Aiden
>> Das kann nicht dein ernst sein! << brülle ich meinen Vater zu. Nein.. nein! Das darf er nicht. >>Schrei doch nicht so Aiden, es ist doch nur zu deinem besten! << ich schaue ihn ungläubig an und sage >> Dad, ich habe hier meine Freunde, Familie... meine Kariere un- << >> Aiden deine Familie hat dich noch nie interessiert....was deine Karriere an geht.<< er zuckt mit den Schultern. >> Das ist nichts all zu großes, du bist nur berühmt, weil ich dafür gesorgt habe Sohn. Es bleibt so wie ich es entschieden habe und nicht anders!<< er sieht mich entgeistert und dreht mir den Rücken zu. >> Und komm jetzt endlich, es gibt Essen. << Ich fluche und raufe mir die Haare. Das kann doch nicht sein ernst sein, er kann mich doch nicht einfach mitten im Jahr auf ein anderes College schicken! >> Scheiße! << ich balle meine Hand zu einer Faust und muss mich zusammenreißen nicht alles hier kurz und klein zuschlagen.Ich höre schritte die auf mich zukommen und entdeckte meinen älteren Bruder John, der mich beäugte und sofort wusste was los war. Er sieht mich mit diesem ,,Ich habe es dir gesagt kleiner Bruder,, blick an. Gelangweilt schaute ich zu ihm und musste mich beherrschen nicht auch noch ihn anzuschreien. Ich kenne meinen Vater er hat bestimmt erst mit ihm geredet und der Arsch hat 1000% zugestimmt. Ich könnte kotzen! >> Du brauchst gar nicht so zu schauen! << zischte ich ihn an doch er fing bloß an zu grinsen und zuckte mit den Schultern. >> Aiden ich habe es dir am Anfang des Semesters gesagt. Beherrsche dich sonst wird Dad dich wegschicken und siehe da, nun wird es passieren. << er fing an zu lachen und verschenkte die Arme vor seiner Brust. >> Ich finde das alles gar nicht lustig John! << ich seufzte und gehe an ihn vorbei aber nicht ohne ihn an der Schulter zu Rempeln. Darauf hin lacht er bloß noch mehr in sich hinein und läuft mir hinterher. Als wir im Esszimmer ankommen waren die Augen meiner Eltern auf mich gerichtet, ich sehe sie nur wütend an. >> Was ist? << ich blieb am Eingang stehen und lehne mich gegen die Wand. Meine Mutter seufzte und mein Vater fing an sich zu räuspern. John rutschte an mir vorbei um sich auf einen der freien Stühle zu setzten. >> Komm setzt dich Aiden << sagte mein Vater doch ich bleibe wie angewurzelt stehen. Meine Mutter seufzt wieder und Dad schaute mich wütend an. >> Setzt dic- << ich unterbreche ihn >> nein. << seine Hand zuckt und er schaut mich immer noch an. Was sollte das hier werden? Ein Wettstreit wer am wüstesten schauen kann? John räuspert sich und blickte jetzt auch mich mit einem wütendem Blick an. >> Man! << flüsterte ich und setzte mich in Bewegung um neben meine Mutter platz zu nehmen, die mich aber nur komisch anschaute als hätte ich ein Schwerverbrechen begannen. Still beginnen wir zu essen, keiner sagt ein Wort. Klasse, das kann ja heiter werden.
Peaches
Ich habe mich die halbe Nacht in meinem Bett herumgewälzt, an schlaf war einfach nicht zu denken. Mein Magen dreht sich bei den Gedanken an ihm um. Es ist zwar schon so lange her aber...der Gedanke schmerzt immer noch. Ich schlage die Arme über den Kopf und seufze. Meine Augen gehen auf! Ach was rede ich denn da? Wenn ich diesen Arsch noch einmal sehe werde ich ihm das leben zur Hölle machen! Ich drehte mich wütend um und stehe aus meinem Bett raus um direkt ins Bad zu gehen doch ich stolpere über etwas als ich mich herumdrehe sehe ich meinen Kater. >>Au! Man Spike, muss du denn immer im weg herumliegen?! << schnauze ich ihn an obwohl er am wenigsten dafür kann. Ich seufzte wieder und streiche mir durch die Haare. Eine Dusche ist jetzt genau das richtige was ich brauche. Ich tapste in meinem noch unaufgeräumten Badezimmer und blickte in den Spiegel. Gott ich sehe aus als hätte ich Tagelang kein Auge zubekommen, da hilft später nur Make -up. Ich ziehe mir mein Schlafshirt und Shorts aus, steige direkt in die Dusche. Das warme Wasser fließt über meinem Kopf, erleichtert stöhne ich auf und wasche mir die Haare.
Ich stehe im Wohnzimmer, da ich meine ganzen Sachen endlich mal aufräumen musste. Meine Malsachen lagen quer durch das Zimmer verteilt ich wollte gerade Anfangen aufzuräumen bis ich mein Handy klingeln hörte. >> Wer ist denn das jetzt? << ich schaue auf das Display und entdeckte den Namen von Aaron. Als ich den Anruf annehme höre ich eine fröhliche Stimme >> Hallo Peaches! << trillerte er in mein Ohr sodass ich augenblicklich wieder gute Laune bekomme. Leise lache ich und sagte in einem genauso fröhlichem Ton >> Dir auch einen guten Morgen Aaron! << nun lachten wir beide. >> Was gibts denn? Wie war es mit dem Betrüger? << das Wort Betrüger betonte ich besonders, ich hörte ein schnauben am anderem Ende der Leitung bis er erwiderte >> Hör auf ihn Betrüger zu nennen Peach, er.. naja... Rider hat sich wirklich verändert! << sagte er selbstsicher. Ich zuckte mit den Schultern und räumte nebenbei weiter das Wohnzimmer auf. >> Okay dann erzähl mir doch wie euer Date war. << das lies er sich nicht zweimal sagen und fing an mir von A bis Z alles zu erzählen. Er erzählte das er ihn Abgeholt hat und das sie in ein 4 Sterne Restaurant gefahren sind, das essen soll dort so lecker sein. Nun, das sagte er mir gefühlt tausend mal irgendwann unterbreche ich ihn. >> Aaaaarrooonnn ist ja gut. << ich lache >> du musst mir echt nicht tausend mal sagen wie gut das Essen war, komm lieber zu dem spannendem Teil! << er kicherte nur und erzählte weiter. >> Zum Schluss hat er mich noch nach Hause gefahren und meinte halt das wir das nächste Woche wieder machen müssen und hat mich geküsst. << er seufzte und kicherte wieder wie ein kleines Mädchen das, das erste mal verliebt ist. >> Du hast echt die Rosarote Brille auf, doch pass bloß auf das der nicht wieder einen anderen an flirtet ja? Denn wenn er das noch einmal mit dir tut ich sage es dir.. der hat keine Eier mehr! << drohte ich ihm, er lachte nur und fragte ob er mich abholen sollte damit wir zusammen zur Uni gehen konnten. >> Ach weißt du.. ich glaube ich laufe heute lieber. Frische Luft tut mir bestimmt gut damit ich wach werde. << natürlich war das gelogen, ich wollte bloß nicht mit Fragen zu Aiden gelöchert werden. Aaron denkt nämlich das ich schon längst das alles was er gemacht hat verkraftet hat.. doch in Wirklichkeit.. naj- >> Okay geht klar Peach. Bis dann << Aaron hatte meine Gedanken unterbrochen und legte auf. Uff.. ich atme tief ein und sammle das dreckige Geschirr zusammen um es in die Spülmaschine zu tragen. Als ich damit fertig war gehe ich zurück in mein Schlafzimmer und steuere direkt auf meinen Kleiderschrank zu. >>Hm... was ziehe ich denn heute an. << grübelte ich laut nach und ziehe da weile eine Jeans heraus, dazu ein T-Shirt von The Rolling Stones und eine Jeansjacke. Ich setze mich vor meinem Schminktisch und mache mir die Haare nachdem ich mich angezogen habe, nebenbei surfte ich wieder bei Instagram durch bis mir die Uhr ins Auge fällt. >> Scheiße schon fast 8! In einer halben stunde muss ich an der Uni sein! << Ich springe auf, schnappe mir meine Tasche und Schlüssel und raste das Treppenhaus hinunter bis ich vor der eingangs Tür gegen jemandem stolpere. Völlig perplex schaue ich in grüne Augen. Mich halten zwei Starke Männer arme fest. Wow... diese Augen kommen mir so bekannt vor, der Geruch genauso. Ich weite meine Augen und musterte die Person nochmal. Er schaute mich wahrscheinlich genauso geschockt an wie ich ihn. Das kann doch nicht war sein! >> A.. Aiden? << er stöhst hörbar die Luft aus. Anscheinend hatte er auch aufgehört zu Atmen. Ich blinzele perplex und löse mich ruckartig aus seinen Armen. >> W..was machst du hier? << immer noch in Schockstarre starrte ich ihn an. Er hatte sich nicht viel verändert, etwas größer ist er und einen 3 Tage Bart hat er auch. >> I...ch.. naj... naja also- << er wird unterbrochen da die Tür aufgeht und eine etwas ältere Frau mit blondem Haar herein kommt. Ich schätze sie auf Mitte 40, neben ihr steht ein Mann wahrscheinlich Aidens Vater. Beide schauen nicht gerade freundlich bis ich mich räuspere. >> A..also ich muss los, tschüss A..aiden. << ich eilte schnell zur Tür und flüchtete nach draußen. Ich hörte nur noch wie die Frau fragte wer ich denn sei.
Aiden
>> Tschüss Aiden << die Worte schallen in meinem Ohr immer wieder. Ich hätte niemals gedacht das ich sie noch einmal wiedersehe nachdem... naja.. nachdem das alles passiert ist. >> Wer war denn das hübsche Mädchen? << fragte meine Mutter plötzlich. Sie hatte recht, Peaches ist wirklich noch schöner geworden als früher. Ihre grauen Augen, ihr dunkelbraunes Haar und ihr perfekter Körper. Ich habe ihr so sehr weggetan und das auch nur wegen dieser bescheuerten Wette! Ich räusperte mich. >> Ach.. sie und ich sind damals zusammen auf die High-School gegangen. << sagte ich schulterzuckend, sie nickte nur und wir gehen zusammen die Treppen nach oben. Mein Vater wollte unbedingt das ich mir eine eigene Wohnung kaufe, also musste ich mit auf die öden Besichtigungen und da ich jetzt weiß das Peaches hier wohnt musste ich diese Wohnung unbedingt haben!
Nicht mal 2 stunden später gehört die Wohnung mir. Ich hätte niemals gedacht das es so schnell geht eine Wohnung zu kaufen. Gerade bin ich dabei mein Zimmer auszumisten. Ich hatte noch so viel sinnloses Zeug hier herum stehen, aber was ich definitiv mitnehmen muss sind meine Bücher.Ich habe 5 Regale voller Bücher, wenn es nach mir ginge würde ich den ganzen Tag lesen aber da dies leider nicht geht Lese ich nur sehr selten. Es klopfte an meiner Tür und meine Mutter kam ins Zimmer mit einem lächeln auf dem Gesicht als sie sah das ich meine Bücher anfing einzupacken. Ich schaute sie an >> Was gibts? << sie zuckte nur mit den Schultern >> Ich dachte ich helfe dir ein wenig beim Packen? << das schien eine Frage zu sein, ich nickte nur kurz und schon schnappte sie sich einen Karton und half mir die restlichen Bücher einzupacken. >> Schätzchen, ich hoffe du weißt das wir nur das beste für dich wollen und dich deshalb auf eine andere Uni schicken? << ich nickte nur wieder und nehme die letzten Klamotten auf meinem Schrank um sie danach direkt in den Karton zu tuen. Ich höre meine Mutter seufzen und im nächsten Moment die Tür zufallen. >> Fuck! << flüsterte ich und stellte den aller letzten Karton auf den Boden. Gleich morgen geht es schon für mich los in die Wohnung, heute Abend gehe ich noch ein letztes mal mit den Jungs was trinken. Ich hoffe das die mich ein wenig aufmuntern können und vielleicht gibts auch wieder eine Schlägerei. Ich muss einfach Dampf ablassen sonst raste ich hier noch total aus.
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I want you back my Baby
RomansPeaches hat sich ein neues Leben aufgebaut. Neue Uni, neue Freunde, einfach alles auf neu Anfang geschaltet. Nachdem sie ihre erste große Liebe verloren hat. Niemals hätte sie gedacht, das sie je wieder dem mysteriösem und sexy Aiden wieder sehen wi...