~2~ Spiel Beginn

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Lilith's Sicht:

Langsam bekom ich mein Bewusst sein wieder. Ich spür, das ich auf etwas weichem liege. Eine Matratze oder so.
Also mal zum durchblick: Ich bin in der Hölle durch eine Tür gestolpert, dann vom Himmel gefallen, mich abfangen können, auf einer Lichtung gelandet, herausgefunden das die Insel Neverland heißt, der Herr der Insel Peter Pan genannt wird, dieser Peter Pan ein Spiel mit mir spielen will und mir ein rotes Pulver ins Gesicht gepustet hat, wodurch ich ohnmächtig wurde.
Okay.
Wenn Pan jetzt noch gemeiner wird, dann mag ich den sogar. Er hat kurze braune Haare, grüne Augen und passende Ledersachen in Grün an. Pan hat auch eine böse Ausstrahlung. Mh.. Sowas wie ein Dämon ist er schon mal nicht. Die würden anders hantieren und wüssten, wer ich bin. Im Gegensatz zu ihm.

" Was willst du jetzt mit ihr machen, Pan? " hör ich eine Stimme plötzlich in der Nähe. Meine Augen sind immernoch geschlossen.

" Mit ihr ein Spiel spielen. " antwortet der anscheinend angesprochene.

" Und wenn Sie gewinnt? " will die Jungenstimme wissen.

" Das wird Sie nicht. Sie ist nur ein Mädchen und noch dazu, eines was nicht wirklich stark aussieht. Und Magie besitzt Sie auch keine. " antwortet Pan. Wie bitte?! 'Nur ein Mädchen' und 'nicht stark'?!?!?!? Will der mich verarschen? Keine Magie. Das ich nicht Lache! Ich besitz mehr Magie als du, Pan! Das kann ich sogar spüren. Genau wie die Wut auf dich du elender Vollspast!

" Ich glaub unser Gast ist Wach. " sagt Pan plötzlich direkt neben mir. Ich Klatsch ihm eine und grinse ohne meine Augen zu öffnen. Ich weiß genau, das ich Pan getroffen hab.

" Alles okay? " frägt die Stimmen des Jungen wieder.

" Geh zu den andern, Jeremy. " befiehlt Pan. Ich hör wie Schritte ertönen. Ich öffne meine Augen und schau direkt in zwei smaragdgrüne, die mich böse anstarren.

" Ups. Hab ich dich etwa getroffen? " frag ich mit unschuldiger Miene. Pan funkelt mich nur Wütend an.

" Tschuldigung. Aber ich bin ja nur ein Mädchen. " sag ich grinsend. Ich will aufstehen, Pan packt aber meine Arme und drückt mich auf's Bett. Dann sitzt er auch schon auf mir drauf.

" Du hast also gelauscht. " sagt er.

" Ihr wart so laut wie ein Elefant im Porzellan-Laden. Da ist das ja kein Wunder. " entgegne ich.

" Ich könnte dich hier und jetzt einfach umbringen. " sagt Pan.

" Nein kannst du nicht. " sag ich gelangweilt. Bitte. Ich kann nicht sterben. Das kann ein Teufel nunmal nicht.

" Doch. Ich kann dich jetzt ganz einfach umbringen. " ich verdreh nur meine Augen und seufze genervt auf.

" Du kannst mich nichtmal erwürgen. " stöhn ich genervt. Plötzlich ist Pan's Hand an meinem Hals und er schnürt mir die Luft ab. Na und? Ich brauch keine Luft. Aber ich kann ja mal so tun, als ob mich das wirklich treffen würde. Also, versuchen seine Hand weg zu kriegen. Gedacht, getan. Ich Versuch mich zu befreien und spiele dabei einfach noch eine Panickattacke vor.

" Siehst du, ich kann dich umbringen wenn ich will! " knurrt Pan. Seine Berührung tut komischer Weise nicht weh, noch bekom ich einen niesanfall. Das heißt, er ist kein Mensch? Nein, er ist ein Mensch aber ein böser.
Okay, langsam nervts. Ich setz mich einfach auf, obwohl Pan noch auf mir Sitzt und mir die Luft abschnürrt.

" Das war jetzt genug gespielt. Ich bekom zwar keine Luft. Trotzdem geht's mir gut. " sag ich und nehm seine Hand mit etwas Magie von meinem Hals.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 19, 2020 ⏰

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Die Tochter des Teufels Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt