🂱 Teil 1 der „Kiss me"-Reihe 🂱
Aus dem Kinderzimmer in die Großstadt..
Charlie beginnt ihr Studium an der NYU und folgt ihrer Schwester. Die schüchterne 19-jährige kommt endlich aus dem kleinen Raymond raus, was sie nicht weiß, ist dass sie mehr H...
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Am nächsten Morgen werde ich nicht von meinen Wecker geweckt, sondern das Fluchen im Flur. Ryan liegt unter mir, also war er es nicht. Ich blicke auf mein Handy, es ist etwas schwierig, da es zu hell für mein dunkles Zimmer ist.
Halb Acht.
» Ryan, mein Vater ist da.« ich rüttle ihn wach. Er murmelt etwas unverständliches. » Was machen wir jetzt?« frage ich und greife nach meiner Brille.
» Schlafen.« nuschelt er und dreht sich um.
Es klopft an der Tür. » Charlotte, bist du wach?« er wird die Tür aufmachen wenn ich nicht antworte und vor dem Bett liegen noch immer unsere Klamotten. Schnell stehe ich auf, schiebe mit meinem Fuß die Klamotten beiseite, schlüpfe in meine Jogginghose und öffne die Tür.
» Hey Dad.« lächle ich verschlafen. » Wie war die Reise?« frage ich und verlasse mein Zimmer um die Tür zu schließen, da ich mir nicht sicher bin ob man den braunhaarigen Kopf, der vor der Decke vor schaut, im dunklem sieht.
» Gut, deine Schwester hat sich ziemlich über ihre Karte gefreut.«
» Du hast ihr ihre Karte wiedergegeben?«
» Ja, das wollte ich schon längst tun, aber kam noch nicht dazu.. Willst du mir erklären warum Ryan in deinem Bett liegt?« er setzt ein wissendes Grinsen auf.
» W-w-wie kommst du darauf, dass Ryan in meinem Bett liegt?«
» Weil jemand in deinem Bett liegt und Ryan nicht in New York ist..« er ist zu ruhig.
» Das heißt wohl ich darf nicht mehr an die NYU?« unsicher presse ich meine Lippen aufeinander. Die Tür hinter mir öffnet sich. Bitte lass ihn angezogen sein. Ich atme erleichtert aus als ich ihn in Shirt und Jogginghose sehe.
» Hallo, Mr. Blossom.« Ryan setzt sich das freundlichste Lächeln auf, das ich jemals bei ihm gesehen habe, dabei lief die letzte Begegnung nicht so gut.
» I-ich.. ich weiß dass du nicht viel gutes von ihm denkst, aber er macht keine Probleme mehr. Er hat mir geholfen, immer. Er war für mich da..« verteidige ich ihn, bevor mein Vater überhaupt zu Wort kommt. Ryan zieht mich in seinen Arm.
» Ich weiß dass du gestern mit Mona geredet hast.« sagt mein Vater.
» Oh.«
» Kommt mit runter. Lasst uns zusammen frühstücken.« Dad läuft vor und ich schaue verwirrt zu Ryan hoch.
» Da stimmt was nicht.« sage ich.
» Ich glaube, er erklärt uns gleich was los ist.«
Ich nehme mir den Stuhl gegenüber von meinem Vater und Ryan sitzt direkt neben mir. Als wäre es gestern nicht schon unangenehm genug gewesen. Ängstlich taste ich unter dem Tisch nach Ryans Hand, wir verschränken unsere Finger und ich schlucke schwer.
