A/N: Aufgrund der Richtlinien von Fanfiktion.de, die PWPs verbietet, musste ich diesen Oneshot etwas ausbauen und eine richtige Geschichte dazu schreiben. Der Smut-Teil (als extra Kapitel) ist weiterhin geblieben, wie er war, nur der Anfang ist nun dazu gekommen. Ich weiß, der Übergang zwischen den beiden Teilen ist nicht astrein, doch ich wollte den bestehenden Teil auch nicht verändern. Ich hoffe, die kleine Vorgeschichte zu den versauten Details gefällt euch ^^ Ich wollte sie euch nicht vorenthalten, daher gibt es sie nun hier als vorangestelltes Kapitel.
Viel Spaß beim Lesen!
.~*~.
„Deku, was soll das heißen, du willst mich nicht mehr sehen?!", rief Katsuki entrüstet hinter dem grünhaarigen jungen Mann her.
Izuku hielt inne und drehte sich langsam um. „Genau das, was ich gesagt habe! Ich habs so satt, dass du mich ständig bevormunden musst! Ich bin kein kleines Kind mehr, verdammt noch mal!", schrie er zurück.
Katsuki zuckte zusammen. Seit wann fluchte sein Freund denn? Aber er musste ihm recht geben. Seit fast drei Jahren waren sie ein Paar und vor einem halben Jahr hatten sie den Schritt gewagt und waren zusammen in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Katsuki mochte es, sich um den jüngeren zu kümmern, ihm seine Wünsche von den Augen abzulesen und ihn vor jeglichem Schaden zu behüten. Aber übertrieb er es wirklich so sehr?
„Deku...", begann er und streckte seine Hand nach dem anderen aus.
„Ich ziehe zu meiner Mutter, bis du wieder normal bist...", entgegnete Izuku mit einem kalten Blick, drehte sich wieder um und ließ Katsuki einfach stehen.Katsuki stand da und blickte der immer kleiner werdenden Silhouette des einzigen Menschen, der ihm wirklich wichtig war im Leben, hinterher.
Es dauerte einige Minuten, bis er sich von dem Schock erholt hatte.
„Lässt er mich einfach stehen... Was fällt ihm ein?", murmelte er mit einem hysterischen Kichern vor sich hin. „Das kann er doch nicht tun..."
Das Kichern verstummte nach wenigen Augenblicken und Katsukis Gesicht verzog sich zu einer wütenden Fratze.
„Das meint er nicht ernst? Er kann doch nicht einfach... Dieser Idiot!", knurrte er aufgebracht und ballte die Fäuste.
Doch statt dem Drang, seinem Freund nachzulaufen, nachzugeben, drehte er sich um und ging zurück in die Wohnung, die nun kalt und leer vor ihm lag.Katsuki versuchte sich zu beruhigen, ging in die Küche und füllte sich Wasser in ein Glas. Er hielt es fest zwischen seinen Fingern und führte es zum Mund um einen Schluck daraus zu nehmen, doch noch bevor er dazu kam, zerbrach es in seiner Hand.
Glasscherben fielen klirrend auf den Boden, das Wasser benetzte seine Kleidung. Ungläubig starrte er auf seine Hand, die nun anfing zu brennen. Aus kleinen Schnitten quoll Blut hervor.
„Verflucht...", zischte er.
Seine Hand zitterte, als er sie unter fließendes Wasser hielt um das Blut und die übrigen Scherben abzuwaschen. Er biss die Zähne aufeinander.Für gewöhnlich wäre jetzt Izuku zur Stelle gewesen um ihm zu helfen, doch nun musste er alleine mit dem Verband klar kommen, den er sich mehr schlecht als recht um die Hand wickelte.
Still fegte er die Scherben in der Küche zusammen und ließ sich dann auf das Sofa im Wohnzimmer fallen..~*~.
Izuku war es schwer gefallen, diesen Entschluss wirklich durchzuziehen.
Doch er wollte so nicht weiter machen. Er wollte von Katsuki nicht mehr in Watte gepackt werden. Er wollte seine eigenen dummen Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben müssen.Unzählige Male hatte er versucht, dies dem Älteren klar zu machen. Ihm verständlich zu erklären, dass er aus seinen Fehlern lernen wollte. Doch Katsuki hatte einfach nicht zugehört und ihn weiter beschützt.
Tief in seinem Inneren mochte Izuku es, beschützt zu werden. Doch alles hatte seine Grenze. Und er war schließlich nicht Katsukis Eigentum.
Er hatte einfach gehen müssen, um seinen Freund endlich wach zu rütteln.
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You're mine
Roman d'amourHm, viel nackte Haut, Gewimmer und Gestöhne. Und ein zufriedener Katsuki