartest du auf Taehyung?"
„Er ist beschäftigt"
Jungkook schluckte und verstand alles besser als ich. Nahm meine Hand und hielt sie fest in seiner.
„Ich hasse mich dafür."
Murmelte er als er mich mit sich zog. Leise quiekte ich auf und ließ mich mit ihm gehen. Er setzte mich in sein Auto und setze sich dann auch ans Lenkrad.
„Dein Freund ist ein bastard."
Meine Augen weiteten sich und schauten Jungkook geschockt an.
„Rede nicht über Tae so! Er ist halt beschäftigt."
Er lachte leicht auf und schüttelte den kopf. Startete den Wagen und machte sich auf den Weg...
[...]
€; Die Fahrt lang schlief ich und spürte garnicht wie Jungkook mich in seine Wohnung trug. Ich war zu sehr betrunken und schlief weiterhin. Er brachte mich hoch in sein Zimmer, legte mich auf sein Bett, deckte mich fest zu und verließ so mit das Zimmer. ;€
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...To be continue...

       H A T E | L O V E            [J.Jk]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt