part III

145 2 0
                                    

Sie fuhr die ganze Zeit neben ihm, währenddessen beobachtete sie ihn. Doch dabei vergaß sie auf die Straße zu gucken. Auf einmal war dort eine Straßenlaterne.

Als Till plötzlich hörte wie Martha gegen die Laterne fuhr, blieb er schlagartig stehen und wendete sich ihr sofort zu. Alles drehte sich. Auf einmal wurde ihr schwarz vor Augen und sie wurde ohnmächtig. Er kniete sich neben sie.

" Martha? ", fragte er leicht panisch und versuchte sie wach zu bekommen.

Sie hörte etwas. Jemand sagte panisch ihren Namen, eine vertraute Stimme. Kasimir? Nein, definitiv nicht. Oh mein Gott, war das Till?

" Komm schon... "

" Huh? ", fragte sie.

Es wurde immer klarer, sie sah Bäume und ein Gesicht, Tills Gesicht.

Er atmete erleichtert aus. " Alles okay..? "

" Denke schon, was ist passiert? "

" Du bist gegen die Laterne gefahren... "

Oh Gott, war das peinlich!

" Oh, ok ", sie schaute zu ihrem Fahrrad. " Oh nein, der komplette Reifen ist verbogen. Na toll! "

" Bringst es eben zur Reparatur. ", meinte er beabsichtigt teilnahmenslos.

" witzig ", sie merkte wie kühl er das sagte, es war beabsichtigt.

" Kannst du mir aufhelfen? "

Diese Frage fiel ihr so schwer, sie musste sich echt zusammennehmen um von ihm Hilfe anzunehmen. Das ging sichtlich gegen ihren Stolz.

" k..klar ", meinte er und half ihr auf.

" Geht's? "

" Klar, muss ja ", meinte sie. Was dachte er denn? Er wusste sichtlich nicht was er sagen sollte und das kam auch relativ selten vor. Was war das denn? Der Chef war sprachlos. Dass sie das noch erleben durfte. Aber auch sie wusste nicht wirklich was sie sagen sollte. Auch sie war sprachlos. Also sah sie ihn einfach nur an. Er räusperte sich schließlich und fragte, "Alles Gut oder musst du ins Krankenhaus? "

" Ich denke nicht, ich komm schon klar. "

" sicher? "

" ja, sicher! "

" Wenn du meinst... ", murmelte er und ließ von ihr ab. Auf einmal war ihr so kalt, sie zitterte. Sie wollte gerade losgehen. Er bemerkte es noch und pfiff ihr zu, damit er ihre Aufmerksamkeit bekam. Als sie sich zu ihm drehte, reichte er ihr wortlos seine Laufjacke.

" Brauchst du die nicht? ", immerhin war ihr aber jetzt nicht mehr kalt.

" Laufen erzeugt genug Wärme für mich."

" Na dann ", sagte sie und ging in Richtung Internat. Er sah ihr kurz hinterher und lief dann schließlich seine Runde.

[376]

A/N: Das ist bis jetzt das längste von drei Kapiteln, habe auf Instagram sehr positive Rückmeldung dazu bekommen. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, gebt wie immer gerne noch eine Bewertung und ein Kommentar ab. Ihr könnt mir auch auf Instagram folgen, heiße da fast genauso wie hier, @einsteinxx_

xxx katherine

but mostly i hate the way i don't hate you [tillartha] ||editingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt