We all must face the choise between what is right and what is easy

19 Jahre später

Harry stand am Bahnhof Kings Cross, seine kleine Tocher stand neben ihm und er hatte seinen Arm um sie gelegt. Sie sah aus wie ihre Mutter, mit ihren wunderschönen braunen Locken und dem breitesten Lächeln, dass es auf dieser Welt gab, doch ihre Augen leuchteten grün, so wie es sich für eine Potter gehörte. Harrys zweiter Arm lag um die Hüfte seiner Frau neben ihm, die erst kürzlich zur Ministerin wurde und der Harrys ganzer Stolz gebührte. Sie lächelte ihn traurig an und Harry wusste auch wieso, sein älteres Kind, Albus würde heute sein erstes Schuljahr in Hogwarts beginnen, was bedeutete, dass sie ihn bis Weihnachten nicht mehr sehen würden. Obwohl die ganze Familie sich auf diesen Moment gefreut hatte, war es jetzt doch ziemlich schwer seinen Sohn loszulassen, auch wenn es nur für ein paar Monate war. Er hatte seinem Sohn versichert, dass er in Hogwarts seine besten Jahre verbracht hatte und hoffte, dass er schnell Freunde finden würde, wie Harry damals auch. Freunde fürs Leben, die jetzt alle hier mit ihm am Bahnhof standen und ihren Kindern winkten, als der Zug losfuhr, genau wie Harry und Hermione es taten. Zuerst standen sie noch da, bis Hermione kurz seufzte, sich von Harry löste, ihre Tochter an die Hand nahm und sich noch schnell mit Harry von den anderen verabschiedete, bevor sie alle durch die Wand zu den normalen Gleisen gingen und dann alle gemeinsam zu ihnen nach Hause apparierten. Während Lilly so schnell wie möglich nach oben lief, um etwas zu lesen (ja, das hatte sie auch von ihrer Mutter), setzte Hermione sich aufs Sofa und wartete, bis Harry mit zwei dampfenden Tassen Tee zu ihr trat und ihr eine der Tassen reichte. "Ich weiß noch, wo wir ihm erklärt haben, dass wir und in Hogwarts kennengelernt haben und er uns gefragt hat was ein Hogwarts wäre und jetzt sitzt er ihm Zug auf dem Weg in sein neues Leben..." murmelte die Braunhaarige und Harry lachte leise, während er sie wieder zu sich zog "Du übertreibst. Wenn er Glück hat, trifft er vielleicht auch seine große Liebe, so wie wir beide damals..." murmelte Harry und brachte seine Frau damit wieder zum lächeln. "Ich liebe dich Mione" flüsterte er in ihr Haar und sei bekam eine leichte Gänsehaut "Ich liebe dich auch Harry" lächelte sie und Harry verschloss die Lippen seiner Frau mit seinen. "Ich bin so froh, dass Ginny Draco geküsst hat, das glaubst du gar nicht" grinste er, bevor er sie nochmal küsste.