Darkness

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Emma Pov

Ich öffne meine Augen, der Raum in dem ich mich zurzeit befinde ist kalt und dunkel, ich kann nichts erkennen, rein gar nichts.
Ich erinnere mich noch daran, dass ich mit Ginny im Wald war und dann wird alles verschwommen.
,,Ah babydoll, endlich bist du wach.", höre ich eine nur allzu bekannte raue Stimme sagen, zwar ist es dunkel doch kann ich seinen Gestank riechen, warscheinlich ist er sogar hier im Raum.
Es stinkt total nach Tabak, der Boden scheint aus beton zu sein.
,,Ach babydoll, wieso musstest du dich auch gegen mich wehren? Ich liebe dich doch babydoll."
,,Dann mach das licht an, ich kann überhaupt nichts sehen.", antworte ich und versuche nicht verängstigt rüber zu kommen.
,,Ach babydoll, im dunkeln ist doch alles schöner, findest du nicht?", sagt er mit seiner kranken Psychopathen Stimme und legt seine kalte Hand auf meine Wange.
Tränen bilden sich in meinen Augen, wenn er mich schon hat wird er Damian bestimmt auch haben wollen.
,,Oh nein babydoll du musst doch nicht weinen, wir werden viel Spaß zusammen haben."
,,Nein werden wir nicht denn im Gegensatz zu damals bin ich nicht mehr alleine, ich habe Freunde, Familie, einen Willen zu leben und Damian der dich in Grund und Boden  duellieren wird ohne Gnade solltest du mich auch nur im geringsten wehtun wird er mit den anderen kommen.", antworte ich ihm wütend und spucke ihn ins Gesicht.
,,Also sind wir heute widerspenstig babydoll, du weißt das ich das nicht mag."
,,Das ist mir SOWASVON egal was du magst oder nicht, ich bin nicht dein Spielzeug oder Freundin und schon gar nicht deine babydoll also lass mich los du kranker Psychopath, du wirst mir nicht noch einmal wehtuen und deine kranken Fantasien an mir ausleben."
Damian, bitte beeile dich, beeilt euch, so langsam habe ich keine Ahnung mehr was ich sagen soll, der auswendig gelernte Text von Alexander geht mir gleich zu Ende und improvisieren ist in dieser Situation ziemlich schwierig.
Ich sehe jetzt schon mein Leben an mir vorbeiziehen, mein Monolog ist so gut wie zu Ende, wo bleibt ihr denn?
,,Ach denkst du so babydoll? Denkst du so? Ich kann und werde machen was ich will! Du bist ein nichts! Ein niemand!", brüllt er und prügelt auf mich ein.
,,DAMIAN!", schreie ich langsam verzweifelt, keine Ahnung wie lange ich es hier aushalten werde.
,,DAMIAN HILFE!", schreie ich erneut doch appariert niemand hier hin, absolut niemand.
"Wir finden dich nicht, du bist unauffindbar! Kannst du mich hören? Hörst du mich? Wir geben unser bestes aber wir finden dich einfach nicht, ich finde dich nicht.", höre ich Damian sagen, dank unseres Paktes sind wir miteinander verbunden aber anscheinend bringt das gerade nichts, gar nichts.
Ich versuche mich gegen Yuma zu wehren doch ist dies unmöglich, die Fesseln an meinem Beinen, Armen und meinem Hals hindern mich daran.
,,Du bist meine Babydoll, kapiert? Du bist mein, du gehörst nur mir."
,,I-Ich gehö-öre niemanden!", schreie ich unter Schmerzen, erstarrt vor Angst.
,,DU GEHÖRST MIR!", brüllt er hasserfüllt und tritt mir gegen meinen Kopf.
,,Damian bitte...", flehe ich verzweifelt.
,,Lumos Maxima.", höre ich Damian flüstern ehe der Raum erhellt und ich Alexander, Damian und Hitoshi erkenne.
,,EVERTE STATUM DU BASTARD!", brüllt Alexander hasserfüllt ehe Yuma durch den Raum fliegt und verschwindet.
,,Speciales Revelio.", Damian richtet seinen Zauberstab auf mich und überprüft meine Fesseln auf zauber.
,,Alles gut, wir sind ja jetzt hier. Hitoshi, löse ihre Fesseln, bitte.", sagt Damian beruhigend.
,,Evanesco.", antwortet dieser gelassen und meine Fesseln verschwinden.
,,Entschuldige, ich konnte dich einfach nicht aufspüren."
,,Das liegt daran, dass euer Pakt noch relativ neu ist.", erklärt Hitoshi während Damian mich hoch hebt.

When Your Past Haunts YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt