21. WACH AUF SREN!

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Geschwächt lag ich in meinem warmen Bett, öffnete langsam meine müden Augen und fühlte mich träge, fast schon wie paralysiert

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Geschwächt lag ich in meinem warmen Bett, öffnete langsam meine müden Augen und fühlte mich träge, fast schon wie paralysiert ... Ich war wach, doch mein Körper beinahe reglos. Träumte ich etwa gerade?

„Hey, wach auf ..." Rief die mir bekannte Stimme. „Hey." wiederholte die Stimme erneut und riss mich immer mehr aus meinen vollkommen leeren Gedanken zurück in die Realität. „Was ist denn?"

„Wanda?" Murmelte ich müde und erkannte endlich wem die vertraute Stimme gehörte, trotzdem kam aus meinem Mund kaum Worte. Doch sie war es Eindeutig. Die Besorgnis und der Akzent verrieten sie. „Hab ich wieder einen Alptraum gehabt?" Dachte ich mir. Die Hexe konnte immerhin sowohl Emotionen, als auch Gedanken kontrollieren und lesen. Vielleicht haben mich meine Hilfeschreie in meinen Träumen mal wieder verraten? Manchmal wenn ich schlecht geschlafen hatte kam sie in mein Zimmer, tröstete mich und legte sich neben mich.

Durch meine halbgeöffneten Augen aber, sah ich wie sie neben mir saß und mir sanft über die Stirn und den Kopf mit ihrer Hand strich, mir beruhigende Dinge dabei zuflüsterte und versuchte mich wach zu bekommen. Ihre Grünen Augen, ihre Braunen Haare und ihre sanfte Stimme ...

Ich war wie betäubt, mein Hals fühlte sich so trocken an, meine Sehkraft war ein wenig verschwommen. Alles was ich spürte war ein dröhnen in meinem Kopf. „Wach auf." Bat sie, während ihre Hand nun von meiner Schläfe zu meiner Wange herunter strich. „Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht." Sagte ihre Stimme, die so fürsorglich klang, dass sie mich schon zum Lächeln brachte.

Ich atmete mehrmals tief ein und aus, während mein Brustkorb im gleichen Takt aufstieg und absank. Jeder Atemzug, der aus meiner Lunge kam fiel mir so unglaublich schwer. Entweder war ich krank oder Tony hatte die Temperatur im Compound zu stark erhöht, denn es war warm ... zu warm, doch zu gleich auch irgendwie Eiskalt. Vielleicht hatte ich Fieber? Denn ich konnte den nassen Schweiß auf meiner Stirn fühlen.

„Du warst lange weg

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„Du warst lange weg." Sprach Sie und hielt sanft meine schwache reglose Hand, während ich weiter in ihr Gesicht starrte. Sonst fühlte sich ihre Berührung liebevoll, warm und sicher an. Doch beinahe fühlte sie sich jetzt Fremd an ... meine Hände waren gefühllos. Manchmal hab ich mich gefragt, ob es besser war rein gar nichts zu spüren oder alles zu spüren ... Doch wenn ich eine Antwort auf die Frage geben müsste, würde sie lauten, dass ich lieber alles spüren wollen würde. Ich habe in den letzten Monaten so viel Liebe und Zuneigung gespürt ... Und ja, ich hatte Angst. Große Angst sogar ... Ich war es nicht gewohnt ein Teil von etwas Neuem zu sein, dass sich so schön anfühlen konnte ... Ich dachte sogar, ich würde das alles nicht verdienen. Bucky. Nat. Sam. Tony. Wanda. Clint. Thor. Vision ... und Steve.

Sie gaben mir, dass Gefühl ein Zuhause zu haben. Sie waren Meine Freunde ... Meine Familie. Also ja ... ich würde dennoch Schmerz spüren wollen, denn es gibt stärkere Gefühle als Schmerz. Trauer konnte vergehen, genauso wie Schmerz oder Hass ... Familie ist für immer.

„Ich weiß du kannst mich hören." Flüsterte ihre mutmachende Stimme erneut. Wanda war nie die Art von Person, die jemanden in Stich lassen würde. Egal bei welcher gemeinsamen Trainingsstunde mit ihr: jedesmal war sie an meiner Seite ... feuerte mich immer wieder aufs neuste an, konnte das Beste aus mir rausholen und verlor nie den Glauben an mich ... selbst wenn ich es vielleicht tat.

Ich schloss meine Augen und nahm mal wieder einen tiefen Atemzug und hoffte, dass es irgendwann leichter wurde mit dem Atmen. Hatte ich vielleicht mit meinem Training übertrieben? Konnte ich mich deshalb, kaum bewegen oder gar wach bleiben?

„Wir haben dich vermisst, Siren."

✓ | 𝐓𝐇𝐄 𝐋𝐈𝐓𝐓𝐋𝐄 𝐌𝐄𝐑𝐌𝐀𝐈𝐃, steve rogersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt