Am nächsten Morgen stand ich mit frischer Energie auf. Im Bad ging ich duschen und machte mich bereit für die Schule danach ging ich nach unten in die Küche und machte mir Cornflackes mit Erdbeeren. Ich hatte noch genügend Zeit bis ich zur Schule musste aber ich wollte nicht mehr länger zu Hause bleiben also entschied ich mich dafür einen kleinen Morgenspaziergang zu machen. Als ich kurz vor der Schule war, sah ich einen kleinen Jungen am Boden kauern und wimmern. Ich ging langsam auf ihn zu. Er machte keine Anstallt davon zu rennen. Dann fragte ich: "Was ist denn passiert? Was machst du so alleine hier?" Der Junge schluchzte nur: "Die, d-d-diie da! Sie, sie....ich weis es nicht mehr." Er blickte zu mir hoch und ich erschrak. Er hatte im Gesicht ganz viele blaue Flecken und er blutete, ich glaubte am Hals. Plötzlich wurde mir klar, dass er nicht am Hals sondern am Kopf blutete das hiess er hatte wahrscheindlich eine Gehirnerschütterung. Ich fragte ihn nach seinem Namen und er antwortete: "Louis." Ich nahm in an der Hand und schaute seine Wunde genauer an. Es blutete nicht mehr so schlimm also entschied ich, dass wir zu meiner Klassenlehrerin gehen mussten und ihr erzählen was passiert sei und das ich mit ihm mit gehen wollte. Meine Klassenlehrein bejahte und schrieb mir eine Entschuldigung für die erste Unterrichtsstunde. Ich ging mit Louis zur Bushaltestelle und wartete auf den nächsten Bus. Als er endlich kam stiegen wir ein und ich merkte, das louis kalt hatte, also gab ich ihm meine Jacke. Wir stiegen bei einer abgelegenen haltestelle aus und liefen ca. 15 minuten bis zum Krankenhaus. Während dem Laufen kamen wir an einem Haus vorbei, dass mich an ein Märchen erinnerte, Louis zuckte zusammen als ein Schrei aus dem inneren des Hauses kam und dann noch ein Schuss. Louis und ich rannten eine kurze Strecke und ich wusste, ich wollte nicht noch mal dort vorbei laufen und schon gar nicht wissen was das war.
Wir gingen meinen Lieblingsweg zum Krankenhaus durch einen Park.
Als wir ankamen fiel Louis plötzlich um und ich konnte ihn gleich noch auffangen. Ich Schrie bis eine Notärztin kam. Sie nahm Louis von mir Weg und rannte mit ihm ins innere vom Spital.