Nah am Horizont

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( Hey, sorry ich weiß nicht was mit dem letzten Kapitel los ist... Also das letzte Kapitel gibt es irgendwie
zweimal ¯\(°_o)/¯)

Zeldas P.O.V

Diese Nacht konnte ich fast garnicht schlafen. Ich musste, und muss immernoch, über Links Worte nachdenken.
"Stärke ist nicht alles weil Mut und Weisheit überwiegt... vorallem Weisheit..".

Ich meine irgendwie weiß ich was er meint aber auf der anderen Seite ist es mir völlig unklar.. ich gehe davon aus er bezieht es auf die Macht des Triforces.

Wie auch immer, es ist kalt. VERDAMMT kalt! Ich drehe mich ruckartig zu Link um, welcher zu meinem Bedauern ungefähr zwei Meter von mir entfernt liegt. Wie hält er es nur oHnE Mantel aus? Gestern Abend hat er ihn mir gegeben aber er liegt dort nun, im kalten Schnee, nur in seinem Reckengewand... ohne Mantel oder sonst was.

Bei genauerer Betrachtung fällt mir auf das er stark zittert. Er hat seine Augen fest geschlossen aber ich bin mir nicht sicher ob er wirklich schläft.. EGAL! Er friert und ich muss etwas dagegen tun.

Also stehe ich auf, nehme seinen, und auch meinen, warmen, kuscheligen Mantel von meinen Schultern und lege ihn ihm über den Leib. Im selbigen Augenblick hört er auf zu zittern und sein Atem beruhigt sich. Ich weiß nicht ob ich es rechtzeitig geschafft habe denn er sieht nicht mehr so gesund aus wie noch vor ein paar Stunden. Mein Blick fällt auf die rote Glut, welche zwischen den schwarz gewordenen Holzblöcken ruht und ich beschließe neues zu besorgen.

Meine Schritte bahnen sich einen kleinen Trampelpfad durch die dicke Schneeschicht, rein in ein kleines, sehr sehr kleines, Wäldchen. Wir sind zum Glück noch relativ am Anfang der Tabanta-Hochebene so das es noch genug Bäume und somit auch genug Feuerholz gibt. Meine Füße machen mit Hilfe des Schnees angenehme knarzgeräusche und mir fällt zum ersten Mal wieder auf, wie gerne ich den Winter mag.

Früher, wenn es in und um Schloss Hyrule kälter wurde, feierten wir immer ein kleines Fest der Ruhe. Im Winter legten alle ihre Arbeit nieder und warteten bis zum Frühjahr um sie weiter zu führen. Die Festtage waren auf der einen Seite voller Gelächter, Freude, Familie... Aber auf der anderen Seite gab es Tage an denen keiner Lärm machte, niemand war auf den Straßen Hyrules oder stromerte durch die Gänge des Schlosses. An diesen Tagen sprach man kaum ein Wort mit einander. Es war so ruhig als ob unsere Stadt komplett ausgestorben wäre. Das gehörte zu unseren Traditionen, und ich vermisse es...

Die ersten kleinen Sonnenstrahlen zeigen sich über dem Horizont, dem ich mich gerade ganz nah fühle und die dem weißen Schnee einen goldenen Glanz verleihen.
Ich blinzel mir eine Träne aus dem Augenwinkel und widme mich wieder der Feuerholz-Suche.

Links P.O.V

Eingemummt in meinen Mantel, in meinen Händen den Zeldas, sitze ich nah an der Glut damit ich nicht vollkommen erfriere. Ich frage mich wo sie sich so lange, ohne ihren Mantel herum treibt, wo sie gestern doch noch so sehr gefroren hat.

Ich ziehe mir den tropfenden Rotz die Nase wieder hoch und muss einmal heftig husten. Doch bereue ich es bestimmt nicht Zelda meinen Mantel gegeben zu haben. Auch wenn ich jetzt die Quittung dafür bekommen habe. Wahrscheinlich sind meine Wangen und Ohren ganz rot und selbst von weitem muss ich wie ein sehr gebrechlicher Alter aussehen so wie ich zittere.

Nach einiger Zeit sehe ich eine weiße Gestalt aus einem der kleinen Wäldchen kommen. Sie ist wirklich komplett weiß. Ihre Haut glänzt so weiß wie der Schnee selbst, sie ist in ein paar Weiße Laken gehüllt und ihr weißblondes, langes Haar hängt ihr bis zu ihrer Hüfte herunter. Es besteht kein Zweifel darin daß es Zelda sein muss. Wie eine Märchengestalt läuft sie auf mich zu. Ich erhebe mich um sie in Empfang zu nehmen und ihr ihren Mantel umzulegen, doch als ich mich aufrappeln will gibt mein Körper nach und ich klappe in mich zusammen.

Zeldas Gesichtsausdruck nach zu urteilen ist sie erschrocken doch muss sie ebenfalls leicht schmunzeln.

Mit einer Ladung an neuem Feuerholz bewaffnet kommt sie näher, wirft es in die Glut und nimmt mir dankend ihren Mantel ab. Das Feuer fängt an zu zischen und zu pfeifen.
"Wieso hast du ihn nicht selbst an?" Frage ich und versuche dabei meinen Blick in ihrem Gesicht zu halten anstatt den Rest ihrer zierlichen Gestalt zu erforschen.

"Du hast gefroren... und eine kleine 'Abkühlung' kann ja nicht schaden...". Bevor ich etwas erwidern kann sagt sie noch "... glaub mir Link ich bin im Vergleich zu dir abgehärtet. Du erinnerst dich doch an die Quellen in welchen ich meine Übungen machen musste?..." Ihr Blick schweift von mir ab und wird zu einem emotionslosen Wrack. Innerlich muss ich schmunzeln doch ich weiß das es alles andere als leicht ist für sie.

"Wie geht es dir?" fragt sie dann wieder ihren Blick auf mich gerichtet und besorgt klingend.
"Ich... es geht schon. Ist nur ein wenig kalt.." ist meine Antwort und ihr Gesicht entspannt sich wieder etwas.

OK weeeeeeh äh hallo wollte ich sagen. Hey wie geht's euch? Jetzt in dieser seltsamen Zeit... Ja Corona ist schon beschissen. Ich hab ab morgen wieder normal Schule und muss mich wieder mehr diesen Dingen widmen... Leider... ist lange nichts gekommen, hatte diese Story sogar ein wenig vergessen äh oops sorry x3 naja jetzt bin ich jedenfalls wieder da und tu euch Geschichten liefern.
Ich weiß ich habe noch nicht viele Leser aber für die denen ich mit meinen Storys, Fanfiktions usw. Freude bereiten kann mache ich es gerne uwu
Uuuund danke für eure Aufmerksamkeit, bleibt gesund, und Leute, wir schaffen das!

-Leomagic

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 13, 2022 ⏰

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The Legend of Zelda (Botw) Fanfiktion: Ein Wiedersehen nach langer ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt