Ich war langsamer geworden um wieder zu Atem zu kommen. Trotz meiner Angst. Ich sehe immer noch weiße Punkte. Vorsichtig lehne ich mich an einen Baum um kurz zu rasten. Ich richte mich auf und atme tief ein. Okay. Alles okay. Ich fange wieder an, einen Fuß vor den anderen zu setzten. Schritt für Schritt. Die Bäume um mich herum werden Lichter. Ich komme dem Waldrand näher!
Plötzlich schlingt sich ein Arm um meine Taille und hält mich zurück. Ich will schreien, doch eine Hand legt sich fest auf Mund und Nase. Ich ringe mach Luft. Panik schießt durch meinen Körper. Ich trete um mich, schlage, versuche die Person hinter mir zu treffen, mich zu befreien. Die Hand drückt fester zu Mein Widerstand wird schwächer. Meine Augenlider flattern und ein dunkles „Schhhhhh" schwemmt mich in Dunkelheit.
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Sommernacht
Short StorySommer und Winter. Tag und Nacht. Hell und dunkel. Ich mache mich auf in den Wald