Kapitel 5

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Es war Samstag. Dad war schon bei der Arbeit. Mama machte das Frühstück so wie jeden Morgen. Jack hatte gestern noch lange gefeiert also schlief er ziemlich lange. Mona war eine Früh aufsteherin, sie schlief nur bis halb 9. Ich erwachte, als es an der Haustür klingelte. Mama rufte mir und ich zog mir schnell was über. Am Baumstamm lehnte sich ein Junge mit einer der berühmten Matcho-Pose. Dieser jemand sah ziemlich gut aus, seine Augen waren blau, aber nicht ein starkes, seine Haare eher länglich und er trug eine Kappe. Seine Hände hatte er in den Hosentaschen. Er schaute zu mir rüber und lächelte mich an. Dann sagte ich ganz scheu: "Wer bist du? Und was willst du von mir?" "Ich heisse Nici, also alle nennen mich so, keine ahnung wie ich eigentlich heisse."
Wow! Das war also James Bruder? Der sah ja auch nicht wirklich schlecht aus.
Er kam zu mir und flüsterte mir: "Kleine, pass auf mit James. Der weiss nicht was er tut. Hatt gar keine Gefühle und so, verstehst du? Ich meine die Drogen, die machen dich kaputt! Aber zu Hause labert der nur noch von dir! Also....Wehe du tust meinem Bruder was. Dann kriegst du es mit mir zu tun! verstanden?!" Ich nickte schüchtern mit meinem Kopf. Dann sagte er noch mit einer feinen rauen stimme: "Ach, Püppchen. Hab keine Angst! Er wird dir weh tun nicht du ihm. Der kennt keine lange Beziehung, das längste ist bei dem ein Monat." Ich bekam langsam Tränen. Plötzlich sah er den Pool und staunte. "Seit ihr irgendwie nen bisschen Reich oder was?" "Naja, mein Dad ist Chirurg und deshalb haben wir genügend Geld." Ich wollte nicht mehr länger mit diesem Nici sprechen also beschloss ich ihm zusagen, dass ich noch lernen müsse. Er sagte nur: "Jaja, ist oke dann geh ich mal. Hab ein schönes wochenende."
Ich ging rein und hinauf in mein Zimmer und stellte die Musik an. Ich hörte Barbie girl von Aqua. Dieses Lied bringte mich immer wieder zum Lachen. Am Mittag ging ich nach unten in die Küche und ass das Frühstück, dass mir Mama gemacht hatte. Es war lecker. Am Nachmittag las ich das Buch ferrtig und überlegte mir, wäre es nicht toll wenn es noch ein zweites Band gäbe? So fing ich an ein Buch zu schreiben, dass dem ersten Band ähnlich war also auch ein Thriller. Am Abend schrieb ich mit Lisa und machte mit ihr für Sonntag ab.

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