unheimlich stolz

917 45 1
                                    

Emma Pov

,,Emma-chan? Joseph! Sie wacht auf!", höre ich Hitoshi rufen ehe ich meine Augen langsam öffne und sie direkt wieder schließe da es um mich herum viel zu hell ist.
,,Warte, ich mache die Gardinen zu, eine Sekunde.", sagt Valerian, nach ein paar weiteren Sekunden öffne ich vorsichtig meine Augen, an das grelle Licht muss ich mich erst mal gewöhnen, neben meinem Bett sitzt Damian, seine Hände liegen auf der Bettdecke während sein Kopf neben meinem Kopfkissen liegt und schläft.
Der Raum ist relativ groß, die Wände sind weiß wie Schnee, links von mir hinter Damian steht eine schwarze Couch wo Susan, Cedric, Ethan, Joey, Norman und Terry sitzen, Hitoshi und  Valerian stehen im Raum während Joseph mit zwei Personen den Raum betritt, beide tragen weiße Kittel.
Ich versuche mich aufzusetzen, vergeblich. Mein Körper fühlt sich einfach nur schwer an, ich verspüre keinen Schmerz, mein Körper ist einfach nur schwer.
,,Emma, das sind meine Eltern, sie sind Ärzte in einem Muggel Krankenhaus, das Ministerium weiß von nichts.", sagt Joseph und setzt sich zu den anderen auf die Couch.
,,Was ist das letzte an das du dich erinnern kannst?", fragt Josephs Mama mich, er hat ihre Augen, ihre Engelsgleichen hellblauen Augen.
,,Dunkelheit, es war Eiskalt, Yuma war da, er wurde wütend weshalb er auf mich einschlug und tritt, danach kamen Damian, Valerian und Alexander, dann war ich plötzlich wieder Zuhause und- und dann wird alles wieder schwarz.", erzähle ich und versuche mich an alles zu erinnern.
,,Erinnerst du dich daran, was davor passiert ist?", fragt sie einfühlsam.
,,Ja, Ginny und ich waren im Wald als ich Yuma gesehen hatte und sie wegschickte."
,,An sonst noch was?"
,,Nein, ich war doch nur einen Tag weg, woran sollte ich mich denn sonst noch erinnern?", Scherze ich um die Stimmung etwas anzuheben.
,,Emma, du warst zwei Wochen verschwunden, nicht mal Damian konnte dich aufspüren, er hat die Nächte durch gemacht um dich zu finden, immer wenn er dich fast hatte  verschwand deine Spur plötzlich.", erklärt Valerian nervlich fertig.
,,Z-Zwei Wochen?", stotter ich fassungslos, zwei Wochen? Das kann doch nicht sein!
,,Die meisten deiner Verletzungen konnten Hitoshi und Valerian heilen, mein Mann und ich haben nur einen kleinen Teil dazu beigetragen. Sie konnten zwar keine Heilmagie anwenden doch hatten sie bestimmte Kräuter verwendet und verschiedene Zauber zum heilen benutzt, ich als Muggel verstehe davon nicht wirklich viel aber sie haben es mir so gut wie möglich erklärt. Du fühlst dich warscheinlich schwach, das ist eine Nebenwirkung der vielen Kräuter.", erklärt  mir, ich sehe fassungslos zu meinen Freunden die mich besorgt Mustern.
Dobby meinte, dass ich in Gefahr wäre aber er meinte, dass ich in Hogwarts in Gefahr wäre, nicht Zuhause bei den Weaslys oder Zuhause bei der Band, er meinte, dass ich nicht nach Hogwarts gehen darf da es dort gefährlich ist, als ob ich das nicht wüsste.
,,Geht es Harry gut?", frage ich in leichter Panik, Norman und Joey bekommen daraufhin einen lachflash.
,,Dem geht es gut, wieso fragst du?", antwortet Ethan verwirrt.
,,Bei Harry weiß man ja nie.", schmunzel ich.
,,Wenn es dir morgen besser geht gehen wir mit Hyjnjin in die Winkelgasse und kaufen eure Hogwarts Sachen. Außerdem ist dein Album auf Platz 1 in den Charts, in vielen Charts, sehr vielen. Das beste ist einfach, dass deine collaboration mit Michael Jackson und all deine anderen Songs sich nahezu um Platz eine prügeln, alle Songs sind in den Charts, mehrere Zeitschriften haben nach Interviews gefragt, du hast Rollenangebote bekommen für ein paar Filme und Serien, ein paar Designer fragen ob du für sie modeln würdest, Michael Jackson fragt, ob du bei einem Konzert mit ihm eure collaboration singen würdest. Noch ein paar andere Sänger haben nach einer Collaboration gefragt aber darüber sollten wir ein anderes mal reden, jetzt solltest du dich erst mal ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Ich rufe die anderen eben an und sage ihnen, dass es dir relativ gut geht.", sagt Hitoshi und verlässt den Raum.
,,Aber dein erstes Album ist auch wirklich gut, Phil wäre bestimmt stolz auf dich, unheimlich stolz.", lobt Terry mich, Phil war in meiner Kindheit mein bester Freund, leider starb er bei den Versuch mich vor meinen Eltern zu retten, er war einfach der beste.
Hyunjin und ich haben früher oft zusammen an dancing competitions teilgenommen und diese auch gewonnen, er lebte aber leider nur kurz in London aber wir waren wirklich gute Freunde, damals tanzte ich noch unter den Namen Hope mit einer Maske auf.
Wenn ich mich an früher erinnere muss ich definitiv an all die competitions mit Hyunjin und an Die Zeit mit Phil denken, an all den Schmerz als er starb und all den Schmerz den ich ertragen musste, aber es ist trotzdem meine Vergangenheit, ich bin nicht stolz auf sie aber sie ist meine Vergangenheit von der so gut wie niemand weiß.

When Your Past Haunts YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt