Spaziergang der anderen Art

525 19 0
                                    

Hand in Hand ging ich mit Noah in den Cantral Park. "Rocket schau!" schrie Noah und ließ meine Hand los und lief weg. "Noah warte!" rief ich nach aber er war schon zu weit weg, damit er mich hören kann. Mit meinen Kräften flog ich ihm nach fand ihn aber nicht auf anhieb. "Noah! Wo bist du!" rief ich und stand in der Luft. "NOAH!" rief ich nun lauter, bekam aber keine Antwort. "Rocket! Hilf mir suchen!" befahl ich Rocket, dieser war auch nicht da. "ROCKET!" schrie ich.
Ich flog weiter, fand aber nichts. Dann aber hörte ich etwas winseln und die Stimme von Noah und Rocket.
Schnell flog ich zu ihnen hin und sah, wie sich Noah um einen kleinen Husky kümmert. Dieser hat weißes Fell, ein braunes und ein blaues Auge, seine Pfoten sind schwarz es sieht so aus, als hätte er Socken an. Am Rücken hat er einen Braunen Strich, dieser fängt an der Nase an und geht über die Wirbelsäule zu seiner Schwanzspitze.  "Warum bist du einfach so weggelaufen?" fragte ich ihn und umarmte ihn. "Ich...ich sah den Hund" sagte er. "Mach das einfach nicht mehr, okay?" fragte ich, obwohl es eher wie ein Befehl war. Noah nickte, dieser sah wieder zum kleinen Husky. "Können wir ihn behalten?" fragte mich er und sah mich mit Welpenaugen an, der Husky machte es ihm gleich.
"Einverstanden..." weiter kam ich nicht, da er mich umarmt und 'Danke' rief.
"Asta komm" sprach er zu dem weißen Husky. "Du hast schon einen Namen für sie?" fragte ich ihn erstaunt, da er die Hündin erst seit 5 Minuten kennt. "Ja..." sprach er und ging mit der kleinen Hündin mit. "Aber laufe nicht mehr weg" "Ja Rocket" sprach er mit ihm. "Nein ich meine es ernst!" sprach Rocket ernst. Noah nickte einfach.
"Mum? Wie konntest du in der Luft fliegen?" fragte mich Noah und sah mich an. "Ich...du hättest es so oder so einmal erfahren. Ich habe Kräfte, deshalb konnte ich fliegen." antwortete ich lächelnd. "Wie hast du sie bekommen?" fragte er nach aber ich schüttelte meinen Kopf. "Ich werde es dir irgendwann mal erzählen aber jetzt nicht, du bist noch zu Jung." "Ich bin 3 Wochen alt! Ich bin schon alt genug!" schmollte er. "Nein...du bist noch zu Jung...du...schau wir sind schon da" sagte ich und machte die Tür auf. Ich kann es ihm nicht sagen, warum ich diese Kräfte habe. Ich möchte ihm keinen Angst machen!

In der Lobby angekommen setzten wir uns auf die Couch und redeten. "Warum ist hier ein Hund?" fragte plötzlich Tony, der im Türrahmen steht. Ich sprang schnell auf und ging auf ihn zu. "Wie geht es Pepper?" fragte ich, dieser lächelt mich an. "Die beiden schlafen. Ich wollte euch nur sagen, dass es ihr gut geht aber jetzt...was mach ein Hund hier?" fragte er wieder nach. "Ich habe ihn gefunden" sprach Noah hinter mir. Ich drehte mich um und wieder ist er ein Stück gewachsen.
"Und wer ist das?" fragte Tony verwirrt. "Und wo ist Noah?" "Ich bin Noah. Hallo." stellte er sich vor und bekam so einen sehr verwirrten Blick von Tony. "Er war heute noch ein kleines Baby. Wie kann das sein? Er ist jetzt etwa einen Meter groß." Tony zog einen Augenbraue hoch und sah mich fragend an. "Ich weiß auch nicht, wie das ist aber jetzt ist es so." "Aber der Hund kommt raus" sagte Tony ernst und kassierte von Noah einen sehr bösen Blick. "Wir werden nie Freunde" flüsterte Noah, dies ließ mich lachen. Dieses mal sah Tony Noah böse an, dieser drehte sich um und ging. "Ich werde wieder zu Pepper gehen" sprach er und ging.

"Keine Sorge Asta, ich werde dich nicht alleine lassen" sprach Noah zu der weißen Hündin, diese nickte. Whait? Hat sie gerade genickt?
"Versteht sie dich?" fragte Rocket ihn und streichelt Asta. "Ja warum denn nicht? Ihr nicht?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das ist nicht normal. Was sagt sie den jetzt?" fragte ich und sah Asta an.
"Sie lacht euch aus" lachte er. "Ich werde nicht mit dir spazieren gehen" sagte ich gespielt böse, begann aber dann zu lachen und streichelte sie.

Am Abend ging ich mit Noah in mein Zimmer und legte ihn in sein Bett. Das Kinderbett wurde schon von jemanden weggebracht und wurde durch ein Bett ersetzt.
"Nach Noah und schlaf gut" sagte ich und legte mich in mein Bett. "Gute nach Mum" sprach er und schlief ein.
Während Noah schlief dachte ich nach, soll ich weg von hier? Soll ich mit ihm in ein kleines Häuschen in der Nähe ziehen, damit wenn mich die Avengers brauchen ich kommen kann.
Ja das ist es! Ich ziehe in ein kleines Häuschen in der Nähe der Basis! Dort kann Noah, seine Kindheit, zumindest die die er noch hat, genießen und aufwachsen.
Ich werde Morgen Tony bitten, ob er mir Leute schicken kann, dass sie mir ein Haus bauen.

Mit diesen Gedanken schloss ich meine Augen. Diese Nacht, hatte ich eine Traumlose Nacht.

Am nächsten Tag wachte ich durch ein Winseln wach. Schnell stand ich auf und sah nach, warum Asta winselt.
Als sich meine Augen an das plötzliche Licht gewöhnt haben, sah ich wie Noah vor mir stand, dieser war etwas größer als ich und sah mich besorgt an. "Was bin ich?" fragte er und sah etwas an mir herunter. "Du bist mein Sohn. Ich weiß nicht, warum du so schnell gewachsen bist, aber du bist immerhin mein Sohn." sprach ich und umarmte ihn. "Aber wer ist beziehungsweise wer war mein Vater?" fragte er aber ich schüttelte meinen Kopf. "Du siehst aus wie er" versuchte ich das Thema zu wechseln. "Wer war mein Vater?" fragte er wieder.
"Es...es ist schwer zu verstehen" sprach ich und sah zu Boden. "Mum...was ist mit ihm?" fragte er und legte zwei Finger unter mein Kinn.
"Es...es ist eine lange Geschichte" flüsterte ich und drehte mich weg. Wie soll ich es ihm erzählen, dass ich verdammte Schuldgefühle habe, dass er tot ist? Das Thanos gekommen ist und alle getötet hat? Wie soll ich ihm erklären, was ich in meiner Kindheit alles erlebt habe? Wie soll ich ihm erklären, dass er seinen Vater nie sehen werden kann?
"Wer war Thanos? Warum hast du Schuldgefühle, dass er tot ist?" fragte er mich. "Wie...wie..was?" fragte ich und drehte mich um, sodass ich ihn erstaunt aber auch verwirrt ansah. "Hast du nicht gesprochen?" fragte er verwirrt und sah mich komisch an. Ich schüttelte meinen Kopf. "Du kannst Gedanken lesen?" fragte ich und er sah überfordert aus. "Deshalb konntest du mit Asta reden" sprach ich und lächelte. "Warum lächelst du?" fragte er verwirrt. "Du hast Kräfte, die nicht einmal ich habe." lächelte ich weiter.
"Aber warum hast du Schuldgefühle und wer ist Thanos?" wechselt er das Thema und sah mich ernst an.
"Es...ich fange von ganz vorne an..." begann ich und erzählte ihn von HYDRA, den Experimenten, die Flucht, Clint, die Mission, die Verletzung, die Schwangerschaft und Thanos. Auch über die Auszeit die ich von jedem brauchte.
"Es...die anderen wollten alle wieder mit den Steinen zurückholen aber Thanos hat sie in ihre Atome zerlegt" sprach ich und wischte mir die Träne weg die sich in meinen Augen gebildet haben.
"Es ist nicht deine Schuld...es war nur ein Fehler, aber jetzt kann man auch nichts mehr ändern. Ich bin hier und habe Kräfte. Du bist meine Mum und hast auch Kräfte. Jetzt fehlt nur noch mein Vater aber der....er ist da...er ist in unseren Herzen" sprach er und griff sich mit seiner Hand auf seine Brust. "Danke" sprach ich und umarmte ihn. "Dafür ist dein Sohn da" sprach er und erwiderte die Umarmung.

"Wie wäre es wenn wir zwei und Rocket..." Asta begann zu knurren "Es tut mir leid...wir vier in ein Häuschen ziehen und ich dir beim lernen deiner Kräfte helfe? Denn hier möchte ich nicht länger leben, im Gedanken, dass Clint nie wieder im Haus herumlaufen kann.
Noah nickte und ging mit mir in die Lobby.
"Clint?" fragte Nat flüsternd und sah wie sich Tränen in ihren Augen bilden. "Nein...ich bin Noah" sprach er und ging auf Nat zu und umarmte sie.

"Weißt du wo Tony ist?" fragte ich und Nat schüttelt den Kopf. "Ich habe meinen Namen gehört" sagte er und kam in das Zimmer. "Clint?" fragte Tony aber Noah schüttelt den Kopf. "Ich bin Noah." sprach er und sah Tony in die Augen. "Tony, warum ich die brauche ist, ich möchte mit Noah, Rocket und Asta in ein kleines Häuschen ziehen" sprach ich und dieser nickte. "Gebe mir 2 Wochen, dann ist das Haus mit der besten Technik ausgestattet." sagte er und ich schüttelte belustigt meinen Kopf.
"Ich vertraue dir da mal"  lachte ich und machte mir was zu essen. "Wie geht es Pepper?" fragte ich und er sagte, beide würden schlafen.

Mehr als nur ein Agent? || Clint FF (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt