Ein Leben lang (Marco Reus FF)

Das erste Wiedersehen

... 2 Wochen später

Nehlas P.O.V.
Immer noch konnte ich mich nicht erinnern, Marco hieß der Junge der mit so vertraut und fremd zu gleich vorkam. Plötzlich ging die Tür auf und ein junges Mädchen stand da, sie hatte Tränen in den Augen. "Cathy?", sagte ich leise und nach langem überlegen. Sie grinste breit. "Oh mein Gott, Nehla du erinnerst dich an mich! Ich bin so glücklich"sie um ärmste mich einmal fest und setzte sich dann neben mein Bett. "Wer ist Marco?", fragte ich dann schließlich. Sie sah mich geschockt an. Aber dann fing sie an zu erzählen. "Marco ist dein Freund, deshalb ist er wahrscheinlich so fertig. Er liebt ihn Überfalles und du hast ihn auch über alles geliebt.." "Cathy um ehrlich zu sein, ich habe gleich so etwas gespürt und ich hab es mir auch schon fast gedacht. Aber ich hab auch mit Crissi und meine Mum gesprochen sie meinen beide das es das richtige wäre, nicht sofort wieder in diese Beziehung einzusteigen damit ich von alleine meine Gefühle für Marco wieder finde und nicht so zwangsmäßig. Aber was ist wenn ich mich dann in jemand anders verlaufender?" "Das wirst du nicht! Marco ist der richtige für dich und so kannst du es dir eigentlich am besten beweisen, denn wenn du dich zwei Mal Hals über Kopf in den selben Mann verliebst, dann kann er nur der richtige sein." Ich nickte. "Heute Mittag kann ich hier raus." "Echt? Das ist ja toll. Heute Mittag ist auch ein Grillfest mit den ganzen Jungs bei Kevin. Du weißt doch noch alle Jungs und Kevin oder?" "Ich bin mir nicht ganz sicher, Kevin weiß ich noch er war auch vorhin hier aber ich glaube die anderen kann ich erst beim sehen wieder zuordnen. Weißt du, ich weiß alles aber kann die Geschehnisse zu keinem Gesicht zuordnen." "Hmm, mal sehen."
Ein Arzt kam dann rein und verkündete dass ich jetzt gehen könne zusammen mit Cathy packte ich meine Tasche und verließ das Krankenhaus. Es tat gut wieder frische Luft einatmen zu können. Wir führen erstmal in meine Wohnung damit ich mit umziehen konnte und dann würden wir zu Kevin fahren, keiner wusste dass ich kommen würde.
Ich ging erstmal duschen, dann putze ich Zähne, schminkte mich dezent. Auf der Ablage neben dem Waschbecken lag eine Kette, sie sah wunderschön aus und dann erinnerte ich mich wieder. Ich hatte diese Kette von Crissi bekommen, ich legte sie um und sah zufrieden in den Spiegel. Da es immer noch warm war, zog ich eine helle jeans Short an, ein luftiges weißes top und weiße chucks (Bild nur ohne die Schuhe). Meine Haare lies ich offen, dann noch meine Ray ben Sonnenbrille und fertig. Eine Tasche würde ich nicht brauchen.
Auf dem Weg zu Kevin wurde mir mulmig, ich hatte Angst vor den anderen. "Du schaffst das, alle werden sich freuen dich wieder zu sehen." Sprach mir Cathy mit zu. Und schon wusste ich wieder warum sie meine beste Freundin ist. Bei Kevin atmete ich noch mal tief durch, dann klingelten wir. Kevin öffnete die Tür und traute seinen Augen kaum. "Nehla? OH MEIN GOTT Nehla !!!" Lachte er und umarmte mich fest. "Heey kev", lachte ich auch uNd umarmte ihn. Ich ging weiter in den Garten und alle, wirklich alle sahen mich geschockt an. "Ich glaube nicht! Nehla du bist wieder da! Ich hab dich soo vermisst", sagte nun Auba. Ich erkannte ihn gleich, er war einfach Unverwechselbar. Ich ging zu allen und um ehrlich zusein musste ich bei einparken nach dem Name fragen. Wie zum Beispiel bei Nuri, was ihn glaube ich sehr kränkte. Ich entschuldigte mich jedesmal tausende Male wenn ich nach dem Namen Fragen musste. Dann kam auf einmal ein Junge zu mir und zog mich etwas weiter weg.

Gespräch mit dem Jungen:
N: sorry das ich fragen muss, ich glaub ich hab dich schon mal gefragt - wer bist du nochmal
Er sah mich traurig an
E: ich bin's Erik. Einer deiner besten Freunde..
N: oh mein Gott Entschuldigung. Ich versuche mich wirklich an alles zu erinnern aber es ist so viel aufeinander
E: schon gut.. Aber Hey wie geht es dir?
N: gut
E: wirklich?
N: naja mein Körper spielt ein bisschen verrückt und um ehrlich zu sein muss ich mich auch wieder öfter übergeben aber die Ärzte wissen einfach nicht was sie dagegen tun sollen
E: scheiße... Als Kevin mir erzählt hatte wollte ich es zuerst gar nicht glauben.. Ich war ja schon gekränkt das du es mir nicht von alleine gesagt hast
N: tut mir leid Erik, wirklich
E: schon gut, dann wollen wir jetzt mal dafür sorgen dass du was isst, du bist Nähmaschine wirklich dünn!
N: ich kann nicht
E: was soll das heißen?
N: es hört sich dumm an aber wenn ich etwas esse dann kotz ich wieder und ich wollte nicht so gerne vor all den anderen hier auf Toilette Rennen müssen.
E: Hase, hör mir mal zu. Du wirst jetzt etwas essen und wenn es nur Salat ist und einbisschen hünchenfleisch - nur ganz mageres. Und wenn du Erbrechen musst dann stupst du mich an und wir gehen zusammen. Und es wird niemand schlimm finden und auch niemand mit bekommen. Ich setzte mich neben dich und alle werden denken, wenn wir aufstehen, dass wir reden oder so.
N: na gut..

Zusammen gingen wir wieder zu den anderen und setzten uns dann an den Tisch, ich saß neben Erik und Cathy und gegenüber saßen Marco und Kevin. Marco sah mich immer wieder traurig an und lächelte dann aufmunternd. Dann kam's auf einmal. Ich stupste Erik an und zusammen verließen wir den Tisch. Alle sahen uns fragend an - na toll. Ich rannte auf Toilette und übergab mich. Erik kam hinter her und hielt meine Haare. Als ich fertig war, sah ich Erik dankend und entschuldigend an. Er winkte ab, ich wünsch mir noch den Mund aus. "Erik? Ich bin müde und erschöpft, glaubst du es ist für Kevin ok wenn ich mich in sein Bett lege und einbisschen schlafe?" "Klar, schlaf gut Schönheit", sagte er und küsste Miene Stirn. Ich legte mich ins kevins Bett, da mir echt heiß war ohne Decke und schlief ein.

Marcos P.O.V.
War das Ihr Ernst? Hat sie jetzt etwa was mit Erik angefangen? Ich war stink wütend und da es schon spät am Abend war verabschiedete ich mich von allen, Erik kam gerade wieder runter aber ich ignorierte ihn. Nehla war nicht da. Aber war mir jetzt auch egal, wenn sie sich ja gleich mit Erik vergnügt. Immer noch total wütend fuhr ich nach Hause und trank erstmal ein Glas Whiskey, aus ein würden zwei und würden es mehr. Eigentlich bin ich nicht der Trinker. Aber Nehla macht Sachen mit mir die ich selbst nicht einmal verstehe und sie macht es unbewusst.