Kapitel 38

9K 243 3
                                        

An der Location angekommen, wo die Modenschau stattfinden würde, stiegen wir alle aus. Die Jungs gingen schon mal rein in den Zuschauerbereich und ich ging mit Justyna zu den Umkleiden, wo sie fertig gemacht wird.

Mit viel getummel wurde sie schon empfangen und direkt wurden wir an einen platz dirigiert, der etwas abseits mit einem Vorhang umschlossen war. ,,Justyna, Schätzchen. Ich hab schon auf dich gewartet. Wo warst du denn so lange? Los setzt dich wir haben nur noch eine Stunde.'' schob der Mann, der eindeutig schwul war, Justyna auf ihren Platz und öffnete die ganzen Schminkkästen. ,,Geil'' flutschte es mir raus und sah dem Type über die Schulter auf die Schminke. ,,Liebes, ich muss arbeiten, bitte'' wollte er mich raus schieben.

,,Justyna'' ertönte eine dunkle stimme hinter mir. ,,Martinez, lass mich in ruhe'' kam genervt von ihr. Direkt schob ich den Typ, der mich raus schieben wollte, von mir weg und drehte mich zu einen der Martinez Familien Mitglied. ,,Hör mal, wir sind hier in den Umkleiden wo sich die Frauen, umziehen und ich glaube, hier hast du nichts zu suchen, also verpiss dich nach draußen'' zischte ich.

,,Dich bekomm ich noch, wenn du alleine bist'' zeigte er mit dem Finger auf Justyna. Mit einer schnellen Bewegung griff ich nach seinem Finger und drehte ihn so, dass er mir nun den Rücken zu wand und einmal aufkeuchte.

,,Du kennst den weg raus''knurrte ich in sein Ohr und schubste ihn einmal. Mit einem Killerblick zu mir verschwand er schließlich richtung Ausgang. ,,Sie nerven einfach nur noch'' verdrehte sie die Augen. ,,Schätzchen, still halten.'' meinte er während er ihr Liedschatten Auftrug. ,,Ist gut, Aki.'' erwiderte Justyna nur. ,,Setz dich, Abby'' zeigte Justyna auf einen bequemen Sessel neben sich.

Die Modenschau war nun zu ende und die Gäste feierten noch ein wenig. Justyna zog sich gerade um, während die Jungs und ich auf sie warteten. ,,Ey Jungs, habt ihr lust gleich noch Pizza zu bestellen?'' fragte ich nach. ,,Ich muss die Nacht über bei Justyna bleiben'' meinte Tom und die anderen waren bei der Pizza dabei. ,,Wir können'' meinte Justyn, als sie ach draußen kam. ,,Okay, Justyna fährt dann bei mir mit, und Tim bei Abby'' meinte Tom und mit einem Nicken war es auch schon geklärt.

Gerade als wir alle einstiegen wollten tauchten ungefähr 10 Männer vor uns auf und einer trat weiter nach vorne als die anderen. ,,Wir wollen Justyna, jetzt!'' sagte er bestimmend und verschränkte die Arme. ,,Sie wirst du nicht bekommen, du musst dich leider mit uns zufrieden geben.'' erwiderte Tim.

Wir stellten uns ihnen gegenüber, während Tom mit Justyna direkt weg fuhr. ,,Und was ist mit der kleinen dort'' deutete einer auf mich. ,,Ich zeig dir gleich mal, was mit mir ist'' zischte ich und zeigte ihm meine Waffe am Bein. ,,Ihr habt euch in etwas eingemischt, was euch gar nicht angeht'' nahm einer von ihnen Tim an den Kragen, woraufhin Tim ihn weg schubste. Der Typ sah aus als würde er gleich Feuer spucken, als er auf einmal sich aufbaute und auf Tim zu rannte und ihm eine rein Haute.

Keine sekunde vergang, wo wir schließlich auf die anderen los gingen und auf sie einschlugen. ,,Ihr kleinen Wichser'' bekam ich neben bei mit, wie einer meiner Jungs die anderen beschimpfte. Ich war jedoch damit beschäftigt, einem in die Eier zu treten. Es war genau der, der am Anfang auf einfach in der Umkleide auftauchte. Stöhnend viel er auf die Knie. ,,Respektiere erst einmal Frauen, bevor du jemals noch mal eine Frau anschaust.'' zischte ich. ,,Ihr sied alle nur Abschaum'' Spuckte er mir auf mein Kleid.

Fassungslos sah ich auf die Stelle, holte dann aus und schlug ihn mit voller Kraft ins Gesicht. ,,Arschloch'' brummte ich, nahm mir einfach sein Sacko und versuchte seine Spucke etwas ab zu machen. ,,Jungs'' hörte ich eine laute Stimme. Alle hielten in ihrer Bewegung inne und sahen zu einem Alten Mann. Er sah Gefährlich aus, mit seiner Glatze und dem grauen Schnauzer. ,,Es reicht. Antonio White hat mich angerufen.'' sagte er laut.

,,Die Jungs sahen von ihrem Boss oder wer auch immer, er von den Jungs war zu uns und verzogen sich dann nach einer Beleidigung. ,,White Angels'' wandte er sich kurz zu uns und verschwand dann auch. Antonio mag es zwar geklärt haben, aber dieser Mann wird es nicht so leicht sein lassen, das sah man ihm sofort an seinem Grinsen an.

,,Komische Menschen'' nuschelte ich und setzte mich dann ins Auto. ,,Wir können'' setzte sich Tim auf den Beifahrersitz, woraufhin ich los fuhr. ,,Lass uns direkt Pizza holen, ich hab voll Hunger.'' hielt ich eine Straße weiter, bei der Pizzaria an. Schnell lief ich in den laden, bestellte 4 Familienpizzen und bezahlte dann.

Mit den Pizzen in der Lagerhalle angekommen, liefen wir zu den anderen inden Aufenthaltsraum und direkt schlugen die Jungs zu wie die Bären. Schnell schnappte ich mir auch ein Stück und lies mich zwischen den Jungs auf dem Sofa fallen. ,,Erfolgreiche Arbeit, Jungs und Abigail.'' tauchte Antonio im Raum auf und sah uns stolz an. ,,Nimm dir auch was'' deutete ich auf die Pizza. ,,Nein, danke'' lehnte er lächelnd ab.

,,Achso, Abigail? Kannst du bitte mit Chrissy und Noel morgen Abend bei mir vorbei schauen? Ich würde gerne morgen Abend wieder einen Filmeabend machen'' meinte er. Mein Gesicht hellte auf, weil die Filmabende bei Antonio einfach der Hammer war. Er hatte einen extra Kino raum, mit riesen Coutch und immer die geilsten Snacks da. ,,Auf jeden fall'' sagte ich mit vollem Mund. ,,Oh Mann, da würde ich auch gerne Kommen, die berühmten Whites Filmeabende'' kam von Tim, woraufhin alle mit ein stimmte. ,,Ha Ha'' ärgerte ich die anderen, weshalb Antonio anfing zu lachen.

,,In Ordnung, wenn ihr aufgegessen habt, räumt noch auf und bringt eure Waffen noch weg, dann könnt ihr nach Hause.'' kam von Antonio und alle nickten direkt. ,,Bis morgen dann'' verabschiedete Antonio sich dann und verschwand. Nachdem wir Aufgegessen hatten, brachte einer der Jungs die Pappe von den Kartons in die Tonne und der Rest verteilte sich wieder.

Ich brachte direkt die Waffen weg, zog den Pistolenholster für das Bein aus und machte mich dann auf den weg nach Hause. Mit lauter Musik brauste ich davon und sang sorgenlos bei der Musik mit. Zuhause angekommen, ging ich mich schnell Bett fertig machen und legte mich dann lächelnd ins Bett. Schnell checkte ich noch mein Handy und ging dann auch schlafen.

3/7

Ryan Black Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt