Ketrin und Lucas waren schon seit längerer Zeit gute Freunde. Man könnte sagen, sie waren beste Freunde. Vor ungefähr zwei Jahren haben sie sich in der örtlichen Bar kennengelernt. Erst wollte Lucas sie nicht kennenlernen. Er hatte andere Pläne mit ihr. Doch sie hat sein Interesse geweckt und somit entschied er sich: Sie kennenzulernen anstatt sie zu benutzen. Mit jedem Tag, den die Beiden zusammen verbrachten, wuchs Lucas Interesse an Ketrin. Auch Ketrin fand Lucas schon von Beginn an interessant. Beide entwickelten Gefühle für einander, doch niemand gab diese zu. Lucas verheimlichte sie, weil er einer komplizierten Beziehung aus dem Weg gehen wollte und ihm die Freundschaft mit Ketrin reichte. Ketrin erwähnte ihre Gefühle nicht, da sie ihn nicht verlieren wollte und auch, weil sie bemerkt hat, dass Lucas ihr etwas verheimlichte.
Es war Samstagabend und Ketrin hat sich dazu entschieden bei Lucas vorbei zu fahren, um ihn zu einem spontanen Filmabend zu überreden. Sie stieg aus ihrem Auto aus, welches sie Sekunden zuvor vor dem Haus von Lucas geparkt hat. Sie stieg die drei Treppenstufen zu seiner Haustür hinauf. Kurz bückte sie sich, um den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte hervor zu holen, dann öffnete sie die Tür und ging wie selbstverständlich zwei Schritte in das Haus. Was sie dann sah hinderte sie daran weiter zu gehen.
Nur ein paar Meter entfernt, an der Wand des Flures, sah Ketrin wie Lucas ein Mädchen gegen die Wand drückte und sich an ihrem Hals zu schaffen machte. Er bemerkte seine Freundin in der Eingangstür und richtete seinen überraschten Blick auf sie. Ihm lief etwas Blut am Mundwinkel herunter und auch der Hals des Mädchens war leicht blutig. Ketrin konnte eine Bisswunde an ihrem Hals erkennen. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie zwischen Lucas und dem Mädchen hin und her. Die Fremde löste sich hektisch von ihrem Gegenüber und wollte durch die Tür nach draußen flüchten, doch Lucas reagierte schnell und lief in einer hohen Geschwindigkeit, welche Ketrin nicht gut wahrnehmen konnte, zur Tür, um diese zu schließen. Er sah zu dem fremden Mädchen, welche ihn ängstlich ansah. Lucas ging auf sie zu, sah ihr tief in die Augen und sagte: „Du wirst dich an nichts mehr, was heute passiert ist, erinnern. Dein Hund hat dich beim Spielen ausversehen am Hals verletzt, deswegen gehst du jetzt nach Hause und versorgst deinen Hals." Nachdem er dies zu ihr sagte, öffnete er die Haustür und das Mädchen ging wie befohlen ruhig hinaus.
Lucas schloss die Tür wieder und sah zu Ketrin. Sie stand etwas entfernt und sah ihn immer noch mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Zu absurd fand sie diese Situation. Sie war sich nicht sicher, wie sie das alles einordnen soll. Während Lucas sich einfach nur sorgen darum machte, ob sie Angst vor ihm hat. „Du brauchst keine Angst haben", sagte er ruhig. „Das würde ich niemals", antwortete sie mit fester Stimme. Sie war von ihrer Sicherheit selber überrascht. Lucas konnte man seine Unsicherheit ansehen. Er fuhr sich nervös mit seiner Hand durchs Gesicht, wobei er bemerkte, dass er etwas Blut im Gesicht hatte. Er sah von seiner Hand zu Ketrin und sagte mit einem unsicheren Ton: „Ich sollte das abwaschen gehen." Als Antwort nickte Ketrin, jedoch vermied sie Augenkontakt. Lucas ging, über sein unsicheres Verhalten leicht den Kopf schüttelnd, ins Badezimmer, um sich das Blut abzuwaschen.
Währenddessen begab sich Ketrin von der Eingangstür durch die bekannte Wohnung ins Wohnzimmer. Sie war am Grübeln, was für ein Wesen Lucas genau war. Ein Mensch war er definitiv nicht, denn er hat das Mädchen gebissen und manipuliert. Grübelnd stellte sie sich vor das Fenster. Sie stellte fest, dass sie, trotz ihrer Vorliebe zum Übernatürlichen, nicht damit gerechnet hat, dass es überhaupt übernatürliche Wesen gab. Nachdem Lucas das Blut abgewaschen hat, ging er ebenfalls ins Wohnzimmer, wo er sich an den Türrahmen lehnte und Ketrin eine Weile beim Nachdenken beobachtete.
Am liebsten hätte er sie noch stundenlang beobachtet, jedoch war ihm klar, dass er mit ihr über das, was sie gesehen hatte, reden sollte, weswegen er sich räusperte. Ketrin blieb, ohne sich umzudrehen, am Fenster stehen. „Was genau bist du?", fragte sie ihn direkt, weswegen er kurz auflachen musste. Mit so einer Frage hatte er gerechnet. So direkt, wie ihre Frage war, genauso direkt war auch seine Antwort. „Ein Vampir", sagte er emotionslos. Ketrin drehte sich um und sah ihm ins Gesicht. Beide hatten einen ernsten Gesichtsausdruck. Für Ketrin war es ausgeschlossen, dass ihr Freund ihr etwas antun würde. Für sie zählte in dem Moment nur noch eine Sache: Wie ging er mit seinen Bedürfnissen um? Langsam machte sie ein paar Schritte auf ihn zu, wobei keiner von Beiden den Augenkontakt unterbrach. Zwei Schritte von ihm entfernt blieb sie stehen und fragte: „ Hättest du sie umgebracht?" Lucas hatte diese Frage nicht erwartet, jedoch ließ er es sich nicht anmerken. Ketrin überraschte ihn oft mit ihrem Verhalten oder ihren Reaktionen. „Nein", beantwortete er die Frage wahrheitsgemäß. Ketrin musste nun eine Entscheidung treffen, wie sie mit ihrem neuen Wissen umging. Sie stellte fest, dass sie dadurch nicht weniger für ihn empfand und überlegte, es zu riskieren. Falls er ihr einen Korb geben sollte, könnte sie ihn immer noch bitten, ihr Gedächtnis zu löschen.
Ketrin nahm all ihren Mut zusammen und küsste den Vampir vor ihr, welcher den Kuss sofort erwiderte und sie näher an sich heran zog. Der zu Beginn einfache Kuss wurde intensiver und löste bei Beiden ein Verlangen nach mehr aus. Ketrin hat ihre Hände auf Lucas Schultern gelegt, während seine auf ihrer Hüfte ruhten. Mit ihrer linken Hand fuhr Ketrin von Lucas Schulter über seinen Nacken in sein Haar und zog leicht an diesem. Ohne den Kuss zu unterbrechen hob Lucas sie hoch, während Ketrin wie auf Kommando ihre Beine um sein Becken schwang. Das Verlangen beider stieg weiter an und auch der Kuss geriet immer mehr außer Kontrolle. Lucas versuchte, ohne den Kuss zu unterbrechen und mit Ketrin in seinen Armen, den Weg zu seinem Schlafzimmer zu finden, was ihm überraschenderweise auch gelang.
Im Schlafzimmer angekommen unterbrach er den Kuss und legte Ketrin auf sein Bett. Während sie dort lag und er über sie gebeugt war, sahen sich die Zwei in die Augen und verloren sich in dem Blick des jeweils anderen. Ketrin fuhr mit ihrer rechten Hand, welche auf seiner Schulter geruht hat, langsam über seine Brust und seinen Bauch bis hin zu seiner Jeans, bei welcher sie seinen Gürtel öffnete. Mit einem leichten Grinsen beugte sich Lucas hinab und fing an ihren Hals mit Küssen zu verwöhnen, während er an manchen Stellen leicht sog. Nachdem Ketrin seine Hose geöffnet hat, drückte sie Lucas leicht von sich, um ihn kurz darauf in einen intensiven Kuss zu verwickeln. Lucas zog Ketrins Shirt aus, wofür er kurz den Kuss unterbrach, jedoch verband er deren Lippen schnell wieder mit einander. Auch Ketrin fuhr mit ihren Händen unter Lucas Shirt, doch bevor sie es ihm auszog, strich sie langsam über seinen Oberkörper. Nachdem auch Lucas sein Shirt verloren hatte, verteilte er Küsse von ihrem Kiefer bis zu ihrem Dekolleté. Ein wohliges Seufzen verließ Ketrins Lippen.
Lucas fuhr mit einer Hand unter Ketrins Körper und öffnete geschickt ihren BH, welchen er ihr auch direkt auszog. Direkt, nachdem Ketrin ihren BH los war, zog sie Lucas zu sich, um diesen zu Küssen. Lucas erwiderte den intensiven Kuss. Er liebkoste mit seinen Händen ihre Brüste. Ketrin entfuhr ein leichtes stöhnen, welches Lucas zum Grinsen brachte. Mit ihren Händen strich Ketrin von seiner Schulter über seine Brust zu seiner Hose. Ketrin liebte dieses Gefühl von Lucas trainiertem Körper unter ihren Händen. Sie versuchte seine Hose zu entfernen, wobei ihr Lucas sofort half. Er ließ seine Hose neben das Bett fallen. Kurz unterbrachen die Beiden den Kontakt ihrer Lippen, um an genug Sauerstoff zu gelangen. Lucas nutze diese Chance und entfernte schnell auch Ketrins Hose. Ketrin vermisste schon längst das Gefühl von Lucas Lippen auf ihren, weswegen sie ihn wieder zu sich zog und deren Lippen gierig miteinander verband.
Lucas Hände fanden wieder ihren Weg zu Ketrins Körper, während Ketrin mit ihren Händen durch seine Haare fuhr. Lucas ließ seine Hände sanft über ihren Körper gleiten, doch machte bei ihrem Slip halt. Mit geschickten Handgriffen zog er ihr ihr letztes Kleidungsstück aus. Langsam wollte Ketrin definitiv mehr spüren, als deren Lippen aufeinander und Lucas Hände an ihrem Körper. Auch Lucas schien es so zu ergehen, denn er entfernte schnell auch sein letztes Kleidungsstück. Ketrin löste den Kuss und sah in Lucas fesselnden braunen Augen.
Kurz verlor sie sich in diesen, ehe sie die Kontrolle wiedererlang und zu sprechen begann: „Lucas... nimm mich endlich." Sie hauchte diese Worte nur, da sie noch immer von seinem intensiven Blick fasziniert war. Lucas strich mit seinen Finger sanft über Ketrins Wange und sagte mit einem Grinsen: „Alles was du willst Ketrin." Ketrin schmolz unter der sanften Berührung von Lucas Händen dahin, welcher ihre Lippen wieder miteinander verband. Sie vergrub ihre Hände wieder in seinen Haaren. Lucas erfüllte Ketrins Wunsch und drang langsam in sie ein. Sie stöhnte in den Kuss und vergrub ihre Hände etwas mehr in Lucas Haaren. Die Beiden lösten ihre Lippen voneinander, während Lucas mit leichten Stößen immer wieder in sie eindrang. Beide konnten ihr keuchen nicht unterdrücken. Lucas drang immer schneller und härter in Ketrin, was sie zu einem stöhnenden Wrack verwandelte.
Ketrin war ihrem Gegenüber gnadenlos ausgeliefert und gab sich den Gefühlen vollkommen hin. Lucas tat dasselbe und ließ sich von seinen Gefühlen leiten. Beide kamen ihrem Höhepunkt immer näher. Ketrin wurde unter Lucas von ihren Gefühlen überwältigt und hatte einen ihrer bisher besten Orgasmen. Ketrins befriedigendes stöhnen klang in Lucas Ohren so erregend, dass er ebenfalls seinen Orgasmus bekam. Befriedigt legte er sich neben Ketrin aufs Bett. Er seufzte und drehte mit seiner Hand ihr Gesicht in seine Richtung. Er sah ihr tief in die Augen und sagte: „ Du ziehst dich jetzt an, gehst nach Hause, legst dich schlafen und wenn du morgen aufwachst, dann kannst du dich an nichts mehr, was heute Abend passiert ist, erinnern." Ketrin stand mechanisch auf und zog sich wieder an. Währenddessen beobachtete Lucas sie und dachte an die anderen male, wo es so ähnlich ablief. Wenn er den Beiden doch nur eine Chance mit der Wahrheit geben würde. Ketrin verließ den Raum und kurz darauf auch das Haus.
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1719 Wörter
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Kpop Oneshots dt.
FanfictionBei jedem os werde ich hier im Inhaltsverzeichnis die jeweiligen Stichpunkte hinzufügen. Die shippings oder die Person, genauso wie das grobe Thema welches vorkommt also in diesem Inhaltsverzeichnis wird dann stehen was generell in diesem Buch oder...