Peaches
Man kennt es. Das glückliche Mädchen die ihre große Liebe trifft. Erst ist sie tot traurig da alle ihre freunde schon vergeben sind. Die beste Freundin ist ein totaler Reinfall und nicht die wofür man sie immer gehalten hat. Eltern? Sind überbewertet und total anstrengend. Man solle doch endlich etwas aus seinem leben machen. Und irgendwann kommt dann der Traumprinz angeritten und man wird für immer glücklich sein.
Nun, das sind die Bücher die ich immer lese. Ich frage mich allerdings nur gerade. Gibt es wirklich so ein Happyend? Ich weiß es um ehrlich zu sein wirklich nicht. Und genau das ist das schlimme daran! Ich werde nie wissen ob es da diesen einen Typen gibt der für mich bestimmt ist.
Okay, ich mach mir selbst über Sachen einen Kopf die gar nicht wichtig sind, denn ich werde höchstwahrscheinlich für immer in diesem Hörsaal sitzen und langweilige Vorlesungen verfolgen. Ich bin im 6 Semester und Studiere Kunst. Ja, das bin ich, Peaches 18 Jahre alt und lebe in einer Kleinstadt namens Karstadt. Für die Liebe? Hatte ich nie Zeit. Klar ab und zu gab es mal einen süßen Jungen. Aber mit denen hat es nicht gerade lang gehalten. Anders gesagt habe ich mich noch nie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gefühlt. >> Peach hast du Lust gleich was trinken zu gehen? << Das war Maike, sie und ich besuchen gemeinsam einen Kurs. Wir verstehen uns zwar gut aber richtige Gespräche haben wir noch nie geführt. Es ist nicht so das wir uns nicht leiden können nur, wir sind eben sehr unterschiedlich. >> Ne lass mal lieber. Ich muss dann nach Hause und mich um Spike kümmern.<< ich lächelte sie an und legte meinen Kuli beiseite. Spike ist mein Kater und total verschmust. Ich habe ihn als ich 16 Jahre war auf der Straße in einer Kiste gefunden, darauf stand das die Katzen zu verschenken sind. Ich habe mich damals so darüber aufgeregt das ich die ganze Kiste mitgenommen habe und mich ein wenig um sie gekümmert habe. Spike ist mir von Anfang an aufgefallen. Er und ich haben uns super verstanden. Die anderen habe ich dann in ein Tierheim gegeben wo sie besser aufgehoben sind. Ich blickte zu Maike. Sie schaute mich etwas enttäuscht an. >> Naja, schade dann halt beim nächsten mal!<< sie winkte noch einmal und weg war sie auch schon wieder. Jetzt hatte ich um ehrlich zu sein doch schon ein schlechtes gewissen aber was sollte ich machen? Ich habe leider echt besseres zu tun als mich in einem Club mit ihr zu besaufen. Am ende kommen dann noch irgendwelche schleimigen Typen und versuchen sich an uns ran zumachen. Nein danke. So etwas kann ich nicht gebrauchen. Ich nehme meine Sachen von meinem Tisch und stehe auf um meine Jacke anzuziehen. Ich hatte gar nicht bemerkt das niemand mehr im Hörsaal ist, so vertieft war ich in meine Aufgaben. Meine müden Beine trugen mich also zum Fahrstuhl. Ja einen Fahrstuhl, ich gehe auf ein College das sehr Glamourös und bekannt ist. Deshalb ist hier auch alles neu und ordentlich. Meine Eltern wollten unbedingt das ich in einem vornehmen College studiere. Ich hatte lange darum gekämpft das ich nicht hier hin muss, doch leider wie immer wurde ich gezwungen. Wenigstens darf ich das studieren was ich möchte und habe halt eine eigene Wohnung bekommen. Es hat also immerhin doch etwas gutes.
Die Türen waren kurz davor zuzugehen bis ich eine Stimme höre. Eine sehr sexy Stimme die mir nur all zu bekannt vor kam. >> Hey, Stopp! Ich muss mit! << ich stöhnte auf und Reflex artig stieß ich einen Fuß zwischen die Türen um auf ihn zu warten. Es dauerte nicht lange da grinsten mich ein paar grüne Augen an. Aaron Halldór, der womöglich Sexigste, schwule Mann auf Erden. Ja ihr habt richtig gelesen, Schwul. Als ich hier angefangen habe hätte ich das niemals gedacht. Einfach schon allein wegen seinem aussehen! Grüne Augen, braune Haare, 1,85 groß und einen durchtrainierten Körper. Damals sind mir bei seinem Anblick beinahe die Augen ausgefallen. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke wie oft ich mit ihm schon in Homo-Bars abgehangen habe muss ich innerlich lachen. >> Danke Peach!<< sagte er atemlos zu mir. Ein leichter Schweißfilm bildet sich auf seiner Stirn und... selbst dann ist er noch immer attraktiv. >> Kein Problem. << ich lächelte ihn an und drückte den Knopf zur Tiefgarage. Ich schaute zu Aaron herüber und sah das er sein Handy herausgeholt hatte und den Bildschirm wie ein blöder angrinste. >> Will ich wissen warum du so blöd grinst? << fragte ich ihn mit wackelten Augenbrauen und einem leichten dreckigen Grinsten. Er blickte von seinem Display auf und direkt in meine Augen. In meine langweiligen grauen Augen. Ich hasste meine Augenfarbe. Ich sehe einfach aus als würde ich nichts fühlen, als wäre mein blick völlig leer. Aaron unterbricht meine Gedanken mit einem nervösem Lachen. >> Ach, das ist nur so ein Typ den ich kennengelernt habe. << ich schaute ihn ungläubig an, bis ich anfing zu lachen. >> Warum lachst du ? << fragte er verdutzt. >> Naja-<< ich lachte wieder >> so wie du grinst sieht es nicht so aus, als wäre das nur irgendein Typ Aaron << er lächelt verkrampft. Nun war ich ganz ernst und runzelte dir Stirn. Oh nein. >> Sag mir nicht das es Rider ist! << er weicht meinen blick aus, ich sah ihn ungläubig an.>> Das kann doch nicht dein ernst sein Aaron! << der Aufzug gab einen klang von sich und die Türen gehen auf. Ich warf meine Arme über den Kopf und lief aus dem Aufzug raus, Aaron mir dicht auf den Fersen. >> Peach. Er hat sich verändert, wirklich! << ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um und sah ihn genau in seine Augen. >> Er hat dich verletzt. Schon vergessen? Er hat einen anderen gefickt vor deinen Augen! << sein blick wirkte verletzt an diesen Gedanken.
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I want you back my Baby
Lãng mạnPeaches hat sich ein neues Leben aufgebaut. Neue Uni, neue Freunde, einfach alles auf neu Anfang geschaltet. Nachdem sie ihre erste große Liebe verloren hat. Niemals hätte sie gedacht, das sie je wieder dem mysteriösem und sexy Aiden wieder sehen wi...